USB-Sticks

ORF/URSULA HUMMEL-BERGER

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Wenn der USB-Stick zur Bedrohung wird

Wie Kreditkunden zu viel bezahlte Zinsen zurückholen+++Online-Bestellungen: Was tun, wenn nicht geliefert wird?+++Stromanschluss: das Erdkabel kommt+++Wenn der USB-Stick zur Bedrohung wird

Wie Kreditkunden zu viel bezahlte Zinsen zurückholen

Lange haben die Banken gezaudert, jetzt gibt es keine Ausreden mehr. Wie der Oberste Gerichtshof in mittlerweile mehreren Urteilen festgestellt hat, wurden zehntausenden heimischen Kreditnehmern seit 2015 zu hohe Zinsen verrechnet. Zu dieser Zeit rutschten die Geldmarktzinsen ins Negative, die Banken gaben diese Zinssenkung aber nicht an ihre Kunden weiter. Betroffen sind Kreditnehmer von variabel verzinsten Darlehen, egal ob Fremdwährungs- oder Euro-Kredit. Wie Kunden zu ihrem Geld kommen

Online-Bestellungen: Was tun, wenn nicht geliefert wird?

Wer kennt das nicht: Die Spedition hat sich für Montagfrüh angekündigt, am Abend ist die Bestellung noch immer nicht angekommen. Immer wieder geraten Händler in "Lieferverzug", sei es wegen eines Missverständnisses, eines Systemfehlers oder Produktionsschwierigkeiten. Help fragt nach, welche Rechte Konsumentinnen und Konsumenten in diesem Fall haben, ob sie vom Vertrag zurücktreten können und ob Ihnen sogar Schadenersatz zustehen könnte.

Stromanschluss: das Erdkabel kommt

Man kennt sie vielleicht noch: braune Holzmasten mit Freileitungen, über die die Häuser an das Stromnetz angeschlossen sind. Sie sind heute schon aus vielen Ortsbildern verschwunden, da mittlerweile ein Großteil der Stromleitungen unter die Erde verlegt wurden. Wird in einem Ort auf solche Erdkabel umgestellt, müssen Hausbesitzer damit rechnen, dass Kosten anfallen, denn der Netzbetreiber zahlt nicht alles. Die Verlegung des Kabels von der Straße über den Privatgrund zum Haus ist in vielen Fällen Sache der Eigentümer. Eine Kostenteilung, die durchaus üblich ist.

Wenn der USB-Stick zur Bedrohung wird

"Hacking-Gadgets" sind kleine Hardwarebauteile, die unterschiedlichste Angriffe auf Computersysteme durchführen. Wenn sich etwa der Bildschirm nach einem dezenten Knall verabschiedet, kurz nachdem man einen harmlos wirkenden USB-Stick am PC angeschlossen hat, kann es sein, dass man Opfer des so genannten PC-Killers geworden ist. Eigentlich wurden Hacking-Gadgets entwickelt, um die Sicherheitsarchitektur firmeninterner IT-Systeme zu testen. In den falschen Händen können diese frei verkäuflichen Elektroparasiten jedoch erhebliche Schäden anrichten.

Moderation: Matthias Däuble

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