Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Irans Präsident Rouhani in Wien

    Aus der Schweiz kommend ist der iranische Präsident Hassan Rouhani am Abend in Wien eingetroffen. Am Vormittag trifft er Bundespräsident Alexander Van der Bellen, später auch Bundeskanzler Sebastian Kurz. Eigentlich sollte es da in erster Linie um das von den USA einseitig aufgekündigte Atomabkommen gehen, aber der Besuch wird von einer diplomatischen Krise mit Österreich überschattet.

  • "Teheran setzt voll auf Europa"

    Die diplomatische Krise mit dem Iran helfe den Hardlinern im Iran, das meint der Iran-Experte Bijan Khajehpour zur Aberkennung des Diplomatenstatus für einen Mitarbeiter der iranischen Botschaft in Wien. Dies überschattet derzeit den Besuch des iranischen Präsidenten Rouhani in Wien. Zu dem von den USA einseitig aufgekündigte Atomabkommen meint Khajehpour, hier setze Teheran voll auf Europa, das sei die Alternative.

    Bijan Khajehpour ist Iran-Kenner und Wirtschaftsberater.

  • Kurz: Maßnahmen Deutschlands abwarten

    In Deutschland wird noch geklärt, was das genau werden soll mit den Transitzentren an der Grenze. Und auch Österreich wartet vorerst einmal ab. Dass man unter Umständen, wenn man die Bedingungen kenne, Deutschland bei der Rückführung von Asylwerbern auch helfen könnte, schließt Bundeskanzler Sebastian Kurz heute im Ö1-Morgenjournal nicht aus. Er bleibt aber dabei: Maßnahmen die Österreich schaden, würden zu einer Verschärfung der Kontrollen an den Südgrenzen führen. Wird also auch Österreich Transitzentren dort bauen?

  • Prozess gegen Identitäre beginnt in Graz

    In Graz beginnt heute ein Prozess, der von erhöhten Sicherheitsmaßnahmen begleitet ist: 17 mutmaßliche Mitglieder der Identitären-Bewegung Österreichs stehen vor Gericht. Es geht um vier Vorfälle: unter anderem die Enthüllung eines Transparents am Dach des Büros der steirischen Grünen: darauf zu lesen: "Islamisierung tötet".

  • Salisbury: Zwei Menschen bewusstlos aufgefunden

    Was ist da geschehen in der Nähe von Salisbury, der englischen Kleinstadt, die mit dem Vergiftungsfall Skripal Schlagzeilen gemacht hat? Aus Amesbury wird gemeldet, ein Mann und eine Frau seien in kritischem Zustand - nach möglichem Kontakt mit einer "unbekannten Substanz".

  • Italien verbietet Sportwetten-Werbung

    Sieg für England gegen Kolumbien nach einem Elfmeterschießen - und die britische Presse feiert ihre Elf. Und auch Schweden zieht ins Viertelfinale ein. Das sind die Ergebnisse der Fußball-WM gestern Abend. In einem Land, das sich diesmal nicht qualifiziert hat, aber alles andere als Jubel in Richtung Sport: als erstes Land Europas wird in Italien die Werbung für Sportwetten verboten, teilt die Regierung gestern mit.

  • Festspiele Erl starten in 20. Spielzeit

    Am Donnerstag starten die Tiroler Festspiele Erl ihre 20. Spielzeit im Sommer. Neben der Freude über das bisher Erreichte ist da aber auch Sorge zu vernehmen. Die Vorwürfe, die ein Tiroler Blogger gegen Gustav Kuhn erhoben hat - sie reichen von modernem Sklaventum über Lohn- und Sozialdumping, bis zur Korruption und sexueller Nötigung - stehen weiterhin im Raum. Patricia Jilg mit einer Vorschau auf eine belastete Spielzeit:

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