Ö1 Morgenjournal
mit Kultur aktuell
1. August 2018, 07:00
Beiträge
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Facebook sperrt 32 Konten
Während sich US-Präsident Donald Trump zuletzt mit sich selbst nicht ganz einig war, ob er seinem eigenen Geheimdienst trauen soll oder nicht, steht für die Ermittler außer Streit, dass sich Russland in die Präsidentschaftswahlen vor zwei Jahren eingemischt hat. Nun lässt der Social-Media-Gigant Facebook aufhorchen: Wegen des Verdachts einer Kampagne zur Beeinflussung der bevorstehenden US-Kongresswahlen hat Facebook 32 Konten gesperrt. Auch in diesem Fall deute einiges auf Verbindungen zu Russland hin, heißt es.
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USA: Stopp für Waffen aus dem 3D-Drucker
Ein texanisches Unternehmen wollte Baupläne für Waffen aus dem 3D-Drucker im Internet zur Verfügung stellen. Zum Teil konnten diese auch bereits heruntergeladen werden. Ein US-Bundesgericht hat dem jetzt einen Riegel vorgeschoben und eine einstweilige Verfügung erlassen.
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Frankreich: Misstrauensanträge gescheitert
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hätte sich wohl eine weniger hitzige Verabschiedung in die Sommerpause gewünscht. Stattdessen ist es gestern im französischen Parlament hoch her gegangen. Anlass war einmal mehr die Affäre um Macrons ehemaligen Bodyguard Alexandre Benalla und dessen gewalttätige Übergriffe auf Demonstranten. Die beiden Misstrauensanträge der Opposition waren zwar von vornherein zum Scheitern verurteilt, die Bühne wollten sich Macrons Kritiker aber nicht entgehen lassen.
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Vögele: Zuversicht nach Insolvenz
Noch besteht für die insolvente Modekette Charles Vögele Österreich und ihre etwa 700 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen offenbar Grund zur Hoffnung. Die Geschäftsführung in der Zentrale nahe Graz und der Masseverwalter zeigen sich zuversichtlich, dass bald ein Investor gefunden wird. Die Fortführung der Modekette sei möglich, lautet das erste Resümee des Insolvenzbeauftragten in diesem Sanierungsverfahren.
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Landwirtschaft leidet unter Hitze
Die ungewöhnliche Hitze in weiten Teilen Europas hat zum Teil fatale Waldbrände ausgelöst oder zumindest begünstigt. Immer mehr wird die hitzebedingte Dürre aber auch für die Landwirtschaft zum Problem. In Deutschland etwa ist fast das gesamte Land von massiven Ernteausfällen betroffen. In Österreich ist vor allem der Westen dürregeplagt. Der Präsident der österreichischen Landwirtschaftskammer Josef Moosbrugger berichtet im Ö1 Morgenjournal von Ertragungseinbußen für Bauern in den letzten Wochen. Von Hitzeschäden sei vor allem Vorarlberg betroffen, so Moosbrugger. Laut Moosbrugger leiden im Osten des Landes Getreidekulturen unter dem Wetter, insbesondere Winterfrüchte. Im Osten werde das Gras für die Tierfütterung knapp.
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Welt-Erschöpfungstag: Ressourcen verbraucht
Heute ist Welterschöpfungstag. Dabei handelt es sich um ein symbolisches Datum, ab dem die Menschheit alle natürlichen Ressourcen verbraucht hat, die die Erde in einem Jahr nachproduzieren kann. Dieser Punkt ist heute nach Berechnungen von Umweltexperten erreicht. Von jetzt an bis Ende des Jahres leben wir also im Prinzip auf Pump.
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BUWOG-Prozess: Letzter Gerichtstag vor Sommerpause
Zuletzt ist beim BUWOG-Prozess die Frage im Mittelpunkt gestanden, ob Richterin Hohenecker auf Antrag der Staatsanwaltschaft neues, möglicherweise belastendes Material zum Prozess zulässt. Das dürfte heute wohl noch nicht geklärt werden. Dennoch ist der heutige einzelne Prozesstag - der letzte vor der Sommerpause - wichtig. Auch heute wird Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser wieder Rede und Antwort stehen müssen.
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Henning Mankells Debütroman auf Deutsch
Seine Romanreihe rund um Kommissar Wallander hat den Schweden Henning Mankell zu einem der berühmtesten Krimi-Autoren weltweit gemacht. Seine Bekanntheit nutzte der 2015 verstorbene Schriftsteller stets, um sich sozial zu engagieren, vor allem in Afrika, wo er das Teatro Avenida leitete. Die starke soziale Ader war von Anfang an da. Das beweist auch Mankells Erstlingswerk. Der Roman "Der Sprengmeister" ist jetzt erstmals auf Deutsch erschienen.
Mehr dazu in:
oe1.ORF.at - Mankells unbekannter Debütroman -
Romanverfilmung: "Vom Ende der Geschichte"
Julian Barnes gilt als einer der wichtigsten britischen Schriftsteller. Für seinen 2011 erschienenen Roman „Vom Ende einer Geschichte“ wurde er mit dem Booker Prize belohnt. Jetzt wurde das Drama um einen Pensionisten und dessen unvermutete Kollision mit der eigenen Vergangenheit verfilmt. In den Hauptrollen sind Charlotte Rampling und Jim Broadbent zu sehen.
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