Kulturjournal

Architekturfilme +++ "The Horror" +++ Erotik in der Bibliothek

1. Architektur bewegt
2. Der deutsche Alptraum
3. Bibliothek im Kino

Beiträge

  • Nachruf auf Dradiwaberl-Gründer Stefan Weber

    Der Gründer und Chef der Skandalband Drahdiwaberl, Stefan Weber, starb im Alter von 71 Jahren. Mit dem Wunsch "die wildeste Band in Österreich zu werden", schrieb er Popgeschichte. Parallel zu den Wiener Aktionisten inszenierte die Band ihre Konzerte als Happenings. Trotz einer Parkinson-Erkrankung trat Weber mit Drahdiwaberl bis zum Jahr 2009 auf. Aufgrund des Ablebens von Stefan Weber sind ihm die Spielräume am nächsten Freitag gewidmet.

  • Österreichische Architekturtage

    Architektur bewegt - das ist das Motto der Architekturtage, die am 8. und 9. Juni in allen neun Bundesländern stattfinden. Vorträge, Gespräche mit Architekturschaffenden, geführte Stadtspaziergänge, eigene Programmpunkte für Familien, Kinder und Jugendliche ermöglichen ein vielfältiges Architekturerlebnis. Ein besonderer Schwerpunkt ist heuer dem Film gewidmet: Im ganzen Land finden Filmscreenings zum Thema Architektur statt. - Gestaltung: Sabine Oppolzer

  • Neues Album von Get Well Soon

    Mit ausschweifenden, elegischen Songs und durchdachten Konzeptalben hat sich der deutsche Musiker Konstantin Gropper alias "Get Well Soon" international hohes Ansehen erspielt. Der Durchbruch gelang ihm vor rund zehn Jahren mit seinem Debütalbum "Now, Weary Head! You Will Get Well Soon", das er noch zuhause im Schlafzimmer produzierte. Nachdem "Get Well Soon" zuletzt poppigere Pfade beschritten hat, übernehmen auf dem nunmehr fünften Album, das heute herauskommt, wieder große Orchesterarrangements und breite Klangflächen das Kommando: Auf "The Horror", so der Albumtitel, setzt sich der Musiker mit den Ängsten der Gegenwart auseinander und orientiert sich am Crooner-Sound der 1950er-Jahre ebenso wie an Filmmusik à la Hitchcock. - Gestaltung: Sebastian Fleischer

  • Bibliothek im Kino

    Ein Labyrinth aus langen schummrigen Regalreihen, von denen jeder Meter endlose Geheimnisse birgt. Eine Szenerie, die nicht nur jeden Menschen, sondern auch die Filmkamera neugierig macht. Kein Wunder also, dass die Bibliothek ein derart beliebter Schauplatz im Kino ist. Dabei hatte die Bibliothek - vom verbotenen Ort bis zum Weltarchiv - schon die verschiedensten Rollen zu spielen. Und wer glaubt, dass sie als Schauplatz ausschließlich für eine Atmosphäre der Stille und Gelehrsamkeit steht, wird sich wundern, für welch prickelnde Erotik die langen Bücherregale sorgen können. Das Filmarchiv Austria zeigt derzeit aus Anlass des 650-Jahr-Jubiläums der Österreichischen Nationalbibliothek eine Retrospektive zum Thema. - Gestaltung: Wolfgang Popp

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