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Mini-Gehirne; Salz und Herz; Zucker und Fett

Wie Labor-Gehirne der Forschung helfen +++ Wie Salz das Risiko für Herzkrankheiten steigert +++ Wenig Zucker, ausreichend Fett

1. Wie Labor-Gehirne der Forschung helfen

Mini-Gehirne in der Petrischale herzustellen, das ist dem Institut für Molekulare Biotechnologie in Wien bereits vor ein paar Jahren gelungen. Mit Hilfe menschlicher Stammzellen werden dabei die frühen Stadien der Gehirnentwicklung in einer dreidimensionalen Organkultur nachgebildet. Nun wurden diese Organoide verfeinert, um neurologischen Erkrankungen wie Epilepsie, Autismus oder Schizophrenie auf die Spur zu kommen. Gestaltung: Juliane Nagiller
Mit: Jürgen Knoblich, stv. wiss. Direktor am Institut für Molekulare Biotechnologie IMBA, Wien


2. Wie Salz das Risiko für Herzkrankheiten steigert

Salz ist nicht nur schmackhaft, in geringen Mengen ist es auch lebenswichtig. Doch die meisten Österreicherinnen und Österreicher sind weit davon entfernt, zu wenig Salz zu sich zu nehmen. Sie essen zu viel davon und das kann gesundheitliche Folge haben. Eine neue Studie aus Finnland hat jetzt gezeigt, dass ein zu hoher Salzkonsum nicht nur das Risiko für hohen Blutdruck oder Schlaganfall steigert, sondern auch für Herzschwäche.
Gestaltung: Marlene Nowotny
Mit: Andrea Podczeck-Schweighofer, Präsidentin der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft


3. Wenig Zucker, ausreichend Fett

Eine Studie kanadischer Forscherinnen und Forscher mit 135.000 Personen zeigt: Die Tagesenergie sollte zu rund der Hälfte aus Kohlenhydraten und zu rund einem Drittel aus Fett kommen, wobei der Großteil ungesättigte Fettsäuren sein sollten. Wie sehr das das Sterberisiko senkt, berichtet science.ORF.at.


Redaktion: Elke Ziegler

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