
AP/JIM FITZGERALD
Moment
Mir geht's gut, ich habe gar nichts.
Krankheitsverleugnung und die Folgen
Vom Problem der fehlenden Krankheitseinsicht
3. Oktober 2017, 15:30
Für viele Menschen bedeutet Krankheit Schwäche. Je schwerer die Krankheit, umso stärker empfinden sie diese "Schwäche". Oft Symptom bei psychischen oder Demenzerkrankungen, beschäftigt die "fehlende Krankheitseinsicht" Behörden ebenso wie Familie, Freunde und Arbeitskollegen. Die Betroffenen und ihre Angehörigen bekommen nicht die Unterstützung, die sie brauchen - auch nicht finanziell, etwa durch Pflegegeld. Wie geht man damit um? Wie können Angehörige sich helfen lassen? Gibt es ein Recht auf Nichtwissen?
Nach der Sendung sind die Hörerinnen und Hörer unter 0800 22 69 79 um ihre Meinung gefragt.
Gestaltung: Andrea Hauer
Service
PSD, Psychosoziale Dienste in Wien
bei Notfällen: 01/31 330
Die Psychosozialen Dienste in den Bundesländern findet man im Netz oder erfragt sie telefonisch beim örtlichen Roten Kreuz, bei "pro mente" usw.
HPE Österreich
Hilfe für Angehörige psychischer Erkrankter
Caritas-Pflege
Hilfe für (pflegende) Angehörige bzw. Angehörige von Demenzkranken:
z.B.: Servicestelle für Angehörige und Demenz in Wien (01/402 33 21 und Mobil: 0664 621 72 30 ) sowie Wiener Neustadt (0664 842 96 82)
Selbsthilfegruppen und Alzheimer -Angehörigengruppen
z.B. in Wien: Mag.a Christine Maieron-Coloni: 0664/ 842 96 09
Ein Tipp für nächste Woche:
10.10.17
"Internationaler Tag der seelischen Gesundheit"