Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer und in französischer Sprache

Beiträge

  • Hurrikan Irma: Große Zerstörungen

    Der Extrem-Hurrikan "Irma" hat in der Karibik mindestens zehn Menschen in den Tod gerissen und schwere Schäden angerichtet. Das amerikanische Außengebiet Puerto Rico ist vergleichsweise glimpflich davongekommen, doch die französischen Karibikinseln Saint-Barthelemy und Saint-Martin sind genau auf der Route des Hurrikans gelegen. Mehr als 95% der Inseln sind zerstört. Augenzeugen erzählen von noch nie dagewesenen Verwüstungen.

  • Klimawandel fördert extreme Stürme

    Der Hurrikan Irma ist der stärkste jemals in der Region gemessene Sturm, mit Wind-Geschwindigkeiten von über 300 km/h.
    In den letzten hundert Jahren gab es zwar gelegentlich so starke Stürme, aber nicht in der Region, wo er jetzt aufgetreten ist, sagt Leopold Haimberger, vom Institut für Meteorologie und Geophysik der Uni Wien. Jetzt ist der Höhepunkt der Hurrikan-Saison. Direkte Auswirkungen durch den Klimawandel sieht Haimberger aktuell nicht, allerdings durch die steigende Erwärmung der Ozeane steige auch die Entstehung von Hurrikans.

  • Türkei: Menschenrechtslage katastrophal

    Die Menschenrechtslage in der Türkei wird immer wieder von Nicht-Regierungsorganisationen kritisiert. Jetzt meldet sich Amnesty International zu Wort: die Lage in der Türkei sei beispiellos schlecht. Der Staat nehme gezielt Aktivisten und Journalisten ins Visier. Aber, die Türkei ist nur einer von mehreren Staaten, in denen NGOs immer stärker unter Druck kommen.

  • Israel greift Chemieanlage in Syrien an

    Bei einem israelischen Luftangriff auf Syrien sind heute Nacht offenbar zwei Personen getötet worden. Der Angriff auf einen Militärstützpunkt in Syriens Hama-Provinz gilt als außergewöhnlich. Bisher hat Israel immer wieder mutmaßliche Waffentransporte der radikalislamischen Hisbollah in Syrien angegriffen. Israel ist bemüht sich aus dem Krieg im Nachbarland rauszuhalten, und gibt sich über sein militärisches Engagement in Syrien überaus bedeckt.

  • EU-Minister spielen Cyber-Krieg

    In Tallinn, der Hauptstadt von Estland, hat ein Treffen der EU-Verteidigungsminister begonnen. Die Minister befassen sich heute vor allem mit einer neuen Art der Bedrohung: mit Angriffen aus der Computerwelt.
    Terroristen oder auch Staaten könnten möglicherweise wichtige lebenswichtige Systeme in der Infrastruktur lahmlegen. Wie das genau aussehen könnte, wollten die Gastgeber demonstrieren: sie haben die EU-Verteidigungsminister an einen computer-vernetzten Spieltisch gebeten.

  • Brexit: Blankoaustritts-Gesetz in der Kritik

    In Großbritannien werden die nächsten Schritte in Richtung Austritt aus der EU gesetzt. Mit dem großen Aufhebungsgesetz will sich die britische Regierung von EU-Vorschriften verabschieden, beziehungsweise sie will diese in nationales Recht umwandeln. Heute findet dazu die erste Debatte im Parlament in London statt. Von dort Informationen von ORF-Korrespondentin Cornelia Primosch.

  • Nach "Klartext": Geht Rot-Blau?

    Wie gut können SPÖ und FPÖ miteinander? Gestern Abend in der Klartext-Diskussion zwischen SPÖ-Chef Christian Kern und FPÖ-Chef Heinz Christian Strache konnte man sich ein aktuelles Bild machen - auf der Ö1-Homepage noch nachhören. Sind beide Parteien einander näher gekommen? Ist eine Koalition wahrscheinlicher geworden?
    Im Burgenland arbeiten Rot und Blau seit der Landtagswahl 2015 zusammen. Für das Ö1-Mittagsjournal haben Birgit Pointner und Julia Schmuck im Burgenland nachgefragt.

