Morgenjournal (I)

mit Kultur aktuell

Beiträge

  • GB: EU-Bürger bekommen Bleiberecht

    Die halbwegs gute Nachricht kommt vom EU-Gipfel und betrifft die EU-Bürgerinnen und Bürger, die in Großbritannien leben. Sie dürfen auch nach dem Brexit bleiben. Aber - und deshalb ist es nur eine halbwegs gute Nachricht - aber nur dann, wenn sie seit mindestens fünf Jahren in Großbritannien leben. Das hat Premierministerin Theresa May am Abend ihren 27-Noch-Kollegen in der EU angeboten. Die nehmen das einmal wohlwollend zur Kenntnis, meinen aber, über die Details werde noch zu reden sein.

  • EU: Kern erneuert Kritik an Kurz

    Eine Entscheidung über die Verlegung der EU-Agenturen aus London also im November; dass Österreich da gerne zum Zug kommen würde, das macht Bundeskanzler Christian Kern klar, im Interview mit Peter Fritz nach dem ersten Gipfel-Tag; Er hat mit ihm auch über die Themen gemeinsame EU-Verteidigungspolitik und Flüchtlinge gesprochen; zunächst geht es aber um den Brexit und den britischen Vorschlag, was die Rechte für EU-Bürger betrifft:

  • Islamische Kindergärten: Aslan für strengere Regeln

    Islamische Kindergärten in Wien, das nächste Thema; angestoßen von ÖVP-Chef Sebastian Kurz, er findet, man solle diese Kindergärten schließen. Ein Vorstoß, den der Religionspädagoge Ednan Aslan von der Universität Wien nicht für sinnvoll hält. Er schreibt gerade an einer Studie über die Wiener Kindergärten. Er empfiehlt aber, man solle bei der Zulassung strenger sein, so
    Ednan Aslan von der Uni-Wien.

  • Lehrer gegen größere Klassen

    Thema Schule: es hatte schon danach ausgeschaut, dass die Bildungsreform scheitert. Der Lehrergewerkschaft hätte das gut gepasst. Sie hat die Reform von Anfang an bekämpft. Aber SPÖ, ÖVP und Grüne haben sich doch geeinigt. Für die Lehrergewerkschaft noch lange kein Grund, ihren Widerstand aufzugeben. Sie greift jetzt einen Punkt heraus: dass nämlich die Direktoren bestimmen können, wie viele Kinder in einer Klasse sitzen.

  • Wirtschaftwachstum noch kein Staatsziel

    Aus einem anderen Thema wird vor er Wahl nichts mehr: das Wirtschaftswachstum wird doch nicht als Staatsziel in die Verfassung geschrieben. Diese Idee wurde geboren, weil die dritte Piste am Wiener Flughafen zum Schutz der Umwelt nicht gebaut werden darf. Offenbar war es die SPÖ, die das Thema auf die Zeit nach der Nationalratswahl vertagen wollte. Die ÖVP hat dem am Abend zugestimmt.

  • Rom weiter im Chaos

    In Rom ist seit einem Jahr Virginia Raggi Bürgermeisterin. Die 38jährige Anwältin ist als große Hoffnungsträgerin angetreten. Da waren die Hoffnungen ihrer Partei: Raggi sollte zeigen, dass die Fünf-Sterne-Bewegung von Beppe Grillo regierungsfähig ist. Und da waren die Hoffnungen der Einwohner von Rom. Fast 70 Prozent haben Raggi gewählt und ihren Versprechen geglaubt: Schluss mit der Korruption, Ende des Müllchaos, und endlich bessere öffentliche Verkehrsmittel. Nach einem Jahr ist die Enttäuschung groß. Und die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach wie vor ein Abenteuer.

  • Trumps Probleme mit Obamacare

    Weg mit Obama-Care - Präsident Donald Trump hat so getan, als wäre dieses Versprechen eingelöst, als das Repräsentantenhaus ein neues System der Krankenversicherung angenommen hat. Da war aber schon klar, dass dieses Gesetz nicht durch den Senat gehen würde. Denn einige Senatoren aus der eigenen Partei sind nicht bereit, den Plan des Präsidenten mitzutragen. Deshalb haben 13 republikanische Senatoren das Gesetz überarbeitet. Was den Streit auch nicht aus der Welt schafft.

  • Trumps Probleme mit Comey

    Als wären die Regierungsgeschäfte nicht mühsam genug - treibt US-Präsident Donald Trump seinen Streit mit dem entlassenen FBI-Chef James Comey weiter. Dabei geht es um die Frage, ob sich Trump in die Ermittlungen in Sachen Russland-Kontakte eingemischt hat oder nicht. Der US-Präsident hatte ja angedeutet, es gebe Tonbandaufnahmen seiner Gespräche mit Comey. Jetzt will er davon nichts mehr wissen.

  • Donauinselfest startet

    In Wien startet heute zum 34. Mal das Donauinselfest. An drei Tagen wird über 600 Stunden Programm geboten, das Fest-Gelände ist fast 5 Kilometer lang - Zahlen, die das Donauinselfest zum größten Festival Europas machen. Große Themen sind heuer Sicherheit und die zu erwartende Hitze mit bis zu 35 Grad. Aber schauen wir uns das Programm an. Ö1 lädt wie immer ins Kulturzelt. Und auch sonst wird einiges geboten: Katharina Menhofer mit einer Vorschau.

  • "Tanzcafé Jenseits": Thema Alter und Musik

    Alter, Altenpflege, das sind Themen, die man üblicherweise nicht in der Oper erwarten würde. Die „Musiktheatertage Wien“ widmen sich heuer den Lebenssituationen alter Menschen: „Tanzcafé Jenseits“ heißt die Hauptproduktion des Festivals für zeitgenössisches Musiktheater; heute ist Uraufführung im Theater Werk X in Meidling.

Service

Kostenfreie Podcasts:
Journale - XML
Journale - iTunes
Kultur aktuell - XML
Kultur aktuell - iTunes

Sendereihe