Kulturjournal

Porträtfilm über Karl Ritter, "Subversive Imaginationen" im MUSA

1. Roadmovie durch die musikalischen Welten des Karl Ritter
2. Das MUSA widmet sich der Kunst der 1990- er Jahre

Beiträge

  • Barbara Bleisch eröffnet Salzkammergut-Festwochen
  • Roadmovie durch die musikalischen Welten des Karl Ritter

    Seine Dokumentarfilmprojekte haben den österreichischen Filmemacher Walter Größbauer schon nach Costa Rica, Mali oder Indien geführt. Entstanden sind Produktionen wie "Bienvenido a Costa Rica", "Road to heaven" oder "Indian deams". Zu letzterem hat der niederösterreichische Gitarrist Karl Ritter den Soundtrack gestaltet; ihm hat Walter Größbauer nun seinen neuesten Film gewidmet. Im Porträtfilm "Guitar driver - Karl Ritter von Stockerau" nähert sich Größbauer künstlerisch wie privat dem Musiker; dieser war als Leopold Karasek Mitglied von Ostbahn Kurtis Chefpartie, arbeitet für Theater, Film und Hörspiel, und erkundet von seiner Heimat Stockerau aus seit Jahren die unterschiedlichsten musikalischen Gefilde. Diese Woche startet "Guitar driver" in den heimischen Kinos.

  • Das MUSA widmet sich der Kunst der 1990er Jahre

    Es war ein Jahrzehnt, in dem Wien wieder ins Zentrum Europas gerückt ist. Der Fall des Eisernen Vorhangs beendete die Nachkriegsordnung, die Globalisierung schritt mit schnellem Tempo voran und Theoretiker sprachen vom Ende der Geschichte, oder wahlweise vom Ende der Utopie. Welche Auswirkungen diese geopolitischen Umwälzungen auf die Kunst gehabt haben, zeigt nun eine Ausstellung im MUSA. In drei Aufzügen präsentiert das MUSA, also die Sammlung zeitgenössischer Kunst der Stadt Wien, die seit vergangenen Jänner dem Wien Museum angegliedert ist, die Kunst der 1990er Jahre. Heute Abend eröffnet der zweite Teil der groß angelegten Schau unter dem Titel "Subversive Imaginationen". Am Beginn geht es gleich um Erwin Wurm, der in den 1990er Jahre zum internationalen Star wurde.

  • Start des Literaturfests O-Töne

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