Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Spanischer König rügt Katalanen

    TV-Reden abseits der jährlichen Weihnachtsansprache - die hat der frühere spanische König Juan Carlos in seiner ganzen Regentschaft genau dreimal gehalten. Beim Putsch 1981, nach den Terroranschlägen von Madrid, 2004 und zu seiner Abdankung 2014. Nur sehr selten wendet sich in Spanien der König also ans Volk. Umso mehr Gewicht hat es, wenn er es tut.

    Gestern sprach König Felipe im Hauptabend 6 Minuten lang über die Krise in Katalonien. Und er war dabei deutlich - auf der Seite der Abstimmungsgegner. Den Separatisten warf er Verfassungs- und Gesetzesbruch vor. Zudem seien sie undemokratisch. Denn über Spaniens Staatlichkeit seien alle Spanier zu befragen.

  • SPÖ suspendiert Mitarbeiter

    Die Facebook-Affäre hat jetzt eine personelle Konsequenz in der SPÖ. Sie hat gestern Abend jenen umstrittenen Mitarbeiter aus ihrem Wahlteam suspendiert, der seit Tagen im Zusammenhang mit den Dirty-Campaingning-Seiten genannt wird.

  • Unterhaltsgarantie: SPÖ wirft ÖVP Verschleppung vor

    Der Wahlkampf verlagert sich heute auch ins Parlament. In einer Sondersitzung im Ausweichquartier Hofburg wird es zwar keine Beschlüsse geben, wohl aber die Warnung des Finanzministers, Wahlzuckerl zu verteilen. Und etwas worauf man sich eigentlich geeinigt hatte, wird auch nichts: die Unterhaltsgarantie für Alleinerzieherinnen.

  • Las Vegas: Rätseln um das Motiv

    Auch zwei Tage nach dem Blutbad an Konzertbesuchern stellt man sich in Las Vegas die Frage nach dem Warum. Die Ermittlungen machen zwar Fortschritte, aber warum hat ein pensionierter Buchhalter kofferweise Waffen in ein Hotelzimmer gebracht, mit denen er dann 59 Menschen getötet und dutzende verletzt hat?

  • Neues Anti-Terror-Gesetz in Frankreich

    Was ist Amok, was ist Terror? Die Grenzen zu ziehen, ist das nicht immer leicht, vor allem aber für die Opfer auch irrelevant. In Frankreich gab es vor zwei Tagen etwas, was klar als Terror eingestuft wird: ein Mann ist in Marseille mit einem Messer auf Menschen losgegangen. Terror als Alltag in Frankreich? Und wie will man ihm begegnen? Gestern Abend hat die Nationalversammlung bereits das 15. neue Antiterrorgesetz seit 1986 beschlossen. Dieses soll zwar den immer noch geltenden Ausnahmezustand beenden, aber es gibt scharfe Kritik daran.

  • VfGH berät zu Bank-Austria-Pensionen

    Beim Verfassungsgerichtshof geht es heute um den Pensionsdeal der Bank Austria. Die Bank will rund 3.000 Mitarbeiter vom hauseigenen in das staatliche ASVG-System übertragen. Mit einem Sondergesetz wollte der Sozialminister das verhindern. Aber die Verfassungsrichter könnten dieses Gesetz jetzt kippen.

  • Alle Yahoo-Konten 2013 gehackt

    Der US-Internetanbieter Yahoo gibt zu, dass bei einem Hackerangriff im Jahr 2013 alle seine Nutzerkonten geknackt wurden. Drei Milliarden Konten waren somit betroffen - zwei Milliarden mehr als bisher bekannt. Zugleich versichert Yahoo, die Hacker hätten weder Passwörter noch Bankdaten entwendet.

  • Wien Museum: Geteilte Geschichte

    „Geteilte Geschichte. Viyana - Bec - Wien“ ist der etwas sperrige Titel einer Ausstellung zum Thema Gastarbeiter, die heute im Wien Museum eröffnet wird. Es geht um die Menschen, die ab den 1960er Jahren - als befristete Arbeitskräfte aus Jugoslawien und der Türkei angeworben wurden und deren Alltagsobjekte.

  • Staatsoper: Premiere von "Der Spieler"

    An der Staatsoper in Wien findet heute die erste Premiere der neuen Saison statt: Sergej Prokofjews „Der Spieler“ - ein Klassiker der russischen Moderne und doch selten aufgeführt. Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Fjodor Dostojewski, beschreibt die 1917 fertiggestellte Oper den Verfall einer von Liebe und Spielsucht getriebenen Gesellschaft.

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