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Beiträge

  • Puigdemont: Verletzte bei Demo in Barcelona

    Die Schrecksekunde in Katalonien war nur kurz: mehr oder weniger unmittelbar nach der Festnahme des ehemaligen Regionalpräsidenten Carles Puigdemont in Deutschland haben die Separatisten zu Protesten aufgerufen.
    Während die spanische Zentralregierung die Auslieferung Puigdemonts fordert, haben sich in den Straßen Barcelonas noch gestern Abend tausende versammelt um die Festnahme lautstark anzuprangern. Mindestens 100 Menschen sollen bei Zusammenstößen mit der Polizei verletzt worden sein.

  • Türkei - EU: Konfliktbeladene Beziehung

    Auch wenn es zuletzt zarte Signale einer Annäherung gab, an Konfliktstoff zwischen der EU und der Türkei mangelt es bei Weitem nicht. Erstmals seit Längerem kommt es heute zu einem Gipfel auf höchster Ebene: In der bulgarischen Schwarzmeerstadt Warna treffen einander der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sowie EU-Ratspräsident Donald Tusk und Kommissionspräsident Jean Claude Juncker. Ziel ist eine Entspannung der seit eineinhalb Jahren äußerst schwierigen Beziehungen. Doch die Chancen stehen schlecht.

    Vor allem das militärische Vorgehen der Türkei gegen die Kurden im Nordwesten Syriens und die Vertreibung zehntausender Zivilisten stoßen auf immer mehr Kritik. Selbst Deutschlands Kanzlerin Merkel hat das zuletzt als inakzeptabel bezeichnet. Den NATO-Partner Türkei scheint das aber wenig zu beeindrucken. Jörg Winter mit Informationen aus Istanbul:

  • Facebook-Datenaffäre reicht bis Brexit

    Zwar hat sich Facebook-Gründer Mark Zuckerberg am Wochenende mit ganzseitigen Inseraten in der britischen Presse für die massiven Sicherheitslücken seines Unternehmens entschuldigt. Doch die Daten-Affäre weitet sich immer weiter aus. Mithilfe millionenfach verwendeter Nutzerdaten könnte die Datenanalysefirma Cambridge Analytica nicht nur den US-Wahlkampf gezielt beeinflusst haben. Nun zeigen britische Medien auch Verbindungen der Firma zur Brexit Kampagne auf.

  • Bundesheer will Sonderbudget

    Im Zuge der Flüchtlingskrise wurden dem österreichischen Bundesheer neue Aufgaben im Inland übertragen, Stichwort Grenzeinsatz, und zum ersten Mal seit vielen Jahren gab es auch mehr Geld. Doch mit dem Geldsegen ist es offenbar schon wieder vorbei.

    Das neue Budget sieht zwar ein kleines Plus für die nächsten beiden Jahre vor, doch Inflation und steigende Betriebskosten dürften dieses auffressen. Einige Versprechen und Pläne werden demgemäß wohl verpuffen - auch wenn der Verteidigungsminister für notwendige Beschaffungen noch nachverhandeln will. Klaus Webhofer hat sich die Heeres-Finanzen genauer angesehen:

  • Jobhopper Millennials

    Man nennt sie Millennials, jene Generation, die zwischen 1980 und dem Jahr 2000 geboren wurde und die derzeit etwa ein Drittel der Weltbevölkerung ausmacht. Dieser Generation, auch als "Generation Y" bezeichnet, werden ganz spezifische Eigenschaften zugeschrieben: etwa gute Ausbildung, hohe Technik-Affinität oder auch ein kritischer Geist. Ihr Zugang zum Arbeitsleben unterscheidet sich jedenfalls nachweislich von jenem vorangegangener Generationen: Die Millennials wechseln viel häufiger den Job.

  • Ungarn-Wahl: Beste Aussichten für Orban

    Die ungarischen Parlamentswahlen rücken näher - in zwei Wochen, am 8. April, ist es soweit. Zwar sieht es ganz danach aus, als ob die Fidesz-Partei unter Ministerpräsident Viktor Orban und dessen ganz eigenem Verständnis von Demokratie wieder als Nummer Eins aus der Wahl hervorgehen dürfte. Fraglich ist aber, ob es der zerstrittenen Opposition möglicherweise gelingt, die derzeit satte 2/3-Mehrheit der Fidesz zu brechen.

    Über die Ausgangslage vor dieser Wahl hat Karin Koller mit dem Politologen Zoltan Pallinger von der Andrassy-Universität in Budapest gesprochen und ihn gefragt, wie stark Orban derzeit tatsächlich ist:

  • Ungarns Kulturszene unter Orban-Regime

    Bleibt Orban an der Macht, wäre das seine dritte Amtsperiode in Folge. Der Rechtspopulist hat in den vergangenen acht Jahren seinen Traum von einem illiberalen Staat so gut wie verwirklicht. Orban und seine Partei kontrollieren alle ursprünglich demokratischen Instanzen, die Medien sind weitgehend gleichgeschaltet. Selbst Kunst- und Kulturschaffende müssen der Regierungslinie treu sein. Andernfalls gibt es Konsequenzen. Ernst Gelegs berichtet aus Budapest:

  • Osterfestspiele Salzburg 2019 mit Wagner

    Die diesjährigen Osterfestspiele in Salzburg sind gerade erst angelaufen und die Festspielleitung wirbt mit dem neuen Programm schon um das Publikum fürs nächste Jahr. Und da steht bei dem hochkarätigen Opernfestival unter anderem eine große Wagner-Oper auf dem Spielplan:

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