Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Jemen: Kämpfe in Hauptstadt Sanaa

    Saudi-Arabien und der Iran tragen ihren Machtkampf auch im Jemen aus - mit katastrophalen Folgen für die Menschen. Der Iran unterstützt die Houthi-Rebellen. Die liefern sich seit Tagen schwere Kämpfe mit ihren ehemaligen Verbündeten, den Truppen von Ex-Präsident Ali Abdallah Saleh. Besonders schlimm sind die Kämpfe in der Hauptstadt Sanaa, wie ORF-Korrespondent Karim El-Gawhary berichtet.

  • Eurogruppe wählt neue Spitze

    In Brüssel kommen heute die Finanzminister der 19 Eurostaaten zusammen, um einen Mann oder eine Frau aus ihrer Runde an die Spitze ihres Gremiums zu wählen. Der bisherige Chef der Eurogruppe, der Niederländer Jeroen Dijsselbloem, hat seinen Posten in der niederländischen Regierung verloren und scheidet damit aus. Drei Kandidaten und eine Kandidatin bewerben sich um seine Nachfolge.

  • Neue Regierung, neue Budgetregeln?

    Österreichs Finanzminister Hansjörg Schelling wird nicht Euro-Gruppen-Chef - und zieht sich gleich ganz aus der Politik zurück. Wer ihm als Finanzminister folgt, ist offen; und auch, welche Kompetenzen er oder sie haben wird. Die Freiheitlichen - so hört man aus den Verhandlungen - hätten da ein paar Änderungswünsche. Die Fachminister sollen freier über das Budget verfügen können. Klaus Webhofer über die Macht des Finanzministers - gesprochen hat er mit einem, der selbst schon für diesen Job im Gespräch war, Gottfried Haber:

  • Schultes: Kammer ein bewährtes System

    Es gibt noch einiges zu besprechen in den Koalitionsverhandlungen. Die gehen heute weiter. Ein paar große Brocken sind noch offen: Soll man etwa die Krankenkassen zusammenlegen? Oder - soll die Pflichtmitgliedschaft in den Kammern abgeschafft werden? Dagegen kämpfen die Sozialpartner, auch der Vertreter der Landwirtschaftskammer, Hermann Schultes. Das Hauptaugenmerk liege in der einheitlichen Regelung aller landwirtschaftseigenen Angelegenheiten. Es sei ein bewährtes System, die Bauern stünden dahinter, so Schultes im Ö1-Morgenjournal.

    Mit der Wiederzulassung des Unkrautvernichters Glyphosat, zeigt sich Schultes zufrieden. Es sei gut erforscht und im Gegensatz zu anderen Mitteln rasch abbaubar. Österreich versprühe es darüber hinaus nur eingeschränkt.

  • Machtkampf in bayerischer CSU

    In Deutschland sind gut zwei Monate nach der Wahl die Parteien in erster Linie mit sich selbst beschäftigt. Die Afd hat sich am Wochenende eine neue Parteiführung gegeben und ist noch weiter nach rechts gerückt. Die SPD ringt nach wie vor mit sich, ob sie zu Koalitionsverhandlungen bereit sein soll, heute berät die Parteiführung.

    Und in München soll heute die Entscheidung über die Zukunft des bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Chefs Horst Seehofer fallen.

  • Geld an private Medizin-Uni: Protest

    In Österreich gibt es zu wenige Ärzte, und der Mangel wird in den nächsten Jahren eher größer werden. Aber was tun? Mehr Leute Medizin studieren lassen. Das klingt aufs Erste logisch. Ein konkreter Plan des Wissenschaftsministeriums sorgt jetzt aber für Kritik. Das Ministerium will Studienplätze an der privaten Paracelsus-Medizin-Uni in Salzburg zukaufen. Die Universitäten-Konferenz, kurz Uniko, hält das für einen Irrweg.

  • Buwog-Prozess: Start am 12. Dezember?

    Morgen in einer Woche soll am Wiener Landesgericht der Buwog-Prozess beginnen. Verantworten müssen sich Karl-Heinz Grasser und 14 weitere Angeklagte. Ob der Termin hält, das entscheidet der Oberste Gerichtshof heute in einer Woche, einen Tag davor, konkret, ob die vorgesehene Richterin wirklich zuständig ist oder nicht. Am Landesgericht nimmt man derzeit an, dass der Prozess wie geplant beginnt - und bereitet sich vor.

  • "Ring der Nibelungen" am Theater an der Wien

    Da hat man sich im Theater an der Wien an Wagners "Ring der Nibelungen" herangewagt, und das Werk gründlich umgekrempelt. Aus vier Teilen hat das Team um Regisseurin Tatjana Gürbaca drei gemacht, sie heißen "Hagen", "Siegfried" und "Brünhilde". Und der Ring wurde von 15 Stunden im Original auf neun zusammengestrichen.

    Gernot Zimmermann aus der Ö1-Kultur-Redaktion hat alle drei Abende gehört und gesehen. Er beurteilt die Arbeit des Regieteams zwiespältig aber grundsätzlich wohlwollend, und war damit nicht der einzige im Theater an der Wien

    Ö1 überträgt diesen Ring an den drei Abenden in dieser Woche am Freitag, Samstag und Sonntag Abend, und ORF 3 zeigt am 7. Jänner die vollen 9 Stunden in einem Stück.
    Mehr dazu in:
    Perspektivenwechsel

  • Jack Kerouac: Sein Werk im Museum

    Sein Buch: "On the Road" - Unterwegs - gilt als ein Kult-Roman. Sein Name ist mit der Beat-Generation verbunden wie kaum ein anderer. Doch Jack Kerouac hat auch gemalt. 80 seiner Bilder werden ab heute erstmals in Italien gezeigt, im Museum Maga in Gallarate, in der Nähe von Mailand. Katharina Wagner hat die Ausstellung gesehen und beginnt mit dem durchaus erfreulichen Motto, dem Jack Kerouac als Maler gefolgt ist:

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