Abendjournal

Beiträge

  • Unwetterschäden: Bund verspricht Hilfe

    Nach den schweren Unwettern in vielen Teilen Österreichs folgt jetzt also das große Aufräumen. Der Bund verspricht den Geschädigten in Tirol, Salzburg und der Steiermark Hilfsgelder aus dem Katastrophen-Fonds. Denn die Schäden durch Muren und Überflutungen dürften in die Millionen gehen.

  • Kurz will Strafen für Gewaltdelikte verschärfen

    ÖVP-Obmann Sebastian Kurz stößt mit seinem Vorschlag, die Strafen für Gewaltdelikte zu verschärfen, bei Strafrechtsprofessoren und dem Präsidenten der Richtervereinigung auf Kritik. Die möglichen Strafen für Gewalttäter sind schließlich erst Anfang 2016 als Teil der großen Strafrechtsreform verschärft worden, sagen die Experten.

  • Brandstetter will Nachschärfungen des Strafrechts prüfen

    Und was sagt Justizminister Wolfgang Brandstetter von der ÖVP? Er will - ungeachtet der Expertenkritik - mögliche Nachschärfungen des Strafrechts prüfen, wie er das nennt. Im Ö1-Mittagsjournal hat Brandstetter, der auch Vizekanzler ist, die Strafrechtsreform 2016 verteidigt.

  • Hausärztemangel in Österreich

    Ein Ende des Hausärztemangels in Österreich ist nicht abzusehen: Österreich-weit sind nach der jüngsten Statistik 67 Ordinationen unbesetzt. Und: Eine große Pensionierungswelle bei den Ärzten steht unmittelbar bevor, sodass sich die Zahl neu zu besetzender Arztpraxen weiter vergrößern wird. Am Geld kanns nicht liegen, sagt ein Kassenvertreter. Es liegt nicht nur aber auch am Geld, meint die Ärztekammer.

  • Niessl setzt auf das Thema Flüchtlinge

    Der burgenländische Landeshauptmann Hans Niessl von der SPÖ setzt im Wahlkampf - anders als die Bundes-SPÖ - auch auf das Thema Flüchtlinge. Er gibt sich überzeugt, dass er mit diesem Kurs bei der Wahl im Oktober das beste Landesergebnis für die SPÖ einfahren wird. Denn eine Abweichung von der bisherigen Linie sei das nicht.

  • Carla del Ponte tritt zurück

    Viele Flüchtlinge aus Syrien haben ihre Heimat wegen der Greuel des dortigen Bürgerkriegs verlassen. Eine, die bisher versucht hat, die Schuldigen für solche Greueltaten zu überführen, wirf jetzt das Handtuch: Die ehemalige Chefanklägerin des UNO-Tribunals für EX-Jugoslawien, Carla del Ponte hat ihr Mandat in der Sonderermittlungs-kommission für Syrien aus Protest zurück gelegt. Seit fünf Jahren würden die Ermittler mit ihren Berichten über die Krigsverbrechen in Syrien in Syrien auf taube Ohren stoßen, sagt sie.

  • Nordkorea droht den USA

    Nach der Verhängung der jüngsten und bisher schärfsten Sanktionen des UNO-Sicherheitsrates gegen Nordkorea gibt es keine Zeichen dafür, dass die Führung in Pjöngjang jetzt einlenken würde. Im Gegenteil, Nordkorea hat - als unmittelbare Reaktion auf die Sanktionen - neuerlich den USA gedroht.

  • Venezuela: Angebliche Rebellion in der Armee

    In Venezuela fordert die Opposition eine genaue Aufklärung des Angriffs auf einen Militärstützpunkt in der Nähe der Stadt Valencia. Während die Regierung von einem "Terrorangriff" auf die Kaserne spricht, machen im Internet Gerüchte über eine angebliche Rebellion in den Reihen der Armee die Runde.

  • Verwirrspiel um Brexitrechnung

    Großbritannien ist angeblich bereit seine so genannte "Brexitrechnung" von bis zu 40 Milliarden Euro zu begleichen. Das haben zumindet britsche Zeitungen am Wochenende berichtet. Stimmt gar nicht, sagt dazu heute ein Sprecher von Premierministerin Theresa May. Die EU-Kommission reagiert zurückhaltend auf dieses Verwirrspiel.

  • Regierungskrise in der Slowakei

    In der Slowakei ist völlig überraschend eine Regierungskrise ausgebrochen. Der Chef der rechtspopulistischen SNS, der Slowakischen Nationalistenpartei, hat heute überaschend den Koalitionsvertrag gekündigt und das Links-rechts-Regierungsbündnis verlassen. Eine Reaktion von Regierungschef Robert Fico von den slowakischen Sozialdemokraten steht noch aus.

  • Rosenkranz wechselt zur Liste Karl Schnell

    Zurück nach Österreich zu einem weiteren Detail des Wahlkampfs. Barbara Rosenkranz - die langjährige Landeschefin der Freiheitlichen in Niederösterreich und 2010 Kandidatin bei der Bundespräsidentenwahl - verlässt die FPÖ. Rosenkranz wechselt zur Liste des 2015 aus der FPÖ ausgeschlossenen Salzburgers Karl Schnell. Als Grund führt sie Entfremdung von den Freiheitlichen an. Rosenkranz wird bei der Nationalratswahl im Oktober für die Liste Schnell auf Platz Eins der niederösterreichischen Landesliste kandidieren.

  • Extreme Wetterereignisse nehmen zu

    Extreme Wetterereignisse, wie wir sie derzeit haben, werden nämlich durch den Klimawandel noch zunehmen, sagen die Experten. Ob Dürre und Wasserknappheit in Italien oder Überschwemmungen in Österreich - in einigen Jahrzehnten werden durch derartige Folgen des Klimawandels in Europa bis zu 50 mal so viele Menschen ums Leben kommen wie heute. 150.000 Tote wären das im Jahr 2.100 prognostiziert eine Studie im Medizinischen Fachblatt "Lancet Planetary Health Journal".

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