Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Griechenland: Schwierige Aufräumarbeiten

    Nach den verheerenden Flächenbränden in Griechenland hat die zuständige Staatsanwaltschaft jetzt Ermittlungen über die Brandursache eingeleitet. Knapp 80 Menschen sind ums Leben gekommen. Nach Angaben der Feuerwehr konnten die größten Feuer mittlerweile unter Kontrolle gebracht werden.

  • Syrien: mindestens 150 Tote bei Anschlägen des IS

    In Syrien hat die Terrormiliz des so genannten Islamischen Staates heute ein kräftiges Lebenszeichen von sich gegeben. Bei einer Serie von Anschlägen im Südwesten des Landes sind mindestens 150 Menschen getötet worden, mehr als doppelt so viele wurden verletzt.

  • Blutige Wahl in Pakistan

    In Pakistan haben vor wenigen Stunden die Wahllokale geschlossen. Nach einer Wahl, bei der es trotz enormer Sicherheitsvorkehrungen Gewalt und Tote gegeben hat; und nach einem erbitterten Wahlkampf, den das Militär zugunsten des Oppositionspolitikers und früheren Kricket-Stars Imran Khan zu beinflussen versucht hat.

  • Carles Puigdemont will nach Belgien zurück

    Nach vier Monaten unfreiwilligem Aufenthalt in Deutschland will der katalanische Separatistenführer Carles Puigdemont jetzt nach Belgien zurückkehren. Das hat der frühere Ministerpräsident Kataloniens heute in Berlin angekündigt. Die spanische Justiz hat vergangene Woche auf eine Auslieferung Puigdemonts verzichtet. Vorerst kann sich Puigdemont außerhalb Spaniens also frei bewegen. Er will seinen Einsatz für die Unabhängigkeit Kataloniens fortsetzen.

  • EuGH: neue Gentechnik muss streng geprüft werden

    Neuartige Methoden zur Veränderung des Erbguts gelten rechtlich als Gentechnik. Das hat heute der EuGH, der Europäische Gerichtshof in Luxemburg, entschieden - wir haben im Ö1- Mittagsjournal darüber berichtet. Relevant ist das für die Landwirtschaft und den Konsumentenschutz: Mit bestimmten Methoden manipulierte und gezüchtete Pflanzensorten müssen als "gentechnisch veränderte Organismen" (kurz GVO) gekennzeichnet werden. Die Reaktionen auf das EuGh-Erkenntnis fallen gemischt aus.

  • Polen: EuGH sieht Unabhängigkeit der Justiz in Gefahr

    Wenn das Land Polen einen europäischen Haftbefehl ausstellt, dann muss dieser nicht mehr in jedem Fall vollstreckt werden. Das hat das EuGH heute entschieden. Droht einem Gesuchten möglicherweise ein unfaires Gerichtsverfahren, dann kann entschieden werden, den Betroffenen nicht an Polen auszuliefern.

  • 6. Urlaubswoche: EuGH stärkt derzeitige Regelung

    Schlechte Nachrichten kommen heute aus Luxemburg für österreichische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer: Der Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofes hat nämlich die österreichische Regelung bestätigt, wonach eine sechste Urlaubswoche nur nach 25 Dienstjahren in ein- und demselben Unternehmen gewährt werden muss. Das ist zwar noch kein endgültiger Richterspruch, aber üblicherweise schließt sich der EuGH jeweils der Vorentscheidung des Generalanwalts an.

  • 12-Stunden-Tag: SPÖ kündigt "heißen Herbst" an

    Ein innenpolitischer heißer Herbst in Österreich kündigt sich nach Ansicht von SPÖ-Sozialsprecher und Baugewerkschaftschef Josef Muchitsch an. Muchitsch hat heute neuerlich kritisiert, dass die Anhebung der Maximalarbeitszeit auf bis zu zwölf Stunden täglich auf Wunsch der Industrie eingeführt worden sei. Bei der Herbstlohnrude werde man auf Verbesserungen für die Arbeitnehmer drängen, sagt der Gewerkschafter.

  • Klagenfurter Spitalsprojekt wird umgesetzt

    Das unfallchirurgische Traumazentrum in Klagenfurt kann nun - wie es aussieht - doch noch gebaut werden. Über dieses gemeinsame Projekt der Allgemeinen Unfallversicherung und der Kärntner Landesspitäler wird seit Monaten im Zusammenhang mit der Kassenreform und der so genannten Kostenbremse diskutiert. Zuletzt hat die Sozialministerin Einspruch erhoben, ihn dann aber wieder zurückgezogen.

  • Übergriffe bei Festspielen Erl: Betroffene melden sich

    Anhaltender Machtmissbrauch und sexuelle Übergriffe. Die Causa Festspiele Erl erreicht ihren vorläufigen Höhepunkt und Festspielleiter Gustav Kuhn gerät massiv unter Druck, auch unter politischen. Tirols SPÖ und die Landes-Grünen fordern bereits Konsequenzen. Denn erstmals wenden sich heute fünf Musikerinnen in einem offenen Brief namentlich an die Öffentlichkeit und prangern Übergriffe durch Kuhn an. Dessen Anwalt spricht von einer Menschenjagd.

  • Baukartell: Unternehmer erheben schwere Vorwürfe

    In der Affäre rund um angebliche illegale Preisabsprachen in der Baubranche ermittelt die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft mittlerweile gegen etwa 220 Beschuldigte. Im Ermittlungsakt taucht jetzt ein neuer Aspekt auf. Der Chef einer Baufirma berichtet, dass er etwa 700.000 Euro an den Manager einer OMV-Tochterfirma zahlen musste, um überhaupt an Vergabeverfahren teilnehmen zu dürfen.

  • Identitären-Prozess kurz vor Abschluss

    Fünf Tage früher als geplant, nämlich schon morgen, könnten im Prozess gegen 17 Anhänger und Sympathisanten der so genannten Identitären Bewegung die Urteile fallen. Heute wurden die Angeklagten am Grazer Straflandesgericht noch einmal befragt.

  • Fiat-Chef gestorben

    Sergio Marchionne, langjähriger Chef des Fiat-Chrysler-Konzerns, ist tot. Der international renommierte Top-Manager ist heute in Zürich an den Folgen einer nicht näher bekannten Krankheit verstorben.

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