Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Wirtschaftspaket: Wirtschaft erfreut, aber abwartend

    Die Regierung hat sich vorgenommen, den Wirtschaftsstandort zu stärken und Betrieben das Leben leichter zu machen. Ein Schritt auf diesem Weg: Wirtschaftswachstum soll als Staatsziel in die Verfassung. Auch geplant sind ein Standortgesetz, kürzere Umweltverfahren, weniger Strafen und weniger Bürokratie für Unternehmen.

  • Kapsch: Wirtschaft in Verfassung sorgt für Gleichgewicht

    Der Präsident der Industriellen-Vereinigung Georg Kapsch begrüßt das Vorhaben der Regierung, dass die Wirtschaft zum Staatsziel im Verfassungsrang werden soll. Es gehe dabei nicht um Betriebe an sich, sondern um Arbeitsplätze. "Wir haben viele Dinge in der Verfassung stehen, wie Umweltschutz und Tierschutz. Wieso dann nicht etwas, das Arbeitsplätze in diesem Land sichert?", so Kapsch im Ö1-Morgenjournal. Die Bestimmung könne daher für Gleichgewicht sorgen. Kapsch ist dafür, Verfahren zu vereinfachen, zu beschleunigen und Rechtssicherheit zu schaffen.

  • EZB-Sitzung in Frankfurt: Keine Zinsanhebung erwartet

    Die Ratsmitglieder der Europäischen Zentralbank kommen heute in Frankfurt zusammen, um über den weiteren Kurs in der Geld- und Zinspolitik zu beraten. Dass sich die Notenbanker heute auch nur andeuten könnten, die Zinsen auch nur ein bisschen zu erhöhen, gilt als ausgeschlossen. Die Finanzmärkte werden die Statements von EZB-Chef Mario Draghi zur wirtschaftlichen Entwicklung aber genau verfolgen.

  • Ostghuta: Hilfsorganisationen kommen nicht durch

    Alle Appelle helfen nicht, die Lage in Ostgutha ist nach wie vor schrecklich. Die syrischen Regierungstruppen greifen die Rebellen in der Stadt mit voller Härte an - ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung. Alle Appelle, wenigstens ein paar Stunden pro Tag aufzuhören, bringen nichts. So schaffen es Hilfsorganisationen kaum, die Menschen zu versorgen.

  • Bogner-Strauß: Frauenvolksbegehren geht teils zu weit

    Heute ist Internationaler Frauentag. Das Frauenvolksbegehren hat schon über 200.000 Unterschriften. Im Morgenjournal hat Frauenministerin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP) erklärt, warum sie das Volksbegehren nicht unterschreibt. "Es gibt einige Punkte in diesem Frauenvolksbegehren, die sind auf der einen Seite für mich nicht frauenspezifisch und auf der anderen Seite gehen sie mir zu weit." Das sei etwa die 30-Stunden-Woche bei Lohnausgleich, so Bogner-Strauß.

  • Wie sich Krankheiten bei Frauen zeigen

    Eine Form von Ungleichheit, die Frauen ganz unmittelbar betrifft, zeigt sich in der Medizin. Denn die ist nach wie vor männlich dominiert. Konkret heißt das, dass in der Medizin viel zu wenig Rücksicht genommen wird, dass sich etliche Krankheiten bei Frauen anders zeigen als bei Männern, und dass sich auch die Behandlungen unterschieden sollten. Tun sie aber nicht, darauf weist die Gender-Medizinern Alexandra Kautzky-Willer hin.

  • Kopenhagen: Prozess wegen Mordes auf U-Boot

    In Kopenhagen beginnt heute der Prozess um den Mord an einer schwedischen Journalistin. Angeklagt ist Peter Madsen, der im Sommer des Vorjahres die Journalistin auf seinem selbst gebauten U-Boot ermordet haben soll. Der Mann bestreitet die Tat und sagt, es sei ein Unfall gewesen.

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