Auschwitz-Birkenau, März 1945

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Dimensionen

Und was hat das mit 2018 zu tun?

Eine Fußnote zum Österreichischen Zeitgeschichtetag
Von Tanja Malle

Im Fokus des Gedenk- und Erinnerungsjahrs 2018 stehen gleich mehrere historische Umbrüche. Darunter: Das Ende der Monarchie im Jahr 1918, der Untergang der Ersten Republik 1933 und die Machtübernahme der Nationalsozialisten 1938. Am Österreichischen Zeitgeschichtetag, der alle zwei Jahre stattfindet, wird danach gefragt, von welcher Bedeutung diese Umbrüche für die Gegenwart sind und wie heute damit umgegangen wird, in der Forschung, in der Schule, in der Politik, an Gedenkstätten und in Museen.

Etwa im Haus der Geschichte Österreich, das im November am Wiener Heldenplatz eröffnet werden soll, oder in der Österreich-Ausstellung in der KZ Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau, die derzeit neu gestaltet wird. Was die Auseinandersetzung mit Geschichte für die Bewältigung von gegenwärtigen gesellschaftlichen und politischen Veränderungen leisten kann, ist ebenfalls Gegenstand der Tagung.

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