Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Gewerkschaft sieht Sozialpartnerschaft in Gefahr

    Die neue Vorsitzende der Gewerkschaft der Privatangestellten, Barbara Teiber, empfiehlt der Regierung, ihren Entwurf für flexiblere Arbeitszeit und einen 12 Stunden Tag, in den Reißwolf zu stecken. Andernfalls, so Teiber, setze die Regierung die klassische Sozialpartnerschaft aufs Spiel. Im Morgenjournal um 7 drohte Teiber letztlich auch mit gewerkschaftlichen Konsequenzen bei den Kollektivvertragsverhandlungen im Herbst.

  • Kapsch: Wenig Spielraum bei 12-Stunden Tag

    Wenn sich die Sozialpartner nicht einigen, dann ist eben die Regierung am Zug, das sagt der Präsident der Industriellenvereinigung, Georg Kapsch. Bei der Freiwilligkeit zum 12-Stunden Tag könne man noch was tun, aber groß sei der Spielraum nicht, so Kapsch beim Sommerempfang der Industriellenvereinigung in Lustenau.

  • Weniger Deutschförderklassen

    Mit Start des neuen Schuljahres wird es deutlich weniger der umstrittenen Deutschförderklassen geben, als angenommen, und zwar fast um die Hälfte weniger. Das hat Nadja Hahn im Bildungsministerium recherchiert.

  • Schutzübung an slowenischer Grenze

    An der österreichisch-slowenischen Grenze in Spielfeld findet heute eine großangelegte Grenzschutzübung statt, an der Polizei und Bundesheer beteiligt sind. Präsentiert wird dabei auch die neue Grenzpolizei namens Puma.

  • Italien sucht Lösung in Flüchtlingsfrage

    Vor dem EU-Migrationsgipfel Ende dieser Woche ist die Liste der Vorschläge für Änderungen in der EU-Migrationspolitik ebenso lang wie widersprüchlich, etwa bei den Themen Umverteilung, Zurückweisung von Flüchtlingen an der Grenze und Registrierung außerhalb der EU scheiden sich die Geister. Italien lehnt weitere Aufnahmelager im Land ab und sucht nach Alternativen, berichtet Katharina Wagner aus Rom:

  • Proteste im Iran

    Im Iran gehen die Massenproteste weiter. Gestern Abend haben Tausende Händler des zentralen Basars in Teheran ihre Läden dicht gemacht, um gegen die zunehmend schlechter werdende Wirtschaftslage zu protestieren.

  • Neuerungen im Strafvollzug

    Justizminister Josef Moser (ÖVP) will dem Parlament bis Jahresende einen Gesetzesentwurf zur Reform des Maßnahmenvollzugs vorlegen. Die Justiz soll dadurch treffsicherer werden - beim Erkennen, ob ein Straftäter psychisch krank und zugleich gefährlich ist. Dadurch will man passende Therapien und Wege zur Resozialisierung anbieten.

  • Familientragödie in Bregenz

    Ein Großeinsatz der Polizei, Schüsse, ein Fenstersturz, eine tote Frau, ein Mann, der im Koma liegt. In Bregenz werden heute die Ermittlungen zu einem Fall fortgesetzt, der die Stadt gestern in Atem gehalten hat.

  • Strengere Blutdruck-Richtlinien

    Seit 2017 gelten in den USA neue Richtlinien für Bluthochdruck. Wer einen Blutdruck von über 130 zu 80 hat, hat demnach bereits hohen Blutdruck. Wie eine umfangreiche Studie aus den USA nun zeigt, könnte diese relativ neue Richtlinie insbesondere jene Menschen schützen, die schon einmal einen Schlaganfall hatten.

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    science.ORF.at

  • WM: Spanien und Portugal weiter

    Uruguay und Russland, Portugal und Spanien, so heißen die ersten Achtelfinalpaarungen bei der Fußball-WM. Spanien hat sich in der Gruppe B Platz Eins gesichert, buchstäblich in letzter Minute.

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