Ö1 Abendjournal

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  • D: CSU-Machtkampf

    Die politischen Weichen in Deutschland werden nach dem Scheitern der so genannten Jamaica-Koalition neu gestellt - zunächst einmal in Bayern. Die CSU will noch heute festlegen, wie es an ihrer Spitze personell weitergeht. Das hat der Partei-Chef Horst Seehofer angekündigt. Sein Rückzug als bayerischer Minister-Präsident und die Amts-Übergabe an an seinen Finanzminister, Markus Söder, wurden zwar am Nachmittag noch dementiert. Aber es dürfte in diese Richtung gehen. Eine Vorbereitung auf die bayrischen Landtagswahlen im kommenden Herbst. Andreas Jölli berichtet:

  • D: Treffen Schulz - Steinmeier

    Die deutschen Sozialdemokraten stellt das Scheitern der Jamaika-Verhandlungen vor ziemliche Probleme. Ihr Vorsitzender Martin Schulz hat ja seit dem Wahlabend eine große Koalition immer wieder ausgeschlossen und auch nach dem Aus für schwarz-gelb-grün am Montag noch einmal bekräftigt, dass seine Partei keine scheut. Doch jetzt steigt der Druck auf Schulz, von seiner kategorischen Oppositionslinie abzurücken. Am Nachmittag hat Schulz den deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier getroffen. Steinmeier - ein ehemaliger Spitzensozialdemokrat - will alles tun, um Neuwahlen zu verhindern. Aus Berlin Birgit Schwarz:

  • Koalition - Steuerungsgruppe

    Weitere Fortschritte melden die Chefverhandler bei den österreichischen Koalitionsgesprächen: Nach dem Treffen der so genannten Steuerungsgruppe wurden am Nachmittag weitere Einigungen in Detailfragen präsentiert: Nach dem Themenpaket Sicherheit in der vergangenen Woche war heute der Bereich Digitalisierung an der Reihe. Wie weit man schon ist auf dem Weg zu einer Koalition, darauf wollen sich die Chefverhandler Kurz und Strache aber nicht festlegen. Mehr von Birgit Pointner:

  • Platter für Doppelstaatsbürgerschaften für Südtiroler

    Im Zusammenhang mit den Koalitions-verhandlungen geht die Diskussion über eine Doppelstaatsbürgerschaft für Südtirolerinnen und Südtiroler weiter. Nachdem sich am Dienstag die Mehrheit der Südtiroler Landtags-Abgeordneten dafür ausgesprochen hat, kommt heute aus Innsbruck Unterstützung von Landeshauptmann Günther Platter. Stefan Lindner berichtet:

  • Wie gesund ist Ö - OECD-Bericht

    Das österreichische Gesundheitssystem ist eines der teuersten in der EU, was sich aber nur zum Teil im Gesundheitszustand der Bevölkerung widerspiegelt, der ist nämlich eher durchschnittlich. Zu diesem Schluss kommen EU-Kommission und OECD in ihrem Bericht über die Gesundheitssysteme in den EU-Ländern, der heute in Brüssel veröffentlicht wurde. Monika Feldner-Zimmermann berichtet:

  • Wer schafft's ins Gymnasium

    Deutsch als Muttersprache bedeutet noch nicht, dass ein Kind die besten Chancen, ins Gymnasium zu gehen. Die hängen viel stärker von dem Land ab, in dem die Mutter geboren wurde. Bildungsmäßig ganz vorne liegen in Österreich die Kinder polnischer Mütter. Das zeigt eine in Wien vorgestellte Studie, die unter Beteiligung von Arbeiterkammer, ÖGB und Wirtschaftskammer zustande gekommen ist. Mehr von Regina Pöll:

  • Bevölkerungsentwicklung

    Österreichs Bevölkerung wächst weiter, jedoch etwas weniger stark als erwartet. Und zwar, weil weniger Zuwanderer nach Österreich kommen als - unter dem Eindruck der Flüchtlingsbewegung im Jahr 2015 - voraus gesagt wurden. Das geht aus der heute vorgestellten Bevölkerungsprognose der Statistik Austria hervor. Michael Fröschl hat die Details:

  • Tod eines Elf-Jährigen

    Das Land Niederösterreich überprüft nun alle Obsorge-Fälle im Hinblick auf minderjährige Flüchtlinge, die ohne Eltern, aber mit Erwachsenen als Begleitpersonen, etwa Geschwistern, nach Österreich gekommen sind. Das ist eine erste Konsequenz nach dem Selbstmord eines elfjährigen Buben aus Afghanistan in Baden. Kritik an den Behörden ist zuletzt auch vom ehemaligen Flüchtlingskoordinator der Regierung, Christian Konrad, gekommen. Das Ergebnis der jetzt angekündigten Prüfung soll in drei Wochen vorliegen. Barbara Gansfuß berichtet:

  • EU-Kommission - Katastrophenschutz

    Hochwasser, Waldbrände, Erdbeben - alleine heuer haben Naturkatastrophen in Europa 200 Menschenleben gefordert. Die EU-Kommission will jetzt den Katastrophenschutz in der Union aufrüsten und dafür in den kommenden drei Jahren knapp 300 Millionen Euro ausgeben. Aus Brüssel Tim Cupal:

  • Burma - Rückführung Flüchtlinge

    Nächstes Thema: Die Flüchtlinge vom Volk der Rohindscha aus Myanmar, jenem südostasiatischen Land, das früher bei uns als Burma bekannt war. Nach wochenlangem Tauziehen haben sich die Nachbarländer Myanmar und Bangladesch auf die Rückführung von der Rohingya-Flüchtlinge geeinigt. Die Aktion soll binnen zwei Monaten beginnen. Es bleibt jedoch unklar, wie viele der mehr als 600.000 Flüchtlinge nach Myanmar zurückkehren werden. Lucien Giordani berichtet:

  • Uber-Datenaffäre

    Der vertuschte Datendiebstahl beim Fahrtendienst Uber dürfte rechtliche Folgen haben. Mehrere US-Bundesstaaten haben Ermittlungen eingeleitet. Wie erst jetzt bekannt wurde, sind im Herbst vergangenen Jahres die Daten von Millionen Kunden und Fahrern gehackt worden. Uber hat das verschwiegen und den Hackern damals Geld bezahlt, damit die die Daten löschen. Ernst Kernmayer aus Washington:

  • Brandopfer

    Dank einer Hautspende seines Zwillingsbruders hat ein Franzose trotz schwerster Verbrennungen überlebt. Damit ist den Ärzten einer Pariser Klinik nach eigenen Angaben erstmals eine Haut-Transplantation zwischen Zwillingen gelungen, obwohl fast die gesamten Körperfläche des Brandopfers betroffen war. Sandra Eigner informiert:

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