Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer und in französischer Sprache

Beiträge

  • GB: May will trotz Verlusten Regierung bilden

    Das hat sich Theresa May ganz anders vorgestellt: ein leichter Wahlsieg sollte es werden, gegen eine schwache Opposition. Sie wollte die Mehrheit für die Konservativen ausbauen und gestärkt in die Brexit-Verhandlungen gehen. Aber die Briten haben - wie schon bei der Volksabstimmung vor einem Jahr - den Polit-Strategen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Theresa May hat die Mehrheit im Parlament verloren, kann ohne Koalitionspartner nicht regieren. Wobei unklar ist, ob sie diesen Wahltag politisch überhaupt überlebt. Constanze Pandi über die Stunden nach der Wahl.

    Die Wahl ist heute Abend auch Thema einer Diskussion in der Journal Panorama Freitagsrunde. 18.25, Ö1.

  • GB: Premierministerin auf Abruf

    Das Ergebnis der gestrigen Wahl ist eine schwere Niederlage für die britische Premierministerin Theresa May. Es scheint als sei sie eine Premierministerin auf Abruf. Am frühen Nachmittag will sie der Queen ihre Bereitschaft zur Bildung einer neuen Regierung darlegen – mit der Unterstützung der Unionisten in Nordirland. Eine Einschätzung der aktuellen Lage von Hartmut Fiedler in London.

    Die Wahl ist heute Abend auch Thema einer Diskussion in der Journal Panorama Freitagsrunde. 18.25, Ö1.

  • GB: May abgestraft

    Was man nach der Wahl sagen kann: Die Briten sind heute im politischem Chaos aufgewacht. Ein Ergebnis, das es ungewiss macht, wie die kommenden Tage und Jahre politisch aussehen sollen, und wer das Land in die Brexit-Verhandlungen führen soll. Verena Gleitsmann hat sich in London umgehört.

  • GB: Neue Brexit-Abstimmung möglich

    Es ist alles offen nach der Wahl in Großbritannien: Sogar eine neue Abstimmung über den Brexit hält die Politologin Waltraud Schelkle von der London School of Economics für möglich.

    Die Wahl ist heute Abend auch Thema einer Diskussion in der Journal Panorama Freitagsrunde. 18.25, Ö1.

  • EU: Austrittsverhandlungen schwieriger

    Für Brüssel liegt der Ball nach der Wahl bei den Briten. Was nicht mehr ganz wahrscheinlich erscheint, dass die Austrittsverhandlungen wie geplant am 19. Juni beginnen werden. Die Verhandlungen werden jedenfalls nach der Schwächung Mays schwieriger, so sieht das die EU derzeit. An einen Ausstieg aus dem Ausstieg glaubt man aber nicht. ein zweites Referendum wäre notwendig, so Peter Fritz in Luxemburg.

  • Macron: Ausnahmezustand wird Gesetz

    Frankreichs neue Regierung plant ein neues Antiterrorgesetz, mit dessen Hilfe offensichtlich eine ganze Reihe von Maßnahmen, die im derzeit immer noch geltenden Ausnahmezustand möglich sind, in das allgemein geltende Recht übernommen werden sollen - das jedenfalls hat jetzt die Tageszeitung Le Monde aufgedeckt. Ein Gesetzentwurf, der auf heftige Kritik gestoßen ist, der aber bereits in 14 Tagen im Ministerrat vorgestellt werden soll, gleichzeitig mit einem Antrag auf die erneute Verlängerung des Ausnahmezustands bis zum 1. November - ein Ausnahmezustand, der in Frankreich nun schon seit den Attentaten von Paris am 13. November 2015 gilt .

  • Imame gegen Terror

    Ein starkes Zeichen gegen Terror und Extremismus - das ist in der kommenden Woche von der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich zu erwarten. 300 Imame sollen in Wien eine Deklaration gegen Terror unterzeichnen. Initiator ist Ramazan Demir, ein in Deutschland aufgewachsener Imam, der in Wien auch als Gefängnisseelsorger und Religionslehrer arbeitet. Im Interview mit Bernt Koschuh spricht er über Hassprediger, Radikalisierung im Gefängnis und Morddrohungen gegen Angehörige der Glaubensgemeinschaft.

