Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Niki-Übernahme gescheitert

    Es war zu befürchten, trotzdem war es für die Betroffenen gestern ein Schock: Die Fluglinie Niki musste Insolvenz anmelden; die Lufthansa hat ihr Angebot zurückgezogen; Sie sieht keine Chance, dass die Wettbewerbshüter der EU dem Kauf zugestimmt hätten. Sollte Niki ganz verschwinden, wäre dem Wettbewerb damit auch nicht gedient.

    Nun müssen rund 1.000 Beschäftigte fürchten, ihre Arbeit zu verlieren. Seit Mitternacht ist der Flugbetrieb eingestellt.
    Ein Interview mit Niki Lauda über eine mögliche Übernahme können Sie im Morgenjournal um acht hören.

  • Katzian zu Niki: Ansprüche der Mitarbeiter sichern

    Überrascht vom Rückzug der Lufthansa aus den Niki-Übernahme-Gesprächen war auch die Gewerkschaft. Man habe erst gestern um 17.00 mit dem Gang in die Insolvenz in Deutschland davon erfahren, sagt Wolfgang Katzian von der Gewerkschaft der Privatangestellten. Eigentlich war man optimistisch, dass die Lufthansa doch noch zum Zug kommt. Jetzt gelte es Arbeitsplätze mit einem eventuell neuen Eigentümer abzusichern und jedenfalls die Ansprüche der Mitarbeiter durchzusetzen, so Katzian im Ö1-Morgenjournal.

    Ein Interview mit Niki Lauda über eine mögliche Übernahme können Sie im Morgenjournal um acht hören.

  • Brexit: Schlappe für May

    In Brüssel beginnt heute der EU-Gipfel, der Brexit wird - wie immer eigentlich, wenn die Spitzen der EU-Staaten zusammen kommen, ein Hauptthema sein. Die britische Premierministerin Theresa May kommt erheblich geschwächt nach Brüssel. Im Parlament in London hat sie am Abend eine bittere Niederlage einstecken müssen: Die Abgeordneten haben nämlich dafür gesorgt, dass das Parlament das letzte Wort beim Brexit-Gesetz haben wird. May wollte, dass das Parlament die Austritts-Vereinbarung - wenn sie irgendwann fertig verhandelt ist - nur begutachten darf. Da wollten aber viele aus ihrer eigenen Partei nicht mitmachen.

  • Brexit: Zeitdruck in Brüssel

    Die anderen EU-Staaten sind, was die Vorgänge in London rund um den Brexit betrifft, nur Zuschauer. Trotz aller Fragezeichen wollen die Staats- und Regierungschefs die zweite Phase der Austrittsverhandlungen beginnen: Das wird heute am Gipfel beschlossen, den Text dazu hat der österreichische Diplomat Gregor Schusterschitz mit vorbereitet. Er zeigt sich im Interview mit Tim Cupal zufrieden mit dem Zwischenstand. Er sieht Fortschritte, aber auch erheblichen Zeitdruck, dass sich das alles in einem Jahr ausgehen soll.

    Und über den Streit zum Thema Flüchtlings-Verteilungsquoten, um den es heute auch beim EU-Gipfel gehen wird, berichten wir im Morgenjournal um 8.

  • ÖVP/FPÖ: Einheitliche Herbstferien

    Die Regierungsverhandlungen in Österreich werden – wie es aussieht - in den nächsten Tagen abgeschlossen sein. Nach und nach berichten ÖVP und FPÖ über Einigungen in einzelnen Themen. Diesmal haben sie sich ein eher harmloses ausgesucht: Es soll in allen Schulen einheitliche Herbstferien geben.

    Aber eine Frage ist noch offen, und die könnte dann doch wieder für Diskussionen sorgen: ob nämlich dafür die schulautonomen Tage gestrichen, oder gar die Sommerferien gekürzt werden.

  • Rauchen in Lokalen: Volksbegehren erwogen

    Der Volkspartei ist diese Koalition wert, das Rauchverbot in Lokalen aufzugeben. Möglicherweise haben die Verhandler aber den Widerstand unterschätzt. Die Krebshilfe hat eine Petition im Internet gestartet, die haben seit Montag über 230.000 Menschen unterstützt. Sollten ÖVP und FPÖ bei ihrem Plan bleiben und das Rauchverbot kippen, überlegt die Krebshilfe ein Volksbegehren.

  • Kärntner Kulturpreis an Peter Turrini

    Gestern Abend wurden die Kulturpreise des Landes Kärnten vergeben. Es war eine besondere Veranstaltung im Stadttheater Klagenfurt. Denn der Hauptpreis in der Sparte Literatur ging an Peter Turrini. Und zwar nur deshalb, weil der Kulturreferent des Landes, Christian Benger (ÖVP), darauf bestanden hat. Die Experten-Jury wollte ihn an Josef Winkler vergeben. Was der ausgezeichnete Peter Turrini durchaus verstanden hätte, wie er in seiner Dankesrede gesagt hat.

  • Kino: "Die letzten Jedi" – Eruption der Macht

    Star Wars, der Krieg der Sterne zieht immer noch. In der Nacht hatte der 8. Teil Premiere in Europa, viele Fans konnten es kaum erwarten. Star Wars, das ist längst ein Milliarden-Geschäft. 2012 hat George Lucas die Rechte an Star Wars an den Disney-Konzern verkauft, für rund 4 Milliarden Dollar. Disney hat eine neue Star-Wars-Trilogie angekündigt, allein der erste Teil hat zwei Milliarden Dollar eingespielt. Nun kommt der zweite Teil in die Kinos, Benno Feichter hat "die letzten Jedi" schon gesehen.

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