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Journal-Panorama
Die Mauer im Kopf - Mexiko in Zeiten von Donald Trump
Die Beziehungen zwischen den USA und ihrem südlichen Nachbarn waren immer schon problematisch. Doch seit Donald Trump neuer US-Präsident ist, ist man in Mexiko alarmiert.
- Gestaltung: Ralf Leonhard
4. Juli 2017, 18:25
Trump hat Mexikaner im Wahlkampf pauschal als Kriminelle und Drogendealer verunglimpft und er hat versprochen, die gesamte Grenze durch eine Mauer abzuschirmen; wenn es nach ihm geht, sollen die Mexikaner für diesen Schutzwall auch noch selbst bezahlen. Gleichzeitig will der neue Präsident der USA auch das Nordamerikanische Freihandelsabkommen NAFTA neu verhandeln. Er sieht vor allem die US-Autoindustrie unfair behandelt. Mit der Frage, ob diese Pläne realistisch sind und was sie für Migration, Freihandel und die sogenannten "Illegals", also illegal in den USA lebende Latinos bedeuten, hat sich eine Lateinamerikatagung in Wien befasst.