Wissen aktuell

Paris-Abkommen, Technologie-Entwicklung, Boku-Rektor Hasenauer, LIGO-Erfolg

Trump legt Klima-Studie eigenwillig aus +++ Österreich wird so schnell kein "Innovations-Leader" +++ Neuer Rektor für Wiener BOKU +++ Gravitationswellen zum dritten Mal nachgewiesen

Trump legt Klima-Studie eigenwillig aus

Die USA steigen aus dem Klimaabkommen von Paris aus - wie ist unklar, aber dass er es will, hat gestern Abend unserer Zeit US-Präsident Donald Trump klar gemacht. Eine Begründung lautete: auch wenn das Pariser Klimaabkommen zur Gänze erfüllt wird, würde das die weltweite Temperatur nur um zwei Zehntel eines Grad Celsius verringern. Wir machen den Faktencheck.
Fachkollegin im Studio: Elke Ziegler
Mit: Donald Trump, US-Präsident

Link-Tipp:
Internationale Stimmen aus der Wissenschaft zu Trumps Klima-Politik haben wir auf science.ORF.at zusammengefasst.


Österreich wird so schnell kein "Innovations-Leader"

Mit deutlicher Kritik hat sich gestern der Rat für Forschung und Technologieentwicklung zu Wort gemeldet - er berät ja die Bundesregierung in Sachen Wissenschaft und Innovation. Zur Spitzengruppe in Europa mit Ländern wie Schweiz und Schweden aufzuschließen - dieses Ziel werde verfehlt und: Österreich falle sogar zurück, heißt es im neuen Bericht zur wissenschaftlichen und technologischen Leistungsfähigkeit.
Interview: Elke Ziegler
Mit: Hannes Androsch, Vorsitzender Rat für Forschung und Technologieentwicklung


Neuer Rektor für Wiener BOKU

Die Universität für Bodenkultur in Wien bekommt einen neuen Rektor: Hubert Hasenauer. Der gebürtige Salzburger tritt im Feber 2018 das Amt an; er folgt auf Martin Gerzabek, der nach zwei Funktionsperioden keine weitere Verlängerung angestrebt hatte. Hubert Hasenauer war ursprünglich Förster bevor er in die Wissenschaft ging. Derzeit leitet er das Institut für Waldbau an der Boku.
Ein kurzes Portrait können Sie auch lesen auf unseren Wissenschaftsseiten science.ORF.at.


Gravitationswellen zum dritten Mal nachgewiesen

Aller guten Dinge sind drei: Zum dritten Mal konnten Gravitationswellen nachgewiesen werden. Die Signale stammen von zwei verschmelzenden Schwarzen Löchern - und zwar drei Milliarden Lichtjahre entfernt. Vielleicht reicht es ja dieses Mal zum Nobelpreis für das LIGO-Projekt in den USA. Details auf unseren Wissenschaftsseiten science.ORF.at.

Redaktion: Barbara Riedl-Daser

Service

Kostenfreie Podcasts:
Wissen aktuell - XML
Wissen aktuell - iTunes

Weitere Wissenschaftsthemen finden Sie in science.ORF.at

Sendereihe