Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Merkel eher für Neuwahl

    Die Deutschen werden wohl noch einmal zur Wahl gerufen werden. Nach wie vor gibt es keine Anzeichen dafür, dass FDP oder SPD einlenken und sich doch noch zu einer Koalition bereit erklären. Am Zug ist nun der Bundespräsident, der mit allen Parteien sprechen will, also sozusagen noch einmal sondieren. Aber die derzeit geschäftsführende Kanzlerin Angela Merkel stellt sich schon auf Neuwahlen ein. In der ARD lässt sie am Abend klar erkennen, dass sie von der Alternative einer Minderheitsregierung, noch weniger hält als von Neuwahlen. Und sie lässt keinen Zweifel daran: die Spitzenkandidatin bei Neuwahlen wäre sie:

  • "Merkel geschwächt"

    Angela Merkel, eine Regierungschefin, die wie auch immer es in Deutschland weitergeht, in Europa auf absehbare Zeit nicht mehr regieren werde - so heute früh die Einschätzung des EU-Experten Stefan Lehne von Carnegie Europe.

  • Altern: Alles nur kein Pflegeheim

    Wie wollen wir leben im Alter? Das hat jetzt das Market Institut erhoben. Grundtenor: Viele haben Angst vor Vereinsamung, und die meisten wollen auch nicht so leben, wie es für immer mehr Senioren gang und gebe ist: im Heim, statt in den eigenen vier Wänden.

  • NÖ: Alle Betreuungsformen gefördert

    Niemand will in ein Seniorenheim, schon gar nicht in ein Pflegeheim: das zeigt eine neue Studie. Die Politik habe darauf bereits reagiert, sagt die Niederösterreichische Soziallandesrätin, Barbara Schwarz. Es würden sämtliche Formen der Betreuung älterer und pflegebedürftiger Menschen gefördert. Und auch das klassische Pflegeheim würde bereits aufgebrochen und mit kleineren Einheiten ausgestattet, dort könnte man auch seine persönlichen Gewohnheiten beibehalten, so Schwarz im Journal um acht.

  • EU-Behörden an Amsterdam und Paris

    Um zwei Behörden beworben - zweimal leer ausgegangen ist gestern Wien als es darum ging, sowohl für die EU-Arzneimittelbehörde als auch für die EU-Bankenaufsicht neue Standorte zu finden. Beide müssen, Brexit-bedingt, aus London absiedeln. Den Zuschlag bekamen Amsterdam und Paris.

  • Verschollenes U-Boot: Zeit läuft ab

    Im Südatlantik wird immer noch nach einem verschollenen argentinischen U-Boot gesucht. Doch den Rettern der "ARA San Juan" läuft die Zeit davon. Sollte das U-Boot nicht auftauchen können, verfügt die 44-köpfige Besatzung nur über Sauerstoffreserven für sieben Tage. Die letzte Funkverbindung gab es am vergangenen Mittwoch. Signale, die man gestern wahrgenommen hatte, stellten sich als falsche Hoffnung heraus.

  • AT&T/Time Warner: US-Regierung blockt

    In den USA macht die Trump-Regierung ernst mit ihrem Widerstand gegen eine geplante Megafusion in der Wirtschaft. Das Justizministerium will die Übernahme des Medienkonzerns Time Warner durch den Telekomriesen AT&T mit einer Klage verhindern. Es ist das erste Mal, dass sich die US-Regierung Trump einer größeren Übernahme in den Weg stellt.

  • Antibiotika im China-Supermarkt

    Wer Wien kennt, kennt den Naschmarkt und auch die vielen Läden an seinem Rand, der Rechten Wienzeile. In den chinesischen Supermärkten dort kann man aber neben Exotischem auch Illegales kaufen: Antibiotika wurden dort gefunden. Und da sollte man nicht einfach so zugreifen wie beim Tigerbalsam.

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