MARIENSCHWESTERN VOM KARMEL
Vom Leben der Natur
Duftende Harze für die Raunächte
Schätze des Waldes.
Der Räucherexperte Friedrich Kaindlstorfer über heimische Harze.
Teil 3: Düfte der Natur
Gestaltung: Renate Pliem
29. Dezember 2017, 08:55
Wenn man im Winter durch einen Wald geht, fallen sie besonders auf: die Verletzungen, die die Nadelbäume im Lauf des Jahres davongetragen haben. Ein Ast ist abgebrochen, oder Tiere haben eine "Wunde" ins Holz geschlagen. In diesen Fällen tritt das Harz zutage, das als natürlicher Wundverschluss für den Baum wirkt.
Oft kommt mehr Harz an die Oberfläche, als der Baum braucht. Es kann im Sommer zu den Hundstagen gesammelt und - nach einer Lagerung von einem halben Jahr - zum Räuchern verwendet werden.
Friedrich Kaindlstorfer erzählt, wie heimische Harze die Raunächte und die Winterzeit bereichern und erhellen können.
Service
Dipl.-BW Friedrich Kaindlstorfer, MBA
Betriebsleitung
1. Zentrum für Traditionelle Europäische Medizin der Marienschwestern von Karmel
A-4362 Bad Kreuzen
BUCHTIPP:
Friedrich Kaindlstorfer: Traditionelle Räuchermedizin.
Heilen mit heimischen Kräutern und Harzen.
Kneipp Verlag Wien 2017
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