Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Niki geht wieder an Airline-Gründer Lauda

    Die Überraschung ist perfekt: Niki Lauda bekommt seine Airline zurück. In den frühen Morgenstunden haben die Gläubiger der insolventen Niki beschlossen, die Fluglinie an Niki Lauda zu verkaufen. Aus dem ersten Bieter-verfahren war ja der spanische Billigflieger Vueling als Sieger hervorgegangen. Nun kommt also Niki Lauda zum Zug. Der Kaufpreis ist nicht bekannt. Lauda will Ende März den Flugbetrieb wieder aufnehmen.

  • Luftfahrtexperte Hofmann sieht noch einige Hürden

    Der Luftfahrtexperte Kurt Hofmann zeigt sich im Studiogespräch überrascht über den Zuschlag der Airline an Lauda. Der Kaufpreis sei auch ihm nicht bekannt. Mit IAG wäre der Flughafen Wien zu einem strategisch wichtigeren Player in Europa geworden. Lauda müsse nun beweisen, dass sein Konzept nachhaltig ist. Einige Hürden gelte es in jedem Fall zu überwinden, etwa die Sicherstellung der geleasten Flugzeuge. Da habe auch die Lufthansa noch ein Wörtchen mitzureden. Die Wiederaufnahme des Flugbetriebs im März sei ambitioniert, denn die Umregistrierung von Deutschland nach Österreich gehe auch nicht von heute auf morgen.

  • Niki Lauda - ein Porträt

    Niki Lauda - immer für eine Überraschung gut und ein Meister des Comebacks. Spätestens seit seinem schweren Unfall auf dem Nürburgring 1976, wo er im letzten Moment aus seinem brennenden Ferrari gerettet worden ist, ist er eine Legende. Ein Industriellensohn, der Formel eins Fahrer und Sieger wird und dann Unternehmer. Volker Obermayr portraitiert den heute 68 Jahre alten Niki Lauda, der noch einmal mit einer Airline durchstarten will.

  • Niki: Politische Reaktionen

    Niki Lauda ist jetzt also wieder Airline-Besitzer. Eine österreichische Lösung mit einem Österreicher. Dazu Reaktionen aus der Politik:

  • Hofer zu Niki: Betriebsrechte gewahrt

    In den frühen Morgenstunden haben die Gläubiger der insolventen Niki beschlossen, die Fluglinie an Niki Lauda zu verkaufen. Der Kaufpreis ist nicht bekannt. Lauda will Ende März den Flugbetrieb wieder aufnehmen. Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) sagt, seine Aufgabe sei es gewesen sicherzustellen, dass die Betriebsrechte gewahrt werden und das sei der Fall. Finanzielle Unterstützung sei nicht notwendig gewesen, so Hofer im Ö1-Mittagsjournal. Niki Lauda sei Garant für ein Rot-weiß-rotes Unternehmen. Rechtliche Nachwehen erwartet Hofer nicht.

  • Massive Kritik an Abschiebung von Tschetschenen

    Eine heute stattfindende Abschiebung von Tschetschenen nach Moskau sorgt seit Tagen für Aufregung. Es muss nämlich nicht nur eine Familie mit vier Kindern, die seit sechs Jahren in Österreich lebt, zurück, sondern auch ein erfolgreicher Taekwondo-Trainer, der seit sieben Jahren in Bad Hofgastein lebt.

  • Schnee im Libanon: Flüchtlinge erfrieren

    Dramatisch ist gerade die Lage für Flüchtlinge im Libanon. Zum Elend in den Notquartieren kommt jetzt tiefster Winter, der auch die Flucht erschwert. In den letzten Tagen hat die libanesische Armee in den Bergen zu Syrien 16 steifgefrorene Leichen syrischer Flüchtlinge entdeckt und geborgen. Karim El-Gawhary berichtet über ein neues Flüchtlingsdrama im Libanon:

  • Deutschland: Zähe Koalitionsverhandlungen

    Koalitionsbildung in Deutschland - das wird immer mehr zur unendlichen Geschichte. Nur knapp hat sich die SPD für die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen ausgesprochen und es ist fraglich, ob sie sich wirklich so viel holen kann um einen dann ausverhandelten Pakt auch von der Basis absegnen zu lassen. Aus der CDU hieß es schon vor den Verhandlungen: Nachverhandlung ausgeschlossen. Die Querschüsse und Sticheleien hören aber nicht auf.

