Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Terror: Trump für strengere Einreisegesetze

    Der Anschlag von New York ist im Wesentlichen aufgeklärt. Wenige Stunden nach dem Attentat ist ein Mann aus Usbekistan von einem Richter einvernommen worden und hat die Tat gestanden. Nicht viel länger hat es gedauert, bis die politische Debatte in den USA losgegangen ist.

    Präsident Trump sieht sich in seinen Forderungen bestätigt. Er will das Einwanderungs-System viel strenger machen. Und auch die Strafen für Terroristen, wobei Trump ohnehin die Todesstrafe für den Täter fordert.

  • Neuer FED-Chef: Jerome Powell

    Gestern Abend hat Präsident Trump eine wichtige Personalentscheidung bekannt gegeben: nämlich wer künftig Chef der Notenbank FED werden soll. Seine Wahl fällt auf den Ex-Finanzmanager und Multimillionär Jerome Powell.

    Bisher war es üblich, dass ein neuer Präsident den Vertrag mit dem FED-Chef oder in dem Fall der Chefin verlängert. Nicht so Donald Trump. Er lobt zwar Janet Yellen in höchsten Tönen, gehen muss sie trotzdem. Ein neuer Kurs ist von ihrem Nachfolger nicht zu erwarten.

  • Jerome Powell: Ein Kompromiss

    Der neue FED-Chef Jerome "Jay" Powell ist im Gegensatz zu seinen Vorgängern Jurist und kein Ökonom. Der designierte Chef der Notenbank arbeitet bereits seit Jahren in der US-Notenbank, auch bringt er viel an Erfahrung als Finanzinvestor und aus dem Regierungsapparat mit. Der Republikaner Powell gilt als moderat, den auch die Demokraten zumindest dulden. Wenn man so will, ein klassischer Kompromiss.

  • Haftbefehl gegen Puigdemont

    Erst abgesetzt, dann eingesperrt, die spanische Justiz kennt kein Pardon mit den katalanischen Politikern. Acht Mitglieder der Regionalregierung sind seit gestern in Untersuchungshaft, die Richterin am Staatsgerichtshof in Madrid hat das nach dem Beginn des Verfahrens wegen Rebellion und Aufruhr verfügt und mit Fluchtgefahr begründet. Für Flucht hat sich Carles Puigdemont entschieden, der abgesetzte Regierungschef ist nach wie vor in Brüssel. Gegen ihn gilt nun ein internationaler Haftbefehl. Die Folge waren Proteste in Katalonien.

  • Koalitionsverhandlungen: Ein Zwischenstand

    In Österreich geht die erste Woche der Regierungsverhandlungen zu Ende. Die Parteichefs von ÖVP und FPÖ, Sebastian Kurz und Heinz-Christian Strache, werden heute erklären, wie es gelaufen ist, man wird sehen, wie konkret sie dabei werden. Hauptthema der ersten Woche war das Staatsbudget.

  • Mahrer tritt Leitl-Nachfolge an

    Der bisherige Wirtschaftsminister Harald Mahrer (ÖVP) scheidet aus der Regierung aus. Er wird Nachfolger von Christoph Leitl als Chef des ÖVP-Wirtschaftsbundes, nächstes Jahr dann auch in der Wirtschaftskammer. Da will er die Pflichtmitgliedschaft verteidigen. Die Sozialpartnerschaft zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern hält er nur für zukunftsfähig, wenn es gelingt sie gründlich zu reformieren. In die Regierungsverhandlungen will er sich - als Vertreter der Wirtschaft - einbringen.

  • Tirol geht gegen Lkw-Lawine vor

    Zwei Millionen Lkw fahren jedes Jahr durch das Inntal in Tirol. Rechnet man das auf einzelne Tage herunter, kommt man auf über 9.000 bei Innsbruck und knapp 7.000 Lkw täglich am Brenner.
    In Tirol will man deshalb auch in Zukunft nicht auf die Lkw-Blockabfertigung verzichten. Das heißt, der Verkehr wird eine Zeitlang aufgehalten, dann werden die Lkw blockweise durchgelassen. Erst gestern war das wieder so, weil nach dem Feiertag besonders viele von Deutschland Richtung Süden wollten - die Folge - kilometerlanger Lkw-Stau in Bayern. Und das ist durchaus erwünscht.

  • Gasser, Hirscher: Sportler des Jahres

    Das Jahr dauert zwar noch fast zwei Monate, aber die wesentlichen Sportereignisse sind gelaufen. Also war es Zeit, die Sportlerinnen und Sportler des Jahres auszuzeichnen, gestern Abend in einer großen Gala.

    Sportlerin des Jahres ist erstmals Snowboard-Weltmeisterin Anna Gasser, Sportler des Jahres einmal mehr Marcel Hirscher, und Mannschaft des Jahres ist das Frauen-Fußball-Nationalteam. Durchwegs waren es Favoriten, die von den Sportjournalisten auf Platz Eins gesetzt worden sind.

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