Morgenjournal (I)

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  • GB: May verliert absolute Mehrheit

    Ein Endresultat gibt es zwar noch nicht, aber eines lässt sich schon sagen: die Unterhauswahl in Großbritannien ist für Theresa May gründlich schief gelaufen. Sie wollte die knappe konservative Mehrheit im Unterhaus ausbauen, stattdessen könnte sie diese laut Prognosen sogar verloren haben. Zur Erinnerung: 650 Sitze sind zu vergeben, mit 326 hat man die Mehrheit, Von den bisher ausgezählten entfallen 303 auf die Tories und 257 auf Labour. Auf 23 Wahlkreise wartet man noch. Der Ruf nach Mays Rücktritt wird schon laut.

    Die Wahl ist heute Abend auch Thema einer Diskussion in der Journal Panorama Freitagsrunde. 18.25, Ö1.

  • GB: Neuwahlpokerspiel nach hinten losgegangen

    Theresa May wollte ein starkes Mandat und bekommt eine Hängepartie. Die Unterhauswahl in Großbritannien könnte sogar den Verlust der Mehrheit bringen und ein gefürchtetes hung parliament. Noch sind nicht alle Wahlkreise ausgezählt. Die Konservativen würden jedenfalls alles tun um Stabilität zu gewährleisten, sagt die Frau, für die die Nacht ganz anders ausgeht als gedacht. Die Stimmen in ihrer Partei nach ihrem Rücktritt haben sich schon erhoben. Die Entscheidung wird bei ihr liegen. Ihr Neuwahlpokerspiel ist jedenfalls stark nach hinten losgegangen. Sie wird auf einen Koalitionspartner angewiesen sein. Einschätzungen von Bettina Prendergast aus London.

    Die Wahl ist heute Abend auch Thema einer Diskussion in der Journal Panorama Freitagsrunde. 18.25, Ö1.

  • Schottland: Unabhängigkeitsbefürworter geschwächt

    Das mit dem kompromisslosen Brexit ist nicht ganz aufgegangen - aber auch die Unabhängigkeitsbefürworter in Schottland bekommen kein starkes Mandat. Die Scottish National Party hatte dort 2015 fast alle Sitze abgeräumt, dass es nur schlechter werden konnte, war zu erwarten. Jetzt bleibt man zwar stärkste Kraft, verliert aber an alle: Labour, Konservative und Liberale. Fabio Polly berichtet, wie Schottland wieder einmal zum Sonderfall wird.

  • Ex-FBI-Chef belastet Trump

    Ein ehemaliger FBI Chef bezichtigt den Präsidenten der Lüge "schlicht und einfach". Und das ganze Land sieht zu. So zugetragen gestern in den USA, wo James Comey, der ehemalige oberste Polizist des Landes vor den Senats-Geheimdienstausschuss geladen wurde. Ausführlich hat er dort geschildert, wie er sich vom Präsidenten in Sachen Russland-Ermittlungen bedrängt fühlte und warum er über jedes Treffen ein Gedächtnisprotokoll anlegen musste. Ziemlich harte Worte, waren da zu hören.

  • Trump der Lüge bezichtigt

    Was bedeutet die Anhörung des ehemaligen FBI-Chefs James Comey für US-Präsident Donald Trump? Ein Streit ist jetzt darüber entbrannt, ob Trump tatsächlich versucht habe, Untersuchungen in der Russland-Affäre zu unterbinden oder nicht. Der Ex-FBI-Chef hat gesagt, das zu beurteilen stehe ihm nicht zu. Comey hat aber jedenfalls unter Eid Trump als Lügner dargestellt. Informationen von Hannelore Veit aus Washington.

  • Unis fordern Notfallplan

    Innenpolitisch beschäftigt uns auch heute früh die Blockadesituation der Noch-Koalition. Da machen sich jetzt die Universitäten Sorgen um die budgetäre Grundlage, auf der sie für die Zeit ab 2019 planen können. Daher schlagen die Rektoren der Politik jetzt einen Notfallplan vor. Er soll die Finanzierungszusage in der schon ausverhandelten Höhe enthalten. Und diese würde automatisch verfallen so es bis spätestens Mitte 2018 keine Universitäts-Reform mit Studienplatzfinanzierung gibt.

    Mehr in
    science.ORF.at

  • "Traiskirchen. Das Musical" bei den Festwochen

    Traiskirchen als Musical. Die große Überforderung aber auch die große Hilfsbereitschaft während der Flüchtlingswelle wird jetzt aufgearbeitet: "Traiskirchen. Das Musical" heißt die neueste Arbeit der Gruppe "Die Schweigende Mehrheit" rund um Tina Leisch, die das Stück nun im Rahmen der Wiener Festwochen im Volkstheater zeigen. Premiere ist heute Abend.

  • Catherine Deneuve in "Ein Kuss von Beatrice"

    Seine eigene Geburt sei ziemlich kompliziert gewesen. Dass er überlebt hat, habe er vor allem einer patenten Hebamme zu verdanken. Das hat der französische Regisseur Martin Provost heuer bei der Berlinale anlässlich der Premiere seines Films „Ein Kuss von Beatrice“ immer wieder betont. Einerseits ist der Film nun als Hommage an den Beruf der Hebamme gedacht, andererseits erzählt er aber auch von der Möglichkeit, sich selbst in fortgeschrittenem Alter grundlegend zu ändern. In den Hauptrollen sind Catherine Deneuve und Catherine Frot zu sehen. Ab heute läuft in den österreichischen „Ein Kuss von Beatrice“Kinos.

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