Heinz Fischer

ORF/URSULA HUMMEL-BERGER

Salzburger Nachtstudio

Die Geschichte der Ersten Republik. Erzählt von Heinz Fischer.

Die Geschichte der Ersten Republik. Erzählt von Heinz Fischer.
Teil 1: Die Jahre 1918 bis 1920. Gestaltung: Martin Bernhofer

Das Ende der Monarchie und Schlüsselereignisse auf dem Weg in die parlamentarische Demokratie beleuchtet Heinz Fischer im ersten Teil seines historischen Panoramas. Im Mittelpunkt stehen die Einberufung einer "provisorischen Nationalversammlung des selbstständigen deutschösterreichischen Staates" am 21. Oktober 1918, der Beschluss über eine Verfassung und das Manifest Kaiser Karls als Anerkennung der neuen Regierungsform.
Gründungstag der Ersten Republik ist der 12. November 1918. Eine verzweifelte Wirtschaftslage, Hyperinflation, hohe Reparationsforderungen, aber auch die Gefahr des politischen Extremismus werfen bald ihre Schatten. Trotzdem gelingen der jungen Republik in kurzer Zeit beeindruckende Neuerungen in der Sozial- und Bildungspolitik.

Dazu gehören die Einführung des Achtstundentages, der Arbeitslosenversicherung und des Frauenwahlrechts. Die Ausarbeitung der neuen Verfassung und die Debatten über die künftige Rolle des Bundespräsidenten werden zur politischen Bewährungsprobe der jungen Demokratie.

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