Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • ÖVP und FPÖ einigen sich auf 12-Stunden Tag

    Heute Nachmittag haben die Verhandler ein weiteres Vorhabenspaket präsentiert, nach einem knapp vier Stunden dauernden Treffen der sogenannten Steuerungsgruppe mit den zwei Parteichefs Kurz und Strache. Herausgekommen ist eine Punktation mit der Überschrift Wirtschaftsstandort, konkret soll etwa die tägliche Arbeitszeitgrenze auf 12 Stunden angehoben werden.

  • 12-Stunden-Tag: Reaktionen der Gewerkschaft

    Die tägliche Arbeitszeitgrenze wollen ÖVP und FPÖ auf 12 Stunden anheben, auch gegen den erklärten Willen der Sozialpartner, etwa der Gewerkschaft. Ö1 hat die ersten Reaktionen von Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite eingeholt.

  • Sozialminister Stöger zieht Bilanz

    Nicht die Zukunft der Regierungsarbeit, sondern seine Regierungsvergangenheit beschäftigte heute Noch-Sozialminister Alois Stöger von der SPÖ. Er bilanzierte heute seine Arbeit in neun Jahren als Minister in drei Ressorts. Die größte Gefahr sieht Stöger in einer Sozialpolitik, die die Gesellschaft spalte.

  • Ehe für alle: unterschiedliche Modelle

    Die Öffnung der Ehe für Homosexuelle durch den Verfassungsgerichtshof hat gestern bei vielen Freude, bei der katholischen Kirche Unverständnis und bei ÖVP und FPÖ so etwas wie resignierendes Achselzucken ausgelöst. Weltweit gesehen befindet sich Österreich mit dieser sogenannten "Ehe für alle" in einem noch recht exklusiven Klub.

  • Breite Front gegen Trump

    So hohe Wellen kann allein schon eine Ankündigung schlagen: US-Präsident Donald Trump will die US-Botschaft in Israel nach Jerusalem verlegen, was einer Anerkennung als Hauptstadt gleichkommt. Wäre das tatsächlich eine "Kriegserklärung", wie die Palästinenser drohen? Wird damit, wie der türkische Präsident Erdogan ebenfalls drohend meint, "eine rote Linie für die Muslime" überschritten? Auch außerhalb der islamischen Welt sind die Reaktionen jedenfalls ablehnend.

  • Putin schweigt zu IOC-Sanktionen

    In Russland ist die Empörung über den Ausschluss von den Olympischen Winterspielen in Südkorea groß. Einzelne Sportler sollen zwar teilnehmen dürfen, aber nur unter neutraler Flagge. Präsident Putin reagiert ungewöhnlich schaumgebremst: Dem von vielen geforderten Boykott der Winterspiele hat er bereits eine Absage erteilt. Putin will nach Angabe eines Sprechers die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees erst einmal mit "Bedacht" prüfen.

  • Georgiens Präsident entzieht sich Verhaftung

    Beim russischen Nachbarn Ukraine ging heute die Justizposse um die Verhaftung des ehemaligen georgischen Präsidenten Michail Saakaschwili weiter. Nach dem Verhaftungsversuch, der gestern von Anhängern Saakaschwilis vereitelt worden ist, suchte die Polizei den Ex-Präsidenten heute vergeblich. Saakaschwili wird vorgeworfen, mit russischem Geld den Umsturz in der Ukraine zu betreiben.

  • EU Kommission für EU-Finanzminister

    Die EU-Kommission hat heute ihre Vorschläge zur Vertiefung der Eurozone vorgelegt, also für die 19 der derzeit noch 28 EU-Länder, die den Euro als gemeinsame Währung haben. Von einem eigenen Budget für die Eurozone nimmt die Kommission in diesen Vorschlägen Abstand, sie schlägt aber einen eigenen Wirtschafts- und Finanzminister vor, der aus dem Kreis der EU-Kommission gestellt werden soll. Aus dem Eurorettungsschirm ESM soll demnach ein Europäischer Währungsfonds werden. Ungewiss ist, ob die Kommission für ihre Vorschläge ausreichend Unterstützer findet.

  • Misshandlungsverdacht in Schihauptschule

    Vor wenigen Wochen soll ein Trainer in der Schihauptschule in Schladming einen Schüler sexuell belästigt haben.

  • Buwog Prozess: Grasser-Anwalt zweifelt an Richterin

    Wenige Tage vor dem BUWOG-Prozess hat die Verteidigung von Karl Heinz Grasser einen weiteren Vorstoß gegen die Richterin gestartet. Ihr wird Befangenheit unterstellt, weil ihr Ehemann, er ist ebenfalls Richter, auf Twitter eindeutig gegen Grasser Position bezogen haben soll.

  • Belvedere: Stella Rollig bilanziert erstes Jahr

    Im Rückblick auf ihr erstes Direktionsjahr hat die neue Belvedere-Chefin Stella Rollig heute mit einigen Rekorden aufgewartet. Erstmals haben die Einnahmen durch den Ticketverkauf dank verlängerter Öffnungszeiten die 10 Mio. Euro Grenze überschritten, 1,4 Mio. Besucher besuchten die Ausstellungen. Gegen Agnes Husslein, die Vorgängerin von Stella Rollig, gab es heftige Anschuldigungen.

Service

Kostenfreie Podcasts:
Journale - XML
Journale - iTunes

Sendereihe