Abendjournal

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  • D: Wahlergebnis BTW

    Tag eins nach der Bundestagswahl in Deutschland und seit heute haben es die Parteien quasi amtlich, mit dem amtlichen Endergebnis nämlich: und das zeigt die schweren Verluste der Regierungsparteien CDU/CSU und SPD ebenso wie den Erfolg der AfD, die drittstärkste Kraft im deutschen Bundestag geworden ist. Lucien Giordani fasst das Ergebnis der deutschen Bundestagswahl für uns zusammen.

  • D: Nach BTW: CDU/CSU

    Sieger sehen anders aus, als Angela Merkel, gestern Abend. Mehr als acht Prozentpunkte hat die CDU/CSU verloren. Merkel stehen ausgesprochen schwierige Koalitionsverhandlungen ins Haus. Die SPD will in Opposition gehen, bleibt rein rechnerisch also nur mehr die sogenannte Jamaika-Koalition mit der FDP und den Grünen. Und die wollen vorderhand ja so gar nicht zusammenpassen. Davor muss Merkel aber, wie es aussieht, erst einmal für Frieden in der eigenen Familie sorgen. Die CDU Schwesterpartei CSU hat in Bayern mehr als 10 Prozentpunkte verloren und reagiert darauf - fast schon traditionell - mit lautstarkem Gepolter Richtung CDU und Angela Merkel. Aus Berlin - Cornelia Vospernik.

  • D: Nach BTW: AfD

    Wie weit also geht noch nach rechts, im deutschen Parteienspektrum. Ziemlich weit, das hat die AfD, die Alternative für Deutschland, gezeigt, sie ist zur drittstärksten Kraft im Deutschen Bundestag geworden. Die parteiinterne allgemeine Feierlaune hat heute aber AfD-Chefin Frauke Petry mit einem Knalleffekt gestört: sie tritt aus der eigenen Bundestagsfraktion aus. Und wieder einmal geht es offenbar um den AfD-internen Konflikt, wie extrem denn die rechtsnationalistische Partei in Zukunft sein will. Aus Berlin - Hartmut Fiedler.

  • Brüssel-Reaktion

    Das Wahlergebis in Deutschland sendet seine Schockwellen in die ganze EU aus. Haben doch viele in der EU auf die Wahl gewartet in der Hoffnung, dass Angela Merkel sich danach wieder unbeirrt an die Spitze der proeuropäischen Reformkräfte setzen kann. Der Stimmenverlust Merkels und der Aufstieg der AfD haben in der EU heute aber für Ernüchterung gesorgt. Aus Brüssel - Rebekka Salzer.

  • Wahlkampf-Tagebuch

    In Deutschland ist die Wahl geschlagen, in Österreich läuft der Wahlkampf auf vollen Touren. Drei Wochen noch bis zur Nationalratswahl. Monika Feldner-Zimmermann aus unserer Innenpolitik-Redaktion, heute hat es in den Wortmeldungen der Parteien anscheinend vor allem einen Gegner gegeben...

  • Richtlinien-Kompetenz

    Und noch einmal zu Sebastian Kurz beziehungsweise zu einem seiner Vorschläge. Er will eine Richtlinienkompetenz für den Bundeskanzler nach deutschem Vorbild, wie er am Samstag bei der ÖVP-Wahlveranstaltung in der Wiener Stadthalle gesagt hat. ÖVP-Innenminister Wolfgang Sobotka hat diese Richtlinienkompetenz im Vorjahr übrigens noch strikt abgelehnt. Was sagen nun die anderen Parteien zum Kurz-Vorschlag, wonach der Bundeskanzler ein Weisungsrecht gegenüber seinen Regierungsmitgliedern haben soll? Julia Schmuck hat nachgefragt.

  • VfGH-Nachbesetzungen

    Wir wechseln zu einem Thema, das vordergründig wenig, in der österreichischen Realverfassung aber sehr viel mit Innenpolitik zu tun hat. Im Verfassungsgerichtshof müssen drei der 14 Richterposten nachbesetzt werden. Präsident Gerhart Holzinger und zwei weitere Verfassungsrichter wurden heuer 70 Jahre alt und müssen deshalb mit Jahresende in Pension gehen. Ihre Nachfolger werden wohl erst nach Bildung einer neuen Regierung feststehen. Die Nachbesetzung wurde heute offiziell auf den Weg gebracht. Eva Haslinger informiert:

  • Wirtschaftswachstum in Österreich

    Die Österreichische Wirtschaft scheint das Konjunkturtief und die Krisenjahre endgültig überwunden zu haben und befindet sich wieder auf Wachstumskurs. Das bestätigen heute sowohl die Statistik Austria als auch das Wirtschaftsforschungsinstitut.

    Im Vorjahr noch unterm EU-Durchsschnitt gelegen, hat sich das Wirtschaftswachstum demnach gegen Jahresende beschleunigt, ein Trend, der sich in den ersten zwei Quartalen dieses Jahres fortgesetzt hat. Christian Hunger berichtet.

  • Air Berlin

    Wir bleiben bei der Wirtschaft, gehen aber noch einmal zurück nach Berlin. Dort sind heute endgültig die Schicksalstage der insolventen Air Berlin angebrochen. Am Nachmittag hat der Gläubigerausschuss getagt um zu besprechen, welcher Bewerber welches Stück der zweitgrößten deutschen Fluglinie bekommen soll. Für Niki Lauda, den Gründer der nunmehrigen Air Berlin-Tochter Niki, hat es dabei schlechte Nachrichten geben, er dürfte mit seinem Gebot nicht zum Zug kommen, berichtet Andreas Jölli.

  • Kurden-Referendum

    Im Irak haben die Kurden heute gegen den erklärten Willen der Zentralregierung und trotz heftiger internationaler Proteste eine Abstimmung über ihre Unabhängigkeit durchgeführt. Vor einer Stunde (17 Uhr MESZ) haben die Abstimmunglokale geschlossen, alles andere, als ein überwältigendes Ja wäre eine große Überraschung. Fabio Polly informiert.

  • US-Aktion Sportler gegen Trump

    Und jetzt wird es richtig deftig, im Journal, und ja, es hat wieder einmal mit US-Präsident Donald Trump zu tun. Der hat nämlich Footballstars, die beim Abspielen der Hymne aus Protest gegen den Alltagsrassismus nicht stehen, sondern knien, wörtlich als Hurensöhne, die man feuern müsste, bezeichnet. Via Twitter natürlich. Möglich, dass sich Trump jetzt mit den Falschen angelegt hat. Die Sportler kontern ebenso deftig und erhalten landesweit Zuspruch. Aus Washington Robert Uitz-Dallinger über eine lautstarke Auseinandersetzung.

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