Morgenjournal (I)

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Beiträge

  • Texas: Es regnet weiter

    Für die Menschen, die in Houston, Texas, in ihren Häusern festsitzen, mag es zynisch klingen: jetzt gibt es in der Stadt, die seit Tagen Rekordregen und Überflutungen erlebt, auch noch eine nächtliche Ausgangssperre. Aus Angst vor Plünderungen in Gebieten, aus denen Bewohner geflohen sind, die aber noch zugänglich sind. Trockenen Fußes kam gestern auch US-Präsident Donald Trump nach Texas.

  • Notstand in Texas und Louisiana

    Für uns in Texas ist ORF-Korrespondent Ernst Kernmayer, wo wir ihn via skype erreicht haben. Rund um Houston lässt der Regen zwar geringfügig nach, dehnt sich aber nach Louisiana aus. In Houston steht das Wasser schon 1,20 Meter hoch. Es regnet seit Samstag. Ein zusätzliches Problem: es gibt schon erste Plünderungen.

  • Deutscher Pfleger: Grazer Arzt ist Zeuge

    Kriminalfall in Deutschland, der immer weitere Kreise zieht: 90 Morde soll ein Pfleger in Niedersachsen begangen haben - aber konnte sein, dass das alles an den Klinikverantwortlichen völlig vorübergegangen ist? Vorwürfe werden auch da immer lauter. Zwei Oberärzte und der Pflegeleiter des Klinikums Delmenhorst werden sich vor Gericht wegen Totschlags durch Unterlassung verantworten müssen.

    Und auch im zweiten Klinikum, an dem der Pfleger tätig war, Oldenburg, laufen Ermittlungen. Dort hat auch ein Herzchirurg aus Österreich gearbeitet, der schon mehrfach als Zeuge gehört wurde.

  • Meldestelle gegen Hasspostings

    Um abgegebene Kommentare geht es jetzt - und zwar um welche, die leichtfertig im Netz gemacht werden. Kurz nach Schulbeginn am 15. September nimmt die Beratungsstelle gegen Hass im Netz ihren Betrieb auf, wie Staatssekretärin Muna Duzdar (SPÖ) bekannt gibt. Wer sich im Netz angegriffen fühlt, kann das bei der Beratungsstelle melden, beziehungsweise dort um Hilfe bitten.

  • IS-Opfer und Täter: Leben nebeneinander

    Im Norden des Irak ist der sogenannte Islamische Staat auf dem Rückzug. Mossul erobert und Tal Afar und umliegende Dörfer sollen es auch bald sein, verspricht die irakische Armee. Damit wäre die Provinz Niniveh völlig zurückerobert. Aber was geschieht jetzt mit den IS-Kämpfern, Sympathisanten und mit ihren Familien? Karim El Gawhary hat sich dort umgehört, wo Täter,- und Opferfamilien gleich hilflos sind und nebeneinander untergebracht sind.

  • UNO-Sicherheitsrat verurteilt Nordkorea

    Nächster Schauplatz New York: Der UNO-Sicherheitsrat hat in der Nacht den gestrigen Raketenabschuss Nordkoreas einstimmig als "empörend" verurteilt. Erstmals hatte Pjöngjang gestern eine Rakete ohne Vorwarnung über Japan geschickt. UNO-Botschafterin Nikki Haley sagt, "jetzt sei es genug". Neue Sanktionen wurden dennoch nicht beschlossen.

  • Euro wird immer stärker

    Die politischen und militärischen Spannungen in Asien sorgen auch auf den Finanzmärkten für gehörige Aufregung. Der Euro hat zum ersten Mal seit zweieinhalb Jahren die Marke von einem US-Dollar und 20 Cent überschritten.

  • Kunstforum: Fotos aus Tibet

    Arbeiten chinesischer Künstlerinnen und Künstler werden derzeit im Kunstforum Wien gezeigt. Organisator ist ein Eventveranstalter aus Hamburg, der junge chinesische Künstler in Europa bekannt machen will. Zuerst zu sehen: Fotos aus Tibet von Feng Jianguo.

  • Jüdisches Museum Casablanca

    Das - worum es jetzt geht, gibt es so wohl nirgendwo in der arabischen Welt - außer in Marokkos Wirtschaftsmetropole Casablanca: Ein Museum für jüdische Kultur. Nur wenige Touristen verirren sich dorthin, denn es liegt etwas abseits der üblichen Attraktionen. In diesem Jahr feiert es sein 20-jähriges Bestehen.

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