Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • 12-Stunden-Tag: Erste Konflikte im Arbeitsalltag

    Eine neue Arbeitszeit-Vereinbarung in einem Handelsbetrieb hat die Diskussion über die Neuregelung der Arbeitszeit wieder entfacht: Die Arbeiterkammer berichtet von dieser Gleitzeitvereinbarung ohne Überstundenzuschläge. Der ÖGB warnt vor Gefahren in Betrieben ohne Betriebsrat. Regierung und Wirtschaftskammer wiederum sagen, man solle die Arbeitszeitflexibilisierung nicht schlecht reden.

  • AMS-Kürzungen: bis zu 20% weniger Kurse

    Das nach wie vor ausständige Budget des Arbeitsmarktservice für kommendes Jahr und die von der Regierung signalisierten Kürzungen wirken sich schon jetzt auf die Anbieter von AMS-Kursen aus. Qualifizierungsmaßnahmen - etwa EDV-Kurse - werden nicht wieder in Auftrag gegeben. Das Kursangebot im kommenden Jahr dürfte um bis zu 20 Prozent schrumpfen. Viele Trainerinnen und Trainer werden dann wohl selbst arbeitslos.

  • Immer weniger Grundwehrdiener

    Das Bundesheer muss mit immer weniger Grundwehrdienern auskommen. Diesen jahrenlangen Trend beim Bundesheer bestätigen jetzt aktuelle Zahlen aus dem Verteidigungsministerium, die heute die Tageszeitung "Der Standard" veröffentlicht. Gründe sind die immer kleiner werdenden Geburtenjahrgänge und die steigende Zahl untauglicher Wehrpflichtiger.

  • Asyl: Kinderanwälte kritisieren Schikanen

    Die Kinder- und Jugendanwälte kritisieren in ungewöhnlich scharfer Form die Asyl-Politik, und die Vorgangsweise der Polizei gegen junge Asylwerber. In einem offenen Brief beklagen sie, die Einschüchterung dieser Asylwerber durch die Behörden sei an der Tagesordnung, viele der Betroffenen seien verzweifelt. Alle Anstrengungen, sich zu integrieren und eine Lehre zu machen, würden ignoriert und abgelehnte Asysuchende würden selbst in kriegszerrüttete Staaten abgeschoben.

  • May wirbt bei Macron um Brexit-Zugeständnisse

    Die britische Premierministerin Theresa May setzt ihre Europatour fort, bei der sie versucht, die stockenden Brexit-Verhandlungen mit Brüssel wieder in Gang zu bringen und zugleich in Vier-Augen-Gesprächen für ihren Brexit-Plan zu werben. Heute Abend trifft May in Paris den französischen Präsidenten Emanuel Macron. Kein einfaches Treffen, setzt Frankreich doch auf einen harten Kurs in Sachen Brexit.

  • Simbabwe: Opposition erkennt Wahlergebnis nicht an

    Nachdem in Simbabwe offiziell der Wahlsieg von Mugabe-Nachfolger Emmerson Mnangawa verkündet wurde, hat die Oppositionspartei von Nelson Chamisa Widerstand angekündigt. Bei einer Pressekonferenz sagte Chamisa, eines sei sicher: Mnangagua und seine Partei "ZANU-PF" hätten nicht gewonnen.

  • Sanktionen gegen Iran starten

    Kommenden Montag treten die ersten neuen US-Sanktionen gegen den Iran in Kraft - eine Folge des Rückzugs der USA aus dem Atomabkommen mit Teheran. Viele Experten gehen davon aus, dass die Sanktionen den Iran hart treffen werden und die ohnehin schon angespannte wirtschaftliche Lage in dem Land noch verschärfen werden.

  • 18-jährigem Österreicher droht in USA hohe Strafe

    Im US-Bundesstaat Florida sitzt ein 18-jähriger Oberösterreicher nach wie vor im Gefängnis, weil er Sex mit seiner minderjährigen Freundin gehabt haben soll. Dem Teenager könnten bis zu 15 Jahre Haft drohen, sagt ein im US-Recht bewanderter Anwalt.

  • Ueberreuter Druck sperrt zu

    Eine Traditionsdruckerei "Ueberreuter Druck" in Korneuburg in Niederösterreich sperrt im Oktober nach mehr als 160 Jahren im Familienbesitz zu. Die Insolvenz wurde bereits im März 2017 angemeldet, das Sanierungsverfahren ist jetzt allerdings gescheitert. 50 Mitarbeiter sind von der Schließung betroffen.

  • Niki Laudas Zustand weiter ernst

    Nach der überraschend notwendigen Lungentrans-plantation beim früheren Formel-1-Rennfahrer und Unternehmer Niki Lauda ist der Gesundheits-Zustand des Patienten nach wie vor ernst. Die Ärzte am Wiener Allgemeinen Krankenhaus halten sich mit Informationen zurück.

  • Stonhenge war Begräbnisstätte für weit gereiste

    Archäologen rätseln seit langem über die Bedeutung der mysteriösen Steinkreise von Stonehenge in der englischen Grafschaft Wiltshire. Englische Forscher haben jetzt einen weiteren Teil des Rätsels gelöst. Chemische Analysen zeigen, dass viele der in Stonehenge beerdigten Menschen nicht aus der Gegend stammten. Einige dürften sogar aus dem mehr als 250 Kilometer entfernten Wales gekommen sein.

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