Clemens Setz

APA/HERBERT NEUBAUER

Kulturjournal

Clemens Setz im Gespräch, Noga Erez

1. Serie Nebenan: Israels Antwort auf Björk
2. Clemens Setz über "Bot"

Beiträge

  • Nebenan: Israels Antwort auf Björk

    In der Reihe Nebenan widmen wir uns heute der Pop-Musik und einer jungen Künstlerin, die letztes Jahr mit ihrem Debütalbum europaweit für Furore gesorgt hat. "Off the Radar" heißt die CD der 28- jährigen Noga Erez, die Kritikerinnen gerne als "israelische Antwort auf Björk" bezeichnen. Noga Erez beschreitet zusammen mit ihrem Kompagnon Ori Rousso nicht nur musikalisch ungewöhnliche Wege, sondern greift mit ihren Songs auch gesellschaftspolitische Themen auf, die in ihrer Heimat für Diskussionen und Kontroversen sorgen. Der britische "Guardian" bezeichnete sie deshalb wohl auch als "Israels trotzigsten Star".

  • Clemens Setz über "Bot"

    Die Welt des Clemens Setz ist bizarr, rätselhaft und verstörend. Das wusste man schon nach der Lektüre seines 700-Seiten Romans "Die Frequenzen", mit dem der damals 26- jährige Grazer für den Deutschen Buchpreis nominiert wurde. Seither wurde er als "Wunderkind der österreichischen Literatur" gefeiert. Es folgten der Preis der Leipziger Buchmesse und viel beachtete Romane wie "Indigo" und zuletzt "Die Stunde zwischen Frau und Gitarre". In seinem neuen Buch gibt Clemens Setz in Form eines Gesprächs Einblick in seine literarische Arbeit. Doch eigentlich ist es nicht der Autor selbst, der hier Auskunft gibt: ein Bot, ein Computerprogramm, das Aufgaben automatisiert ausführt, steht Rede und Antwort. "Bot. Gespräch ohne Autor" heißt denn auch der Band, der von der Salzburger Lektorin Angelika Klammer herausgegeben wird.

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