Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Armenien: "Bevölkerung hat kein Verständnis"

    In Armenien gilt seit den Morgenstunden im ganzen Land ein Generalstreik, zu dem Oppositionsführer Nikol Paschinjan aufgerufen hat. Er wurde am Abend vom Parlament nicht zum Übergangspremier gewählt, obwohl er der einzige Kandidat war. Die Bevölkerung reagiere darauf mit Unverständnis, sagt der Österreicher Moritz Lenglachner, der seit zwei Jahren als Lektor in Jerewan lebt.

  • USA verlangen Quotenregelung für Importe

    Der Handelsstreit zwischen den USA und der EU geht in eine neue Runde. US-Präsident Donald Trump hat die abgelaufene Schonfrist für Europa um einen weiteren Monat bis 1. Juni verlängert. Bis dahin soll eine Lösung gefunden werden, um Strafzölle auf Stahl und Aluminium aus der EU zu vermeiden. Die Forderung der USA: Eine Quotenregelung für Importe.

  • Schramböck: "Signal in die richtige Richtung"

    Nach der einmonatigen Schonfrist im Handelsstreit um Strafzölle spricht Wirschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) im Ö1-Interview von einem guten Signal in die richtige Richtung. Sie hoffe, dass man sich in den nächsten vier Wochen wirklich einigen wird. Eine Möglichkeit für ein "TTIP light" sieht Schramböck nicht: "Jetzt gilt es einmal, die bestehenden Probleme zu lösen."

  • US-Handelsstreit: "EU sollte agieren, nicht reagieren"

    Michael Löwy, Bereichsleiter Internationale Beziehungen der Industriellenvereinigung, betont, dass es wichtig sei, dass die Europäische Kommission bei ihrer Linie "Offener, aber fairer Handel bleibt": "Die EU sollte nicht nur reagieren, sondern agieren." Es sei nun notwendig konkrete Vorschläge zu machen, wie ein transatlantisches Wirtschaftsabkommen aussehen kann, so Löwy im Ö1-Interview.

  • Facebook kündigt Partnersuche-Funktion an

    Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat bei der firmeneigenen Entwicklerkonferenz mit zwei Ankündigungen überrascht. Das Online-Netzwerk wird einerseits ins Geschäft mit der Partnersuche einsteigen. Andererseits wird es leichter, Spuren auf der Plattform zu löschen. Letzteres dürfte eine Konsequenz aus dem Datenskandal sein.

  • Altersbestimmung bei Elfenbein "schwierig"

    Am Landesgericht in Wien wird am Mittwoch der Prozess gegen einen Mann fortgesetzt, der in seiner Wohnung mehr als eine halbe Tonne Elfenbein mit einem Schwarzmarktwert von bis zu einer Million Euro gehortet hat. Der Angeklagte beteuert, das Elfenbein erworben zu haben, bevor es international verboten wurde. Eine Bestimmung des Alters ist laut Experten aber schwierig.

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