BOKU/ROBIN SANDFORT
Vom Leben der Natur
Die digitalen Fährten der Wildtiere
Drohnen, Wärmebildkameras und Sendehalsbänder.
Der Wildbiologe Robin Sandfort über neue Methoden der Wildtierbeobachtung.
Teil 2: Elektronische Informationen vom Hals
Gestaltung: Maria Harmer
17. Oktober 2017, 08:55
Wie kann man Wildtiere beobachten, ohne sie zu stören? Und wie kann das Verhalten von Wildtieren während der Dunkelheit und an Plätzen, die für einen Menschen schwer erreichbar sind, beobachtet werden? In den vergangenen Jahren haben Techniken auch aus ganz anderen Bereichen wie der Flugzeugtechnik dazu beigetragen, neue Methoden der Wildtierbeobachtung zu entwickeln, die dazu beitragen, diese Fragen zu beantworten.
Mit Hilfe dieser technischen Neuerungen können Wildtiere aber nicht nur beobachtet, auch ihre Zahl kann besser bestimmt, der Lebenslauf einzelner Tiere besser nachvollzogen und das eine oder andere Jungtier aus Gefahrensituationen gerettet werden.
Robin Sandfort vom Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft der Universität für Bodenkultur Wien hat bereits während seines Studiums und insbesondere für eine Arbeit über die Raumnutzung des Rehwildes unterschiedliche neue Techniken der Wildtierbeobachtung verwendet.
Service
INTERVIEWPARTNER:
Robin Sandfort, MSc.
Universität für Bodenkultur Wien
Department für Integrative Biologie und Biodiversitätsforschung
Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft
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