Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Westen erhöht Druck auf Russland

    Nach dem doppelten Gift-Mordversuch in Salisbury in England, erhöht der Westen den Druck auf Russland: Paris, Berlin und Washington sehen Moskau hinter dem Anschlag auf den russischen Ex-Spion Sergej Skripal und seine Tochter. Gmeinsam mit der britischen Premierministerin fordern die Staats- und Regierungschefs von Frankreich, Deutschland und den USA von Moskau Aufklärung.

  • USA verhängt Sanktionen gegen Russland

    Unabhängig davon verhängen jetzt die USA Sanktionen gegen Russland wegen dessen Einmischung in den US-Präsidentschaft-swahlkampf. Fünf Firmen und 19 Einzelpersonen sind davon betroffen - unter ihnen alle, die der Sonderermittler zur Russland-Affäre der Wahlmanipulation beschuldigt hat.

  • Regierungsumbildung in der Slowakei

    Mit einer Regierungsumbildung hofft die Regierungskoalition in der Slowakei, die schwere politische Krise zu überwinden. Ministerpräsident Robert Fico hat seinen Rücktritt bei Staatspräsident Andrej Kiska eingereicht. Ausgelöst wurde die Krise durch den Mord an einem jungen Enthüllungs-journalisten und die fogenden Massenproteste.

  • Massenflucht aus Ost-Ghuta

    Mehr als 12.000 Zivilisten konnten heute nach Angaben von Beobachtern aus der syrischen Rebellenenklave Ost-Ghuta in Scherheit gebracht werden - die grösste Gruppe seit Beginn der Offensive der Regierungstruppen im vergangenen Monat. Die Zivilisten flüchteten durch einen Korridor, den die Regierungstruppen nach einem nächtlichen Vormarsch geöffnet hatten. Mittlerweile sollen die syrische Armee und ihre Verbündeten fast dreiviertel des umkämpften Gebietes von den Rebellen zurückerobert haben.

  • UNO-Hilfswerk steht vor Finanzkrise

    Das UNO-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge hat vor kurzem einen Hilfeapell an die Weltöffentlichkeit gerichtet: Die Organisation stehe vor der größten Finanzkrise seit ihrer Gründung vor 70 Jahren. Der Hauptgeldgeber USA hat nämlich seine Zahlungen einfroren. In Rom hat deshalb heute ein Krisentreffen des Hilfswerks stattgefunden.

  • BVT-Chef Gridling ficht Suspendierung an

    In der Affäre um Hausdurchsuchungen beim BVT, dem Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung, meldet sich heute der Anwalt des mittlerweile suspendierten BVT-Chefs Peter Gridling zu Wort. Er will die Suspendierung seines Mandanten bekämpfen. Die vorliegenden Vorwürfe rechtfertigen es seiner Einschätzung nach nicht, den Chef des Verfassungsschutzes vom Dienst abzuziehen.

  • BVT: Kommt Untersuchungsausschuss?

    Die Opposition wird in der Nationalratssondersitzung nächste Woche Aufklärung über die Geschehnisse beim BVT verlangen. Ob ein Untersuchungsausschuss eingesetzt wird, ist allerdings noch offen. Auch über die Konsequenzen für den Geheimdienst haben die drei Oppositionsparteien noch unterschiedliche Vorstellungen.

  • Nachbesetzung am Verfassungsgericht abgeschlossen

    Nun ist auch die Entscheidung über die letzte offene Richterstelle am Verfassungsgerichtshof offiziell gefallen. Auf Vorschlag der FPÖ ist heute Rechtsanwalt Michael Rami vom Bundesrat nominiert worden. Damit ist die Nachbesetzung am Verfassungsgericht abgeschlossen.

  • Wie wird der Staatshaushalt aussehen?

    Spätestens am kommenden Mittwoch wird klar sein, wie die ÖVP-FPÖ-Regierung den Staatshaushalt organisieren will: Da wird nämlich Finanzminister Hartwig Löger seine erste Budgetrede halten. Und auf die vertrösten derzeit alle Ministerien, wenn es um kolportierte Budget-Kürzungspläne geht. Diverse angebliche Sparprojekte machen ja die Runde, von der Bahn übers Bundesheer bis zum Arbeitsmarkt.

  • Neue Variante der Mindestsicherung gesucht

    Eine bundesweit einheitlich geregelte Mindestsicherung muss der Verfassung entsprechen - das sagt Sozialministerin Beate Hartinger-Klein von der FPÖ. Weil der Verfassungsgerichtshof das niederösterreichische Modell - mit Deckelung und Wartefrist für Asylberechtigte - aufgehoben hat, sucht man nun nach einer neuen Variante.

  • AUA meldet Rekordgewinn

    Die Lufthansa-Tochter Austrian Airlines meldet einen Rekordgewinn: 100 Millionen Euro hat die AUA im vorigen Jahr erwirtschaftet, um 60 Prozent mehr als 2016. Hauptgrund für das gute Ergebnis war der Wegfall zweier starker Konkurrenten: Die Air Berlin musste ja ebenso wie ihre österreichische Tochter Niki Insolvenz anmelden, und das ist der AUA zu Gute gekommen.

  • Österreicher/innen kaufen mehr frische Lebensmittel

    Die Österreicherinnen und Österreicher kaufen im Lebensmittelhandel - erstmals seit vielen Jahren - wieder mehr frische Produkte. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung der AMA, der Agrarmarkt Austria. Für Milchprodukte, Fleisch, Obst und Gemüse haben die Haushalte im vergangenen Jahr knapp sechs Milliarden Euro ausgegeben.

  • KH-Nord: energetische Reinigung kostet 95.000 Euro

    Nach der so genannten Energetik-Affäre im Wiener Krankenhaus Nord werden nun personelle Konsequenzen gezogen. Die Programmleiterin wird mit sofortiger Wirkung abgezogen. Sie soll einen so genannten Bewusstseinsforscher mit einer energetischen Reinigung des Spitals beauftragt haben. Kostenpunkt: 95.000 Euro. Auch die Staatsanwaltschaft wurde eingeschaltet.

  • Kriechmayr gewinnt Super-G in Are

    Beim Ski-Weltcupfinale in Are haben heute Sofia Goggia aus Italien) und Vincent Kriechmayr aus Österreich die beiden Super-G-Rennen gewonnen. Im Super-G-Weltcup schaffen sowohl Kriechmayr als auch Anna Veith den Sprung auf das Podest.

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