Ö1 Journal um acht
9. Dezember 2017, 08:00
Beiträge
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Neue Gewalt im Gazastreifen
Es ist eine umstrittene Entscheidung - und sie hat jetzt auch die Spirale der Gewalt im Nahen Osten wieder in Gang gesetzt. Nach der Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels durch die USA eskaliert die Gewalt dort.
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USA in UNO isoliert
Gestern hat sich der UNO-Sicherheitsrat mit dem Beschluss des US-Präsidenten, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen und die US-Botschaft von Tel Aviv dorthin zu verlegen, befasst. Und da waren die USA ziemlich allein.
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Brexit: Vom Mitglied zum Partner
Für die britische Premierministerin Theresa May kam gestern der ersehnte, dringend notwendige Erfolg: Die EU wird nun Gespräche über die zukünftige Partnerschaft mit Großbritannien aufnehmen. Am EU-Gipfel am Donnerstag dürften die 27 anderen Mitglieder das offiziell beschließen. Wie diese Partnerschaft aussehen soll, ist in Großbritannien auch 18 Monate nach dem Brexit noch völlig unklar.
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Grüne: Einigung über Schuldentilgung
Weil die Grünen aus dem Nationalrat geflogen sind, sehen sie sich plötzlich mit fünf Millionen Euro Schulden konfrontiert - die müssen die Grünen Länderorganisationen schultern. Vor dem Feiertag wurde eine Einigung über die Sanierung erzielt. Der interimistische Grünen Chef Werner Kogler hat im Morgenjournal um sieben Uhr erklärt, wie diese aussieht: Die Konsolidierung der Hauptschulden soll bereits in fünf Jahren gelungen sein. In den Ländern wollen die Grünen laut Kogler bei allen bevorstehenden Landtagswahlen antreten. Der Neustart der Bundespartei erfolgt im kommenden Jahr.
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Polen mit neuem Ministerpräsidenten
Wechsel an der Regierungsspitze in Polen: Nach dem Rücktritt von Beata Szydlo übernimmt der ehemalige Finanzminister Mateusz Morawiecki das Amt. Der national-konservative sagt, den bisherigen Kurs fortsetzen zu wollen und dem polnischen Volk dienen zu wollen:
Die Polen seien ein stolzes wichtiges und großes Volk und würden sich nicht erpressen lassen. Am Flüchtlingskurs halte man fest sagt Morawiecki und betont: Er werde Polens Sicherheit stärken, ebenso seine Wirtschaft und auch seine internationale Stellung.
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Hirscher in Val d'Isere Favorit
Nach seinem Sieg in Beaver Creek geht Marcel Hirscher heute in Val d'Isere im Riesentorlauf als großer Favorit ins Rennen. Und das nur dreieinhalb Monate nach seinem Knöchelbruch und trotz eines großen Trainingsrückstandes.
Wegen des starken Schneefalls in Val d‘Isere wird der Riesentorlauf auf verkürzter Strecke stattfinden.
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