  • Neuer US-Botschafter in Österreich

    Neues Personal aus den USA in Österreich: US-Präsident Donald Trump hat seinen Vorschlag für den neuen Botschafter in Wien gemacht: Trevor Traina ist ein Unternehmer und Philantrop aus San Francisco, wo er schon fünf verschiedene Unternehmen gegründet hat. Seine Nominierung muss noch durch den Senat bestätigt werden. Fabio Polly mit einem kurzen Portrait über den neuen Amerikaner in Wien:

  • USA: Strafzölle auf Waschmaschinen und Solar

    "America First" - das war das Versprechen, mit dem Donald Trump angetreten ist - und jetzt zeigt sich, wie das konkret aussieht mit Importzöllen, die US-Produzenten vor Billigkonkurrenz aus Asien schützen sollen. Auf Waschmaschinen und Solar-Paneele werden Zölle bis zu 50 Prozent eingehoben. Die Entscheidung trifft vor allem Südkorea und China.

  • Amazon: Schöner neuer Supermarkt

    Der Online-Riese Amazon setzt an zum nächsten Sprung, das Einkaufserlebnis zu revolutionieren. Im zweiten Anlauf wurde gestern in Seattle an der Westküste der USA der erste Kassa-lose Supermarkt eröffnet. Robert Uitz-Dallinger berichtet über das neue Shoppingerlebnis:

  • Konsumexpertin: Amazonmarkt wird Schule machen

    Bernadette Kamleitner von der Wirtschaftsuniversität Wien ist Expertin für Einkaufsverhalten. Sie glaubt, dass das Modell des kassalosen Supermarkts von Amazon Schule machen wird, da es die Bedürfnisse von Konsumentinnen und Konsumenten nach Bequemlichkeit und Schnelligkeit bedient. Bedenklich sei die noch größere Flut an Daten. In einem kassalosen Supermarkt seien viele Kameras installiert, die das Verhalten der Konsumenten aufzeichnen.

  • China: Erneut Buchhändler in Haft

    In China ist ein Hongkonger Buchhändler neuerlich verschwunden. Der Mann, der auch schwedischer Staatsbürger ist, wurde auf dem Weg zu einer medizinischen Untersuchung verhaftet. Sein Fall beschäftigt schon seit Jahren Menschenrechtsaktivisten, denn vieles deutet auf politische Motive hin.

  • Lauda: Niki wird "Lauda-Motion"

    Niki Lauda zeigt sich nach der langen Verhandlungsnacht sehr zufrieden, im dritten Anlauf den Zuschlag für die Niki-Airline bekommen zu haben. Über den Kaufpreis will er nichts sagen, denn es sei Stillschweigen vereinbart worden. Er sei jedenfalls Bestbieter gewesen. Ende März will Lauda mit 15 Airbus loslegen. Den Namen Niki werde es nicht mehr geben, der neue Name laute „Lauda-Motion“, so Niki Lauda im Ö1-Mittagsjournal.

  • Kino: "Three Billboards", ein Oscar-Favorit

    Rassismus, Polizeigewalt und Trauer - rund um diese Themen kreist die US-amerikanische Provinzsatire „Three billboards outside Ebbing, Missouri“. Ein Kriminalfall erzählt als Rachegeschichte. Der Film des irischen Dramatikers und Filmregisseurs Martin McDonagh wurde zuletzt mit vier Golden Globes ausgezeichnet: als bestes Filmdrama und für das beste Drehbuch, sowie mit zwei Darstellerpreisen für Francis McDormand und Sam Rockwell, die an der Seite von Woody Harrelson und „Game of thrones“ Star Peter Dinklage zu sehen sind.

    „Three billboards outside Ebbing Missouri“ gilt auch als einer der großen Favoriten bei den heurigen Oscars. Dazu ein Hinweis: Die Nominierungen für die Oscars werden heute Nachmittag gegen 14:00 MEZ bekannt gegeben. Wir berichten in den Nachrichten und Journalen.

  • News in English

    Turkey appeals to US on Kurds / Tsunami warnings in North America / US shutdown ends / New UN report on peacekeeping / Hugh Masekela dead at 78 / Lauda buys Niki / The weather

  • Infos en français

    Séisme au large de l’Alaska et alerte au tsunami / Aérien: Niki Lauda retenu pour le rachat de Niki / Attaques chimiques en Syrie : conférence à Paris / Début du Forum de Davos / La fin provisoire du Shutdown / La météo

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