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Die Ö1 Club-Sendung.
1. Eine Weihnachtsgeschichte in Innsbruck
2. Ferdinand Hodler im Leopold Museum in Wien
3. Ring-Trilogie im Theater an der Wien

Eine Weihnachtsgeschichte in Innsbruck
"Es war einmal ein Mann, der in die dunkle Nacht hinausging, um sich Feuer zu leihen. Er ging von Haus zu Haus und klopfte an (klopf klopf): Ihr lieben Leute, helft mir, sagte er, meine Frau hat eben ein Kind geboren und ich muss Feuer anzünden, um sie und den Kleinen zu erwärmen." So beginnt die ,klingende Weihnachtsgeschichte', die im Audioversum in Innsbruck am 23. Dezember vorgelesen wird, mittels eines ganz besonderen fernöstlichen Erzähltheaters, dem Kamishibai. Kamishibai - kommt aus dem Japanischen und bedeutet wörtlich übersetzt: ,Papier-Theater' bzw. "Märchenbilderschaukasten". Es ist ein Holzrahmen, in den Bildertafeln gesteckt werden können, um so beim Erzählen eine Geschichte anschaulicher zu gestalten. Bevor im Audioversum jedoch die Geschichte nach Selma Lagerlöf mit dem Kamishibai erzählt wird, gibt es eine 30minütige Führung durch die Hauptausstellung des Audioversum Science Center. "Eine klingende Weihnachtsgeschichte" - interaktives Erzähltheater mit dem Kamishibai für Kinder ab 6 Jahren inklusive einer Führung durch die Hauptausstellung im Audioversum in Innsbruck am 23. Dezember von 10 Uhr 30 bis ca. 11 Uhr 30.

Ferdinand Hodler im Leopold Museum in Wien
Im Leopold Museum in Wien ist noch bis zum 22. Jänner 2018 die Sonderausstellung - "Ferdinand Hodler - Retrospektive" - Wahlverwandtschaften von Klimt bis Schiele" zu sehen. Seit seinem durchschlagenden Erfolg auf der Secessionsausstellung 1904 präsentiert das Leopold Museum die bislang umfangreichste Retrospektive zu Ferdinand Hodler in Österreich. Ferdinand Hodler war ein Schweizer Maler des Symbolismus und des Jugendstils, ein Wegbereiter des Expressionismus, sowie ein Erneuerer der Monumentmalerei und wichtiger Impulsgeber für zahlreiche Künstler der Wiener Moderne. Ferdinand Hodler wurde 1853 in Bern geboren und starb 1918 in Genf und zählt zu den bekanntesten Schweizer Malern des 19. Jahrhunderts. In zehn Sälen präsentiert das Leopold Museum Ferdinand Hodlers umfangreiches, wie vielseitiges Werk in den Gattungen Landschaft, Porträt und Figurenmalerei. So wird beispielsweise Hodlers frühe naturalistische Pleinairmalerei gezeigt, sowie seine Berg- und Seenlandschaften, aber auch die späten abstrakten, paysages planetaires. Hodlers Porträtmalerei umfasst Frauenbildnissen, Selbstporträts zu sehen, sowie eine umfangreiche Werkgruppe der Geliebten und schwerkranken Valentine Gode-Darel. Ein weiterer Schwerpunkt sind die zentralen symbolistischen Gemälden Ferdinand Hodlers. Die Retrospektive Ferdinand Hodler im Leopold-Museum ist noch bis zum 22 Jänner zu sehen.

Ring-Trilogie im Theater an der Wien
Am meisten interessiere sie die zweite Generation von Richard Wagners Ring des Nibelungen, meint Tatjana Gürbaca, und stellt in ihrer Neufassung die drei titelgebenden Figuren Hagen, Siegfried und Brünnhilde in den Mittelpunkt ihrer Neufassung, die noch bis zum 31. Dezember im Theater an der Wien aufgeführt wird. Dabei erzählen diese drei Figuren ihre Geschichte in einer Rückschau. Der gemeinsame Ausgangspunkt jedes Abends ist Siegfrieds Ermordung durch Hagen. Der erste Abend ist Hagen gewidmet. Im Moment des Mordes beginnt sich Hagen zu erinnern, wie es aus seiner Sicht so weit kommen konnte, dass er Siegfried aus Rache hinterrücks tötet. Hagen, dargestellt von Bassbariton Samuel Youn, ist wieder am 29. Dezember am Theater an der Wien zu erleben.

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