Iris Bohnet

ORF/URSULA HUMMEL-BERGER

Da capo: Im Gespräch

"Gleichstellung ist kein Geschäftsmodell, sondern ein Menschenrecht."

Renata Schmidtkunz im Gespräch mit Iris Bohnet, Verhaltensökonomin und Professorin für Public Policy an der Harvard Kennedy School in Cambridge, Massachusetts

Die Gleichstellung von Männern und Frauen in Unternehmen muss nicht immer ein hart umkämpftes ideologisches Schlachtfeld sein. Oft reicht es schon aus, wenn kleine und unscheinbare Änderungen in der Strukturierung eines Unternehmens vorgenommen werden.

Die aus der Schweiz stammende Harvard-Professorin Iris Bohnet zeigt in ihrem neuen Buch "What works", wie man die Spielregeln eines Betriebes so ändern kann, dass Frauen nicht mehr benachteiligt werden.

Im Gespräch mit Renata Schmidtkunz spricht die 51-jährige Professorin für Verhaltensökonomie darüber, wie Verhaltensdesign die Gleichstellung revolutionieren kann.

Service

Iris Bohnet, "What Works: Wie Verhaltensdesign die Gleichstellung revolutionieren kann", Übersetzung Ursel Schäfer, C.H. Beck Verlag, 29.08.2017
Orignialtitel: "What Works: Gender Equality by Design", Harvard University Press,1. März 2016

Iris Bohnet, "Exploring Landscape Character: A Socio-Ecological Analysis in the High Weald Area of Outstanding Natural Beauty", Englisch, Taschenbuch, LAP LAMBERT Academic Publishing, 25. Mai 2011

Iris Bohnet, "Kooperation und Kommunikation: Eine ökonomische Analyse individueller Entscheidungen (Einheit der Gesellschaftswissenschaften), Mohr Siebeck, 31. Dezember 1997

Adam Smith (Autor), Horst D. Brandt (Hrsg.), "Theorie der ethischen Gefühle (Philosophische Bibliothek), mit einem Vorwort von Walther Eckstein, Felix Meiner Verlag, 2010

Harvard Kennedy School - Iris Bohnet
Credit Suisse - Iris Bohnet

Vienna Behavioral Economics Network - VBEN - 10.10.2017 um 18.30 Uhr Iris Bohnet in der Österreichischen Nationalbank zum Thema: "What Works - Wie Verhaltensdesign die Gleichstellung revolutionieren kann"

Am 22.Oktober starten Ö1 und das Theater in der Josefstadt in Wien mit einer Matinée im Theater, eine Gesprächsreihe unter dem Titel "Zeitgenossen im Gespräch". Der erste Gast ist die Politologin und Publizistin Ulrike Guérot. Mit ihrer Streitschrift "Der neue Bürgerkrieg. Das offene Europa und seine Feinde" hat sie sich kräftig in den politischen Diskurs um die Zukunft Europas eingemischt.
Die Matinée beginnt um 11.00 Uhr, Karten gibt es an den Tageskassen und per Internet.
Theater in der Josefstadt

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