  • Uni-Finanzierung: Beraten über Notfallplan

    Die Universitäten machen sich Sorgen um ihre Finanzierung in den nächsten Jahren. Wie im Ö1-Morgenjournal berichtet hat die Universitäten-Konferenz der Regierung ein budgetären Notfallplan übermittelt - denn SPÖ und ÖVP blockieren sich in der Noch-Koalition bisher gegenseitig bei der Finanzierung der Hochschulen. Bildungsministerin Sonja Hammerschmid (SPÖ) begrüßt den Notfallplan und will mit Wissenschaftsminister Harald Mahrer von der ÖVP darüber verhandeln.

  • Nationalbank: Prognosen zeigen nach oben

    Was die österreichische Wirtschaft angeht, zeigen derzeit alle Prognosen in eine Richtung: nach oben. Heute sagen auch die Ökonomen der Nationalbank: das Wachstum wird sich heuer beschleunigen, auf über zwei Prozent. Auch für die nächsten zwei Jahre sieht die Prognose gut aus. Nationalbankgouverneur Ewald Nowotny macht allerdings klar: in Wahlkampfzeiten dürfe es jetzt keine teuren Wahlzuckerln geben. Und er spricht auch die letzte Ansage von ÖVP-Chef Sebastian Kurz an und macht klar: versprochene Steuersenkungen ohne Gegenfinanzierung hält er für problematisch.

  • Stromtanken wird teuer

    Elektroautos sind angeblich die Zukunft. Autos, die mit Strom fahren, mit Strom aus erneuerbarer Energie, wenn es geht, damit die Rechnung für die Umwelt aufgeht. Die Regierung fördert E-Autos in Österreich, Stromtankstellen und Ladestationen werden gebaut.

    Aber das Aufladen der Autos, vor allem, wenn es schnell gehen soll, das könnte teuer werden. Davor warnen Vertreter der E-Auto-Branche. Das Problem ist aus ihrer Sicht ein neues Tarifmodell der Strom-Erzeuger.

    Um Autos, Umwelt und Betrug geht es in Ö1 heute auch in unserer neuen Sendereihe "Punkt Eins" - gleich nach dem Mittagsjournal.

  • Katalonien: Neues Referendum am 1. Oktober

    Der Ministerpräsident von Katalonien hat heute das Datum für ein verbindliches Referendum über die Loslösung von Spanien bekannt gegeben. Am 1. Oktober werden die Wahlberechtigten über die Ausrufung einer unabhängigen Republik Katalonien entscheiden. Das Parlament in Barcelona hat eine entsprechende Befragung ungeachtet des Widerstandes der spanischen Zentralregierung beschlossen. Auch die EU warnte vor einem solchen einseitigen Schritt.

  • Literaturfestival "WeinLESEN" in Brixen

    „Literatur und Wein“ - das Festival in Stift Göttweig ist seit vielen Jahren ein Besuchermagnet. Jetzt gibt es einen Ableger in Südtirol - WeinLESEN im Kloster Neustift bei Brixen. Und da setzt man an diesem Wochenende auf Regionales und Internationales: Regional sind die Weißweine aus dem Eisacktal, die hier präsentiert werden und international besetzt ist das Lesungsprogramm - mit Autorinnen und Autoren wie Jaroslav Rudis, Katja Lange-Müller, Dimitré Dinev, Sabine Gruber und Karl Markus Gauß. Stargast bei der Eröffnung gestern Abend war der italienische Erfolgsautor Erri De Luca.

  • News in English

    May to form UK government despite election slap / Former FBI boss gives testimony to Congress / Arab states increase pressure on Qatar / Parliament allows Japanese Emperor to abdicate / The weather

  • Infos en français

    Elections législatives : le pari perdu de Thereza May / Gain de sièges pour l’opposition travailliste / La livre sterling perd du terrain / Conséquences pour la négociation du Brexit / James Comey : pression de Trump sur le FBI / Referendum sur l’indépendance de la Catalogne / Japon : abdication de l’empereur en vue / Dominique Thiem en demi-finale de Rolland Garos / La météo

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