Abendjournal

Beiträge

  • Wetter
  • Sicherheitspaket

    Kritik von Datenschützern gab es von Anfang an - dann kam die Opposition und jetzt auch die SPÖ. Die Rede ist von sogenannten Sicherheitspaket, das sich vor allem die ÖVP wünscht und das seit zweieinhalb Wochen in Begutachtung ist. Es soll neue Überwachungsmöglichkeiten bringen, vor allem die Möglichkeit der Überwachung von WhatsApp oder Skype-Kommunikation. Und was dafür nötig wäre, nämlich ein sogenannter Bundestrojaner, geht der SPÖ zu weit. Doch der Koalitionspartner ÖVP bezweifelt, dass Justizsprecher Hannes Jarolim, der sein Nein heute früh bei uns deutlich gemacht hat, im Namen der ganzen Partei gesprochen hat, berichtet Julia Schmuck:

  • Macron will Hot Spots in Libyen

    Sogenannte Hotspots, also Zentren für die Behandlung von Asylanträgen - außerhalb der Europäischen Union. Diese Idee haben wir aus Österreichs Innenpolitik ja bereits gehört - jetzt kommt sie vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Konkret denkt er an Hotspots in Libyen. Denn viele der geschätzten 800.000 Menschen, die dort derzeit auf die Überfahrt nach Europa warten, hätten gar keine Chance auf Asyl. Hotspots würden sie daran hindern, das Risiko der Überfahrt auf sich zu nehmen. Christophe Kohl berichtet:

  • Wolfgang Pusztai ex Militär-Attache in Rom
  • Juncker/Visegrad-Treffen angeregt

    Noch Thema Flüchtlinge. Einen Tag nachdem der Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofes empfohlen hatte, Klagen der Visegrad-Staaten, konkret Ungarns und der Slowakei gegen die Flüchtlings-Vereilung in der EU abzulehnen, war der Premier der Slowakei, Robert Fico heute zu Gast bei Kommissionspräsident Jean Claude Juncker in Brüssel. Er habe weiter ernste Probleme mit der Umverteilung, sagte der slowakische Premier da. Tim Cupal berichtet über Juckers Replik:

  • Deutschland will bei konventionellem Automarkt bleiben

    Zukunft des Autos - da dämmert in immer mehr Staaten das Ende des Verbrennungsmotors herauf. Erst gestern hat Großbritannien angekündigt, den Verkauf von Diesel,-und Benzinfahrzeugen ab 2040 zu verbieten. Man folgt damit dem Beispiel Frankreich. Und was macht die autoproduzierende Nation Nummer eins in Europa, Deutschland? Dort kann oder will man sich nicht auf einen Termin für den Ausstieg vom Verbrennungsmotor festlegen - trotz des Dieselskandals und jetzt auch angeblicher Kartellabsprachen. Sabine Schuster berichtet:

  • Deutscher Verkehrsminister Dobrindt
  • Schwedische Regierungskrise prolongiert

    Schweden, wo Volvo übrigens ganz von selbst angekündigt hat, auf elektro und hybrid umzustelleb, beschäftigt derzeit ganz anderes. Ein Datenskandal, bei dem durch Auslageung öffentlicher IT-Betreuung an ein privates Unternehmen, das wiederum Subunternehmen beauftragt hat, sensible Daten an die Öffentlichkeit gelangt sein könnten. Jetzt müssen der Innen,-und die Infrastrukturministerin gehen. Der Verteidigungsminister darf (noch) bleiben Und wie Susanne Newrkla berichet, denkt auch der Premier nicht an Rücktritt:

  • Ukraine will Sakaschwili loswerden

    Auch eine Form der schief gelaufenen Auslagerung: ein Land holt sich einen in Sachen Demokratiebewegung erfolgreichen Politiker und hofft mit ihm auf Signalwirkung. Die Rede ist von der Ukraine, die niemand geringeren als den früheren georgischen Präsidenten Michail Saakashvili angeheuert hat, einen der bekanntesten Politiker Osteuropas. Er bekam die Staatsbürgerschaft und war seit 2015 in der Ukraine politisch tätig. Warum er jetzt wieder ausgebürgert wird, berichtet Markus Müller:

  • BP-Wahl: Schadenersatz

    Innenpolitik und Nachwehen einer Affäre über die international gelacht wurde. Es geht um die vergangene Bundespräsidentenwahl und die fehlerhaften Wahlkarten. Jene Druckerei, die diese hergestellt hat, zahlt dafür jetzt einen Preis. Konkret 500.000 Euro an Schadenersatz an die Republik Österreich. Da kann Edgar Weinzettl nur folgern:

  • Rendi-Wagner zu Equal Pension Day

    Bleiben wir noch bei Monaten und Geld. Der Equal Pay Day sagt Ihnen sicher etwas, da kann man alljährlich nachsehen, ab wann im Jahr Frauen sozusagen gratis weiterarbeiten weil sie weniger verdienen als Männer. Aber es gibt auch den Equal Pension Day. Und der ist heute. Und den kann man auch so beschreiben: Männer haben bis zum Stichtag heute im Durchschnitt so viel Pension erhalten wie sie Frauen erst mit Ende des Jahres in der Tasche haben werden. Oder noch einmal anders ausgedrückt: Frauen erhalten in Österreich durchschnittlich um 40 Prozent weniger Pension als Männer. Eva Haslinger berichtet:

  • Verbund spürt heißes Wetter

    Die heißen und trockenen Sommermonate mit wenig Regen haben auch Folgen für Österreichs größten Stromerzeuger: der Verbund Konzern spricht von einem Engpass bei Strom aus Wasserkraft. Raffaela Schaidreiter berichtet:

  • Handelsaufschwung

    Die gute Nachricht für die Wirtschaft: Die Österreicher sind wieder in Kauflaune: das belegen die Umsätze im heimischen Handel, die im ersten Halbjahr um zweieinhalb Prozent gestiegen sind. Das größte Plus gibt es im Lebensmittelhandel. Barbara Battisti mit den Einzelheiten:

  • Eröffnung Salzburgerfestspiele

    Heute Vormittag wurden die Salzburger Festspiele eröffnet. Mit einem Festakt mit den Spitzen der Republik in der Felsenreitschule Festredner war heuer der deutsche Strafverteidiger und Bestseller-Autor Ferdinand von Schirach. Aus Salzburg berichtet Sebastian Fleischer:

  • Markus Hinterhäuser im Morgenjournal

    Heute früh bei uns im Morgenjournal war Intendant Markus Hinterhäuser zu Gast. Er sagt auf die Frage, was seinen Zugang von dem seiner Vorgänger unterscheidet:

  • Nachrichtenüberblick

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