Morgenjournal (I)

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mit Kultur aktuell

Beiträge

  • Grüne lehnen Schul-Vorschlag ab

    Das Schulpaket ist weiterhin in der Schwebe. Die Zustimmung der Grünen zum Paket der Regierungsparteien SPÖ und ÖVP gibt es bekanntlich nur, wenn im Gegenzug die Modellregionen für die Gemeinsame Schule der 10- bis 14-jährigen kommen. Diese Gesetzespassage ist aus Sicht der Grünen aber so formuliert, dass in der Praxis eine Modellregion so gut wie ausgeschlossen ist. Die Grünen sprechen von Trickserei und wollen nicht zustimmen.

  • 30 Tage Haft für Kreml-Kritiker Nawalny

    Der Kreml-Kritiker Alexej Nawalny und Hunderte seiner Anhänger wurden gestern bei Protesten gegen Korruption in Russland verhaftet. Nawalny wurde noch in der Nacht zu 30 Tagen Haft verurteilt.

  • Mays Strategie nach der Wahlniederlage

    Gestern Abend traf die angeschlagene britische Premierministerin Theresa May die Abgeordneten ihrer Fraktion und hat sich bei diesem Termin für die schief gegangene Wahl entschuldigt. Jetzt versucht sie zu retten, was zu retten ist, und will mit den nordirischen Unionisten einen Pakt ausverhandeln, damit ihre Minderheitsregierung funktionsfähig ist. Die Parlamentseröffnung durch die Queen nächste Woche könnte sogar verschoben werden, damit genügend Zeit ist, ein neues Regierungsprogramm zusammenzustellen. Die Rücktrittsrufe in der Partei sind mittlerweile verebbt. May darf vorerst bleiben, als gedemütigte und geduldete Premierministerin.

  • Klage gegen Trump wegen Wirtschaftsinteressen

    Zu seinem Amtsantritt hat sich US-Präsident Donald Trump geweigert, sein Firmenimperium zu verkaufen. Jetzt wird er deswegen geklagt. Die Justizminister des Bundesstaates Maryland und des Hauptstadtbezirks Washington sagen, dass Trump damit Anti-Korruptions-Regeln in der Verfassung breche.

  • G20-Plan für Afrika

    Afrika dominiert derzeit das politische Berlin. In der deutschen Hauptstadt trafen sich hochrangige Vertreter der G20 sowie zahlreicher afrikanischer Staaten. Bei dem Treffen geht es vor allem darum, sogenannte Investitionspartnerschaften zu schließen, also private Geldgeber für den Kontinent zu interessieren. Die Idee dahinter: Mehr Jobs vor Ort bedeuten weniger Menschen auf der Flucht nach Europa.

  • Experte: Zusammenarbeit mit afrikanischer Mittelschicht anstreben

    Private Investoren für Afrika und den Ansatz „Geld gegen gutes Regieren“ hält der Wirtschaftsexperte für den afrikanischen Raum, Hans Stoisser, zum einen nicht für neu, zum anderen stellt er ihn im Morgenjournal-Gespräch in Frage.

  • Asylanträge gehen stark zurück

    In Österreich hat sich die Zahl der Asylanträge im Vergleich zum Vorjahr halbiert. Inklusive Mai sind heuer 10.500 Anträge eingereicht worden, im gleichen Zeitraum 2016 waren es mehr als 22.000. Die steigenden Flüchtlingsankünfte über die Mittelmeerroute in Italien wirken sich also bisher nicht auf die Asylzahlen in Österreich aus.

  • Kinostart von "Wonder Woman"

    Vor mehr als 75 Jahren wurde die Figur "Wonder Woman" ersonnen. Als Amazonenprinzessin mit Superkräften, die für Liebe, Frieden und Gleichberechtigung kämpft, eroberte sie später auch die Fernsehschirme und nun erstmals die Kinoleinwand. In den USA hat die Regisseurin Patty Jenkins mit "Wonder Woman" den bisher erfolgreichsten Kinostart unter weiblicher Regie überhaupt hingelegt, Ende der Woche startet der Streifen mit Gal Gadot und Chris Pine in den Hauptrollen auch in Österreich.

  • Ausstellung: Frauen in der indischen Malerei

    Eine der bedeutendsten Sammlungen mit Werken aus Asien, Afrika oder Ozeanien ist im Museum Rietberg in Zürich beheimatet. Das Museum mitten in der Stadt in einem großen Park gelegen, wurde 1952 gegründet, es befindet sich im Besitz der Stadt Zürich. Dort werden jetzt in der Parkvilla indische Miniaturbilder gezeigt, die zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert entstanden sind - mit dem Schwerpunkt "Frauendarstellungen". Die Technik ist außergewöhnlich, die Bilder waren vor allem für den privaten Gebrauch bestimmt.

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