Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Griechenland: Waldbrände unter Kontrolle

    Auch in der Nacht ist in den Waldbrand-Gebieten nahe der griechischen Hauptstadt Athen nach Vermissten gesucht worden. Wie viele Menschen genau vermisst werden, ist nach wie vor unklar.

  • Ryanair: Streiks am Höhepunkt

    Kein Ende der Turbulenzen beim irischen Billigflieger Ryanair. Nachdem in den vergangenen Wochen die Piloten gestreikt haben, tritt heute und morgen das Kabinenpersonal in den Ausstand - auch in diesem Konflikt geht es um Bezahlung und Arbeitsbedingungen. Ryanair muss wegen des Streiks insgesamt 600 Flüge streichen, mehr als ein Zehntel des gesamten Angebots.

  • EU-Spitzen reisen zu Trump

    Ein mit Spannung erwartetes EU-USA-Spitzen-Treffen steht in wenigen Stunden in Washington, D.C. bevor. US-Präsident Donald Trump empfängt EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker im Weißen Haus. Im Zentrum steht dabei die Frage ob es Juncker gelingt, Trump Zölle auf europäische Autos auszureden. Bei einem Scheitern könnte sich der Handelsstreit mit Zöllen und EU-Gegenmaßnahmen immer mehr zu einem Handelskrieg zwischen EU und USA auswachsen. Die Erwartungen an das Treffen sind gering, die Hoffnung auf einen Durchbruch kaum noch vorhanden und die Vorzeichen schlecht.

  • Tonbandmitschnitt: Trump unter Druck

    In den USA ist am Abend ein brisanter Tonbandmitschnitt von Donald Trump an die Öffentlichkeit gelangt. Darauf ist zu hören, wie er mit seinem früheren Anwalt Michael Cohen über Schweigegeldzahlungen an ein ehemaliges Playmodel-Model spricht, das mit Trump vor vielen Jahren eine Affäre gehabt haben will. Trump hat bis jetzt behauptet, von der Sache nichts gewusst zu haben - und auch wenn das Geld möglicherweise nie geflossen ist, könnte ihn das Ganze in Schwierigkeiten bringen, denn es geht um weit mehr als eine schlüpfrige Sex-Geschichte.

  • Frankreich: Kein Ende in der Prügelaffäre

    Die Prügelaffäre um einen mittlerweile entlassenen Mitarbeiter des französischen Präsidenten wächst sich zur bisher größten politischen Krise in der noch jungen Amtszeit von Emmanuel Macron aus. Neben Ermittlungen der Justiz gegen fünf Personen, wurden auch zwei parlamentarische Untersuchungsausschüsse eingesetzt. Der Innenminister aber auch höchste Funktionäre des Elysée und Vertraute des Präsidenten wurden befragt. Nun hat Macron der massiven öffentlich Druck nachgegeben und sich erstmals zu der Affäre zu Wort gemeldet.

  • Pakistan wählt ein neues Parlament

    Unter schärfsten Sicherheitsvorkehrungen wählt Pakistan heute zum dritten Mal hintereinander eine zivile Regierung. Die Wahl findet unter extremen Sicherheitsvorkehrungen statt. Mehr als 370.000 Soldaten wurden über das ganze Land verteilt. Sie sollen die Menschen bei der Wahl schützen, denn der Wahlkampf war von extremer Gewalt überschattet. 175 Menschen wurden bei Anschlägen getötet, darunter auch 3 Kandidaten. Die pakistanische Menschenrechtskommission sagt, es habe bereits im Vorfeld eklatante Versuche gegeben, die Wahl zu beeinflussen.

  • Bundesheer: Robert Brieger neuer Generalstabschef

    Das Bundesheer hat einen neuen Generalstabschef. Seit gestern ist Robert Brieger an der Spitze der obersten militärischen Führung im Amt. Verteidigungsminister Mario Kunasek hat ihn als Nachfolger von Othmar Commenda eingesetzt, der in den Ruhestand getreten ist. Auf den neuen Generalstabschef Brieger wartet nun eine ganze Reihe von offenen Baustellen im Bundesheer. Immerhin sprach zuletzt Bundespräsident Alexander Van der Bellen von vollkommen erschöpften Kapazitäten des Bundesheeres.

  • EuGH urteilt zu neuen Gentechnikverfahren

    Der Europäische Gerichtshof in Luxemburg fällt heute eine weitreichende Entscheidung über neue Gentechnikverfahren. Konkret wird darüber geurteilt, inwieweit neue Züchtungsmethoden unter EU-Gentechnikrecht fallen. Es geht damit auch um die Frage, was künftig als gentechnik-freies Produkt verkauft werden darf und was nicht.

  • Trockenheit auf den Almen

    Hitze mit Temperaturen über 30 Grad und dazu kein Regen in Sicht. Auch hierzulande leiden die Landwirte unter den extremen Wetterbedingungen. Vor allem in höheren Lagen gibt es zu wenig Wasser und Futter. In Vorarlberg war die Lage in den vergangenen 20 Jahren noch nie so schlimm. Auch die Niederschläge vom vergangenen Wochenende haben die Situation nicht entschärfen können.

Service

Kostenfreie Podcasts:
Journale - XML
Journale - iTunes

Sendereihe