Ö1 Mittagsjournal

Harald Mahrer, der neue Präsident der Wirtschaftskammer, ist am Samstag, 19.05.2018, bei Klaus Webhofer "Im Journal zu Gast".

Beiträge

  • Al-Sadr-Liste gewinnt die Parlamentswahl im Irak

    Eine Woche nach den Parlamentswahlen im Irak liegt jetzt das offizielle Endergebnis vor. Es bestätigt den überraschenden Sieg des schiitischen Klerikers Muktada Al-Sadr. Sein Bündnis gewinnt die meisten Sitze im Parlament. Er selbst ist nicht als Kandidat angetreten, und muss jetzt in wahrscheinlich langwierige Verhandlungen mit den anderen Bündnissen gehen.

  • Venezuela: Schwierige Ausgangslage für Opposition

    In Venezuela wird morgen ein neuer Präsident gewählt. 20 Millionen Venezolaner sind wahlberechtigt und alle Prognosen gehen davon aus, dass Nicolas Maduro weiterhin der Präsident bleiben wird. Er will sich mit den vorgezogenen Neuwahlen für weitere sechs Jahre die Macht sichern. Tatsächlich kann Maduro kaum verlieren, denn die Opposition ist zerstritten, das größte Oppositionsbündnis wurde von der Wahl ausgeschlossen, und will sie boykottieren. Unterdrückung auf der einen Seite, Boykott auf der anderen Seite. Eine schwierige Ausgangslage also für die wenigen Gegenkandidaten, die es noch gibt.

  • Royale Hochzeit in Großbritannien als Medien-Ereignis

    Die Hochzeit von Prinz Harry und Meghan Markle auf Schloss Windsor ist nicht nur die Hochzeit des Jahres, sondern auch ein riesiges Medien-Ereignis. Weltweit werden bis zu 2 Milliarden Menschen die royale Hochzeit mitverfolgen. In etwa einer Stunde beginnt die Trauung.

  • Pflegekosten: Große Unterschiede je nach Bundesland

    Der Streit zwischen Bund und Ländern um die Pflegekosten ist vorerst beigelegt. Die Kosten die entstehen, weil der Pflege-Regress abgeschafft wurde, wollten die Länder nicht tragen.
    Sie bekommen vom Bund bis zu 340 Millionen Euro, darauf hat man sich gestern geeinigt. Wie die Pflege auf Dauer finanziert wird, ist aber nach wie vor ungeklärt - ebenso jene Frage, wie man die großen Unterschiede zwischen den Bundesländern in der Pflege auflösen will. Denn Fallbeispiele zeigen jetzt Schwarz auf Weiß: Bei den Pflegekosten gibt es je nach Bundesland über 60 Prozent Unterschied.

  • Royale Hochzeit: Meghan Markle als Lady Diana 2.0

    Die Hochzeit von Prinz Harry und Meghan Markle bringt die britischen Royales ins 21. Jahrhundert. Denn: Markle ist US-Amerikanerin und war schon einmal verheiratet. Das macht den Briten und auch dem britischen Königshaus jedoch wenig aus. Und Meghan Markle ist bereits zu einer Stil-Ikone aufgestiegen. Durch ihr menschliches Engagement wird sie bereits als Lady Diana 2.0 gehandelt.

  • Mahrer: „Arbeitszeitflexibilisierung kommt 2018“

    Nach 18 Jahren ist gestern in der Wirtschaftskammer eine Ära zu Ende gegangen. Christoph Leitl geht, jetzt hat dort Harald Mahrer das Sagen. Er ist 45 Jahre alt, und damit der jüngste Wirtschaftskammerpräsident bisher. Ein großes Anliegen der Wirtschaft und auch des neuen Wirtschaftskammerchef Harald Mahrer ist die Arbeitszeitflexibilisierung, die Möglichkeit des 12-Stunden-Tags. Hier kritisiert Mahrer die Gegen-Kampagnen der Arbeiterkammer. „Man suggeriert, dass künftig jeder in Österreich 12 Stunden arbeiten muss, jeden Tag oder 60 Stunden in der Woche und auch noch keine Überstunden bekommt“, so Mahrer. Er spricht von Propaganda. Mahrer rechnet damit, dass die Arbeitszeitflexibilisierung noch 2018 kommt.

  • Für mehr Sicherheit: Hacker-Angriff auf KMUs simuliert

    Immer mehr Firmen werden Opfer von Hacker-Angriffen. Das zeigt ein Blick auf die Anzeigen wegen Internet-Kriminalität, die Anzeigen sind im Vorjahr um 30 Prozent gestiegen. Vor allem kleinere Unternehmen nehmen die Gefahr nach wie vor auf die leichte Schulter. Wie schnell ein Hacker in ein Computer-System eindringen und einen Betrieb lahmlegen kann, das haben Experten in Wien demonstriert.

  • Inszenierte Terror-Attacken im Internet

    Immer wieder werden inszenierte Terror-Attacken ins Internet gestellt, vor allem auf YouTube. Die Urheber wollen damit vor allem möglichst viele Klicks generieren. Doch mit diesen fragwürdigen Clips kann man sich auch strafbar machen.

  • Junge Afghanen vor Abschiebung

    Seit Monaten sorgt die Abschiebung von jungen Afghanen, die in Österreich zur Schule gehen oder eine Lehre machen, für Aufregung unter ihren Helfern. Unterstützt von Künstlern und Oppositionspolitikern laufen Kampagnen gegen ihre Abschiebung.
    Aber es gibt höchstgerichtliche Entscheidungen dazu: Demnach seien Abschiebungen aus Österreich nach Afghanistan unter bestimmten Umständen und in bestimmte Regionen und Städte zumutbar. An der Enttäuschung und der Angst der Betroffenen vor der Abschiebung ändert das nichts.

  • Schweiz: Diskussion um Sterbehilfe

    Die Niederlande, Belgien und die Schweiz- das sind die europäischen Länder, in denen Sterbehilfe möglich ist. Die Diskussionen darüber sind so alt wie die Möglichkeit, in einen begleiteten Freitod zu gehen. In der Schweiz kommt es immer wieder vor, dass Menschen diese Möglichkeit nutzen, die in ihrem Heimatland verboten ist. Gerade der Fall eines Australiers, der seinen Abschied von der Welt in der Schweiz öffentlich macht, sorgt für neue Debatten. Und auch ein Gerichtsverfahren in Zürich: Dabei geht es um die Frage, was die Sterbehilfe kosten darf.

  • Goldene Palme wird in Cannes verliehen

    Die Filmfestspiele von Cannes gehen heute Abend mit der Verleihung der begehrten Goldenen Palme ins Finale. Und mit einem Abschlussfilm, der diese Bezeichnung wohl wie kaum eine andere Produktion verdient hat. Ein Viertel Jahrhundert hat Regisseur und Monty Python-Mitglied Terry Gilliam an seinem Film „The Man Who Killed Don Quixote“ gearbeitet. Und er ist mit seinem Projekt mehrmals an Differenzen und diversen Hürden gescheitert. Bis zuletzt stand die Uraufführung in Cannes wegen eines Rechtsstreits in der Schwebe, nun ist die Vorführung aber fix und wird mit Spannung erwartet.

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