    >>Mehr zum Thema Wahlkampf auf Ö1:
    Nationalratswahl 2017

  • FPÖ: "Knittelfelder Putsch" Herbst 2002

    Rund um die FPÖ blicken auf ein historisches Ereignis zurück. Vor genau 15 Jahren, am 7. September 2002 hat eine tiefe, jahrelange Krise der Partei begonnen, mit dem sogenannten Putsch von Knittelfeld.

    Damals ist der Konflikt innerhalb der Partei offen zu Tage getreten. Zwischen jenem Teil der Partei, der in der Schwarz-Blauen Bundesregierung gesessen ist, und weiten Teilen der übrigen FPÖ, inklusive dem Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider.

    Die Folgen: Rücktritt der Parteispitze, Zerfall der Bundesregierung und Neuwahl des Nationalrats. Peter Daser mit einem Rückblick auf die FPÖ und Knittelfeld:

  • NÖ: Schimmel im Klinikum Baden

    Eine potentiell hochgefährliche Situation ist gestern im Landesklinikum in Baden in Niederösterreich bekannt geworden. In einem Raum neben der dortigen Intensivstation ist ein Schimmelpilz entdeckt worden. Die Intensivstation ist daraufhin evakuiert worden. Die Ursache ist noch unbekannt.

  • "Spitäler mit guten Hygienemaßnahmen"

    Im Landesklinikum Baden sind die Patienten aus der Intensivstation gebracht worden. Offenbar wird der Pilzbefall als sehr gefährlich eingestuft. Die Ärzte wollten hier kein Risiko eingehen und haben die Patienten verlegt. In Österreichs Spitälern gebe es an sich gute Hygienemaßnahmen, sagt Rainer Gattringer vom Institut für Hygiene im Krankenhaus der Elisabethinen. Gebe es Ausreißer, also Personen, die sich nicht an die Vorschriften halten, so gebe es in jedem Spital Hygieneteams.

  • Fahrverbote vor allen Schulen?

    Nur zwei von zehn Schülerinnen und Schülern werden von den Eltern mit dem Auto zur Schule gebracht. Doch genau diese Minderheit sorgt vor manchen Schulen in der Früh für einiges Verkehrschaos, und auch für gefährliche Situationen für die anderen Schulkinder. Deshalb wird jetzt immer öfter gefordert, temporäre Fahrverbote vor allem vor Volksschulen einzuführen.

  • Forscher sollen Unternehmer werden

    In Österreich sollen in Zukunft Forscherinnen und Forscher an den Unis ihr Wissen besser nutzen und in den Dienst der Wirtschaft stellen. Wissenschaftsminister Harald Mahrer (ÖVP) hat dazu heute ein Programm vorgestellt.

    Ziel ist es, die Wissenschafter auch zu Unternehmens-Gründern zu machen. Beispiel dafür ist ein ähnliches Modell in der Schweiz. Und das läuft dort seit sieben Jahren mit Erfolg.

  • Ars Electronica: Start in Linz

    So vielfältig wie noch nie sind die Möglichkeiten bei der diesjährigen Ars Electronica, dem Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft in Linz: hier kommen Anhänger der elektronischen Musik genauso auf ihre Rechnung wie die Fans von Animationsfilmen, der Technologie- und Designwelt.

    Die Ars Electronica will keine wirtschaftlich orientierte Fachmesse sein, sondern ein Pulsmesser der globalen gesellschaftlichen Entwicklungen. Heute Abend geht es los. Festivalzentrum ist bereits zum dritten Mal die Post-City, das ehemalige jetzt leerstehende Postverteilungszentrum gleich neben dem Linzer Hauptbahnhof.

  • News in English

    Irma brings death and destruction to the Caribbean / Israeli air strikes in Syria / Catalonia announces independence vote / EU’s Mogherini calls for more sanctions on North Korea / French President Emmanuel Macron has arrived in Greece for a two-day visit / A list of "bad journalists" published in Hungary / The Weather

  • Infos en français

    L’Ouragan Irma dévaste les Antilles / Israël bombarde un site syrien / Fuite massive de musulmans birmans au Bangladesh / Catalogne : un pas de plus vers la Sécession / E. Macron en Grèce pour « refonder l’Europe » / Une liste de journalistes ennemis publiée en Hongrie / Rentrée littéraire : la sexualité des Marocaines évoquée / La météo

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