ORF/URSULA HUMMEL-BERGER
Da capo: Im Gespräch
"Archäologin war schon als Kind mein Traumberuf" - Günter Kaindlstorfer im Gespräch mit der Altertumswissenschafterin Sabine Ladstätter
16. Dezember 2016, 16:00
Mit sieben oder acht besuchte die gebürtige Klagenfurterin Sabine Ladstätter zusammen mit ihrer Volksschulklasse die römischen Ausgrabungen auf dem Magdalensberg in der Nähe ihrer Geburtsstadt.
Nach diesem Schulausflug stand für die junge Kärntnerin fest, was sie später einmal werden wollte: Archäologin. Ein Ziel, das die heute 48-Jährige mit Konsequenz und Hartnäckigkeit verfolgt hat. Als langjährige Leiterin der österreichischen Ausgrabungen in Ephesos zählt Sabine Ladstätter seit geraumr Zeit zu den renommiertesten Archäologinnen Europas.
Im Gespräch mit Günter Kaindlstorfer gibt Österreichs "Wissenschafterin des Jahres 2011" Auskunft über die Faszinationskraft, die ihr Beruf nach wie vor auf sie ausübt, über die politischen Zwistigkeiten nach dem Entzug der Ausgrabungslizenz für österreichische Wissenschafterinnen und Wissenschafter in Ephesos und über aktuelle Tendenzen in der Klassischen Archäologie.
Service
Sabine Ladstätter: "Knochen, Steine, Scherben - Abenteuer Archäologie", Residenz-Verlag, Salzburg
ÖAI - Österreichisches Archeologisches Institut
ÖAW - Institut für Kulturgeschichte der Antike
Gesellschaft der Freunde von Ephesos