Ö1 Journal um acht
10. April 2018, 08:00
Beiträge
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AUVA-Sparpläne: Belegschaft protestiert
Sparen oder zusperren - vor diese Alternative stellt die Regierung, konkret Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ), die AUVA, die Allgemeine Unfall-Versicherungsanstalt. Die Sparvorgabe: 500 Millionen Euro, das ist mehr als ein Drittel des gesamten Budgets.
Die Belegschaft der AUVA will sich das nicht gefallen lassen und organisiert heute Protest-Veranstaltungen. Eine vor dem Lorenz-Böhler-Unfallkrankenhaus in Wien. Davor war Zentralbetriebsrat Erik Lenz Gast im Ö1-Morgenjournal. Auf die Frage, was die Patientinnen und Patienten davon spüren werden, sagt er, diese würden von dem Protest nicht betroffen sein.
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AUVA-Protest vor Unfallkrankenhaus
Gleich nach seinem Besuch im Morgenjournal ist AUVA- Zentralbetriebsrat Erik Lenz zur Betriebsversammlung geeilt. Die findet vor dem Lorenz-Böhler-Unfallkrankenhaus in Wien-Brigittenau statt. Der Belegeschaft geht es darum, der Regierung zu signalisieren: wir lassen uns das nicht gefallen. Wolfgang Werth meldet sich direkt von der Versammlung.
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Entwicklungshilfebeiträge gesunken
Den Menschen in ihrer Heimat helfen, damit sie gar nicht erst flüchten müssen - das propagiert die Regierung als Möglichkeit, damit möglichst keine Flüchtlinge kommen. Aber das Geld für die Auslandshilfe wird immer weniger. Im Vorjahr hat die alte Regierung - mit Sebastian Kurz (ÖVP) als zuständigem Minister - die Entwicklungshilfe um ein Viertel gekürzt. Das hat die OECD, die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, berechnet.
Der Hintergrund: Beträge, die früher zur Entwicklungshilfe gerechnet wurden, gelten nun nicht mehr – genau, die Flüchtlingshilfe in Österreich. -
UN-Sondersitzung zu Giftgas-Angriff
Der UNO-Sicherheitsrat in New York hat sich in der Nacht mit dem Giftgas-Angriff in Syrien beschäftigt. Die US-UNO-Botschafterin hat Russland vorgeworfen, das Assad-Regime als Urheber des Angriffs immer noch zu decken. Der russische Botschafter hat von einem inszenierten Angriff gesprochen.
Beide haben deutlich gemacht, wie zerrüttet das Verhältnis der beiden Großmächte ist. Das ist der Hintergrund, warum der Syrien-Sonderbeauftrage der UNO vor einer weltweiten Krise warnt. -
FBI durchsucht Büro von Trump-Anwalt
Die Empörung des US-Präsidenten richtet sich heute gegen das FBI. Er fühlt sich verfolgt, nachdem Ermittler in New York das Büro von Trumps Anwalt durchsucht haben. Es geht um Trumps Affäre mit einer Porno-Darstellerin. Der Anwalt soll der Frau Geld geboten haben, um die Affäre zu verschweigen.
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Handelskrieg: Versöhnlichere Töne in Hainan
Der Handelskrieg zwischen China und den USA könnte vorüber sein, bevor er so richtig begonnen hat. Am Wochenende hat US-Präsident Donald Trump versöhnlichere Töne angeschlagen. Heute, bei einem Wirtschaftsforum in der Provinz Hainan, hat Präsident Xi Jingping angekündigt, China stehe vor einer neuen Phase der Öffnung.
Und er hat versprochen, er denke zumindest darüber nach, die hohen chinesischen Einfuhrzölle zu senken, und geistiges Eigentum zu schützen. Da geht es um den Vorwurf, chinesische Firmen bauen Produkte einfach nach.
An diesem Forum in Hainan nehmen auch viele österreichische Firmen teil - im Rahmen des großen Staatsbesuchs in China. Deshalb ist auch ORF-Reporter Lucien Giordani dort und hat die Rede von Xi Jinping gehört.
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Laudamotion ohne Thomas Cook
Niki Laudas neue Fluglinie stellt die Zusammenarbeit mit dem Tourismuskonzern Thomas Cook ein, noch bevor sie richtig begonnen hat. Schon vorige Woche hat sich das abgezeichnet, jetzt ist es fix - weil sich Laudamotion mit dem irischen Billigflieger Ryanair zusammengetan hat, braucht sie Thomas Cook nicht mehr. Und umgekehrt will Thomas Cook nicht einem Konkurrenten Geschäft zukommen lassen. Schon gebuchte Flüge sollen aber wie geplant stattfinden.
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In Brunnenschacht gestürzt: Mann tot, Kind überlebt
In Villach Landskron sind gestern Abend ein 50 Jahre alter Mann und ein fünf Jahre alter Bub in einen 17 Meter tiefen Brunnenschacht gestürzt. Der Mann ist ums Leben gekommen, das Kind hat überlebt.
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Champions-League: Favoriten Liverpool und Barcelona
Liverpool und Barcelona haben beste Chancen, heute Abend in das Halbfinale der Fußball-Champions-League einzuziehen. Liverpool geht gegen Manchester City mit einem 3-Tore-Vorsprung ins Rückspiel, ebenso wie Barcelona gegen Rom.
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