Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Eurogruppe: Portugiese Centeno neuer Präsident

    Die Finanzminister der 19 Euro-Länder haben sich heute in Brüssel auf einen neuen Vorsitzenden der Eurogruppe geeinigt. Mario Centeno, der Finanzminister von Portugal, übernimmt das Amt im Jänner und wird damit Nachfolger des Niederländers Jeroen Dijsselbloem.

  • Söder löst Seehofer als Ministerpräsident ab

    Der Machtkampf in Bayern ist entschieden. Der bayerische Finanzminister Markus Söder soll Horst Seehofer Anfang 2018 als Minister-präsident des Landes beerben. Die CSU-Landtagsfraktion hat sich am Vormittag einstimmig für Söder als Wunschnachfolger von Seehofer entschieden. Seehofer bleibt aber CSU-Parteichef.

  • D: SPD zu Koalitionsverhandlungen

    Bei der Suche nach einer neuen deutschen Regierung, nachdem die Jamaika-Koalition ja gescheitert ist, macht die SPD jetzt offenbar wieder tatkräftig mit: Der Parteivorstand der Sozialdemokraten will der Basis vorschlagen, mit der Union in so genannte "ergebnisoffene Gespräche" einzutreten. Soll wohl heißen: Wiederauflage der großen Koalition nicht mehr völlig ausgeschlossen.

  • Koalitionsverhandlungen: Finanzen

    Nach Wien, wo die Verhandlungen zur Regierungsbildung heute recht ruhig verlaufen - zumindest nach außen hin. Die zehnköpfige Steuerungsgruppe hat sich mittags getroffen, um diesmal - dem Vernehmen nach - über das liebe Geld zu reden.

  • SPÖ kritisiert Sozialpolitik in Oberösterreich

    Die Sozialdemokraten schlüpfen schon ganz in ihre neue Rolle als Oppositionspartei: Sie warnen vor Einsparungen im Sozialbereich, sobald eine neue Bundesregierung aus Volkspartei und Freiheitlichen kommt. Die SPÖ weist dabei auf das Bundesland Oberösterreich hin, wo die beiden Parteien ja bereits eine Koalition gebildet haben: Dort gebe es einen "sozialpolitischen Kahlschlag mit dramatischen Auswirkungen". Und das sei künftig für ganz Österreich zu erwarten, sagen die Sozialdemokraten.

  • Steuergelder für Privatuni

    Vom Ärztemangel war in den letzten Monaten viel die Rede. Will man mehr Ärzte haben, dann müssen mehr junge Leute Medizin studieren. Der Bund kauft deshalb jetzt befristet Studienplätze an der Medizinischen Privatuniversität Paracelsus in Salzburg. Der Uniko, der Universitäten-Konferenz, gefällt das ganz und gar nicht. Die staatlichen Universitäten sprechen von einem Irrweg. Ähnliche Kritik kommt auch von der SPÖ.

  • Kritik an EU-Steuerpolitik

    Europas Regierungen betreiben Steuerdumping zum Schaden der Allgemeinheit: Das ist die Kernaussage eines Berichts, den 21 europäische Nicht-Regierungsorganisationen veröffentlicht haben. In Österreich haben das globalisierungskritische Netzwerk Attac und das VIDC, das Wiener Institut für internationalen Dialog und Zusammenarbeit, mitgemacht. Die Hauptkritik: In der EU würden Steuern für Unternehmen gesenkt und gleichzeitig werde zu wenig gegen Steuerhinterziehung getan.

  • WIFO-Vertreter über einheitliche Besteuerung

    Im "Ö1-Mittagsjournal" hat der stellvertretende Chef des Wirtschaftsforschungs-Institutes, Marcus Scheiblecker, dazu Stellung genommen, dass sich die EU-Länder nicht auf eine einheitliche Besteuerungen von Unternehmensgewinnen einigen können. Und nicht nur das.

  • Jemen: Ex-Präsident Saleh getötet

    Der frühere, langjährige Präsident des Jemen, Ali Abdullah Saleh ist bei Kämpfen mit den Huthi-Rebellen in der Hauptstadt Sanaa getötet worden. Diese Meldung der Huthi wird jetzt auch von den Milizen Salehs bestätigt. In Sanaa haben die Kämpfe an Intensität zugenommen, seit sich Saleh am Wochenende von den Huthi-Rebellen losgesagt hat.

  • Brexit-Verhandlungen bleiben spannend

    Trotz eines Spitzentreffens in Brüssel haben die Europäische Union und Großbritannien noch keine abschließende Einigung über den ersten Teil der Brexit-Verhandlungen erzielen können, noch diese Woche soll weiterverhandelt werden.

  • Wahlkampfauftakt in Katalonien

    Morgen beginnt der Wahlkampf in Katalonien, wo am 21. Dezember das Regionalparlament neu gewählt wird. Nach der Absetzung des Regionalregierung und der zwangsweisen Übernahme ihrer Amtsgeschäfte durch die spanische Regierung ist Regionalpräsident Carles Puigdemont nach Brüssel geflüchtet. Mehrere Mitglieder seines Kabinetts landeten in U-Haft. Josef Manola über den Auftakt eines ungewöhnlichen Wahlkampfs.

  • Missbrauchsvorwürfe gegen James Levine

    Die Debatte um sexuelle Gewalt hat nun auch die Welt der klassischen Musik erreicht: Am Wochenende haben US-Medien von Missbrauchsvorwürfen gegen den Stardirigenten James Levine berichtet. Nun hat die Met, die New Yorker Oper, bekanntgegeben, dass sie ihre Zusammenarbeit mit Levine vorerst auf Eis legt.

  • Belvedere fordert Geld von Husslein zurück

    In Österreich hat der unfreiwillige Abgang von Belvedere-Chefin Agnes Husslein-Arco ein Nachspiel: Das Belvedere will seine ehemalige Chefin nämlich zur Kasse bitten - unter anderem für unerlaubte private Nutzung eines Dienstautos. Insgesamt soll es aber um eine sechsstellige Summe gehen.

  • Meldungen

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