Wissen aktuell

1. Der Klimawandel als Spiel
2. Der Artenschutz als Herausforderung
3. Ein Wissenschafter als Präsident

1. Der Klimawandel als Spiel

Bürger spielen Weltpolitik - genau das fand letzten Freitag in Wien zum Thema Energie statt. 40 Menschen aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft kamen zusammen, um eine Klimakonferenz der anderen Art abzuhalten; eine Klimakonferenz, bei der die Teilnehmer spielerisch in die Rolle der Konzerne, Regierungen und Umweltorganisationen schlüpfen. Ziel des am renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) entwickelten Spiels war es herauszufinden, wo die Knackpunkte der globalen Klimapolitik liegen.
Gestaltung: Robert Czepel
Mit: Christoph Mandl, Universität für Bodenkultur


2. Der Artenschutz als Herausforderung

Beim Artenschutz braucht es drastischere Maßnahmen - das wurde bei der Artenschutzkonferenz der Vereinten Nationen klar, die derzeit in Cancún in Mexiko stattfindet. Besonders im Fokus haben die Umweltminister der UNO-Mitgliedsstaaten die Landwirtschaft. In ihrer am Wochenende verabschiedeten "Cancún-Erklärung" fordern sie, "finanzielle Fehlanreize zu stoppen". So sollen Landwirte für umweltverträglichen Anbau verstärkt mit Geld belohnt werden.
Mit: Erik Solheim, Chef Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP Executive Director)


3. Ein Wissenschafter als Präsident

Ein Wirtschaftswissenschafter als Staatspräsident - die gestrige Wahl in Österreich hat in den USA für einiges Aufsehen auch in der "scientific community" gesorgt. Über Twitter wurden Hinweise auf die Publikationen von Alexander van der Bellen in wissenschaftlichen Fachzeitschriften verteilt, science.ORF.at hat sie zusammengestellt.


Redaktion: Elke Ziegler

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