Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Lawinensituation bleibt kritisch

    Die Lawinensituation in Vorarlberg bleibt kritisch. Laut Andreas Pecl vom Lawinenwarndienst Vorarlberg konnte man Dienstagfrüh die Lawinenwarnstufe in Gargellen von 5 auf 4 herabsetzen - die Situation bleibe aber angespannt.

  • NIKI: Alle Mitarbeiter können bleiben

    Die Geschichte der Niki Insolvenz und ihrer Rettungsversuche war nicht zuletzt eine regelrechte Achterbahnfahrt für die betroffenen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Nach dem Rückzug der deutschen Lufthansa hat der deutsche Masseverwalter Ende Dezember einen Kaufvertrag mit der britisch-spanischen Gruppe IAG Ende Dezember unterschrieben. Dann der nächste Schlag: Ein Antrag des Fluggastrechtportals Fairplane hat zu einem neuerlichen Insolvenz-und Bieterverfahren in Österreich geführt.

    Und jetzt ist wieder alles anders: Nach mehr als 12-stündigen Beratungen der Gläubiger haben die Insolvenzverwalter in den frühen Morgenstunden bekanntgegeben, dass jetzt doch der Airline Gründer Niki Lauda den Zuschlag erhalten soll. Er war diesmal der Bestbieter. Der Betriebsrat geht davon aus, dass alle Mitarbeiter bei Niki am Standort Österreich verbleiben können, wie Stefan Tankovits im Ö1-Journal um acht erklärt.

  • Deutsch-Förderklassen: Zuspruch aus Schulen

    Schrittweise soll es ab Herbst für Kinder mit schlechten Deutschkenntnissen eigene Förderklassen im Ausmaß von 15 bis 20 Wochenstunden geben, und zwar ohne strikte Trennung von den regulären Klassen. Diesen Plan hat Bildungsminister Heinz Faßmann gestern präsentiert. Die Reaktionen darauf waren geteilt. Was aber sagen diejenigen dazu, die das Vorhaben umsetzen müssen? Direktorinnen und Lehrer beurteilen die Pläne überwiegend positiv.

  • Lercher: SPÖ gegen Lohndumping

    Eine Aussendung des neuen SPÖ Bundesgeschäftsführers Max Lercher über den befürchteten Zuzug von 150.000 Migranten hat zuletzt innerhalb seiner Partei zu einer heftigen Debatte darüber geführt, wie sehr man sich thematisch und inhaltlich der Diktion der Freiheitlichen annähern darf.

    Max Lercher war im Morgenjournal um 7 zu Gast im Studio. Wie genau er auf die von der Regierung und auch vielen Experten nicht nachvollziehbare Zahl - 150.000 - gekommen ist, hat auch er nicht näher erklären können. Eine ausländerfeindliche Linie seiner Partei weist er aber zurück:

  • Türkischer Einmarsch in Syrien

    Der türkische Einmarsch in Nordsyrien eröffnet eine neue gefährliche Front. Die Türken gehen gegen kurdische Milizen vor, die aber von den USA im Kampf gegen den Islamischen Staat unterstützt und mit Waffen ausgerüstet werden. Die USA warnen die Türken davor, zu weit nach Osten vorzustoßen, wo US-Spezialkräfte stehen. Die türkische Regierung fordert von den USA, die Kurden nicht länger zu unterstützen.

  • Davos rüstet für Trump-Auftritt

    Alljährlich treffen sich Ende Jänner Politiker, Wissenschafter und Topmanager im Schweizer Nobelskiort Davos, um im Rahmen des Weltwirtschaftsforums über die wachsende soziale Ungleichheit, die Zukunft der Globalisierung oder auch Herausforderungen wie den Terrorismus zu diskutieren.

    Für Kontroversen dürfte heuer der Auftritt von US-Präsident Donald Trump sorgen, der sich diese Bühne nicht entgehen lassen will. Aber nicht nur das fordert die Organisatoren heraus.

  • Buwog: Anwälte befragen Hochegger

    In den letzten Wochen musste wegen einer Erkrankung und eines familiären Notfalls unfreiwillig vertagt werden - doch diese Woche soll es weitergehen mit dem BUWOG-Prozess. Ab heute wird dieser am Landesgericht Wien fortgesetzt. Heute soll der Lobbyist Peter Hochegger einmal mehr befragt werden, der ja schwere Vorwürfe gegen den ehemaligen Finanzminister Karl-Heinz Grasser und weitere Mitangeklagte erhebt. Wer heute sonst noch zu Wort kommen wird steht noch nicht fest. Petra Pichler mit einer Rück- und Vorschau:

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