Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • US-Sanktionen gegen Iran in Kraft

    Vor einer Stunde ist die erste Tranche neuer amerikanischer Wirtschaftssanktionen gegen den Iran in Kraft getreten, mit denen das Land zu Zugeständnissen im Atomdeal aber auch seiner Nahostpolitik gezwungen werden soll. US-Präsident Donald Trump nannte die Regierung in Teheran zuvor eine "mörderische Diktatur", die Terroristen unterstütze. Sein iranisches Visavis Hassan Rouhani warf Trump wiederum vor, "einen psychologischen Krieg" gegen sein Land zu führen.

    Irans Regierung will ungeachtet der Sanktionen am Atomabkommen in seiner bestehenden Form festhalten, versichert Rouhani unterdessen den Europäern.

  • China erwägt Militärhilfe an Syrien

    Wirtschaftlich ist China schon längst ein wesentlicher Player und auch außenpolitisch tritt das Land zunehmend selbstbewusst auf. Dass sich dieses Selbstbewusstsein jetzt aber auch militärisch manifestieren könnte, das ist neu und was Chinas bisherige Zurückhaltung in diesem Bereich betrifft, geradezu revolutionär. Konkret hat der chinesische Botschafter in Damaskus Spekulationen über eine mögliche militärische Unterstützung der Assad-Truppen genährt.

  • Weiter Debatte um Kinderbetreuungsplätze

    Der Streit ums Geld zur Finanzierung von Kinderbetreuungseinrichtungen ist um eine Facette reicher: Neben den Ländern wehren sich jetzt auch große private Betreiber gegen die Sparpläne der Regierung. Der Bund will künftig um 30 Millionen Euro weniger ausgeben als bisher, im Wesentlichen mit der Begründung, dass der Ausbau von Kindergärten bereits weit fortgeschritten ist.

    Der Widerstand der privaten Trägerorganisationen hat Gewicht, betreiben diese doch mehr als 40 Prozent aller Kinderbetreuungseinrichtungen in Österreich.

  • "Geld für Kindergärten rechnet sich"

    Die Regierung will Geld für Kinderbetreuung streichen. 30 bis 50 Millionen weniger soll den Ländern zur Verfügung gestellt werden. das sei genau der falsche Weg, sagt der Direktor der Volkshilfe Österreich Erich Fenninger. Vielmehr solle in die Qualitätssicherung investiert werden, sodass österreichweit die gleichen Standards gelten, um große Unterschiede etwa zwischen Vorarlberg und Wien zu verhindern. Stichwort Gruppengrößen und Pädagogik.

    Geld in Kindergärten zu investieren bedeute auch Bildung zu stärken, das rechne sich auch langfristig, sowohl für die Kinder als auch für die Eltern, so Fenninger im Ö1-Morgenjournal.

  • Lange Wartezeiten auf Psychotherapie

    Wer in Österreich Psychotherapie braucht, muss nicht nur oft lange warten, vielfach muss ein Großteil der Kosten auch selbst bestritten werden. Nach wie vor gibt es zu wenig Therapie auf Krankenschein, die Zuschüsse wurden teilweise seit mehr als 20 Jahren nicht erhöht.

    Der Hauptverband der Sozialversicherungen und der Bundesverband für Psychotherapie präsentieren heute eine Ausweitung des Angebots. Der aktuelle Zustand ist in den Augen der Experten unverantwortbar.

  • Auswirkungen der EU-Flüchtlingspolitik

    Wie kann verhindert werden, dass Flüchtlinge nach Europa kommen und wie können die Routen über das Mittelmeer geschlossen werden? Dieses Credo dominiert zurzeit die Zusammenarbeit der EU mit den Ländern im nördlichen Afrika und lässt so elementare Errungenschaften wie Menschenrechte zur Nebensache werden. Davon profitieren wiederum autoritäre Regime in der Region, wie eine aktuelle Studie deutlich macht.

  • Facebook scharf auf Kontodaten

    Nach der Datenklau Affäre sorgt der social media-Gigant facebook einmal mehr für Negativ-Schlagzeilen: Der Konzern soll bei mehreren US-Großbanken um Finanzdaten seiner
    Nutzer angefragt haben.

  • Ed Sheeran erobert Wien

    Das Wiener Ernst-Happel-Stadion an zwei aufeinanderfolgenden Tagen zu füllen, das war bisher nur wenigen Popstars vergönnt: Robbie Williams war einer von ihnen. Heute und morgen tritt Ed Sheeran in dessen Fußstapfen: und das ohne Riesenshow.

    Der Brite verlässt sich ganz auf sich selbst und seine Gitarre. Der 27-Jährige ist damit eines der wohl ungewöhnlichsten Phänomene der aktuellen Popwelt.

  • Italien im Film: "Zu Hause ist es am schönsten"

    Eine Feier mit der gesamten Familie ist zwar potentiell ein freudiges Ereignis, birgt aber in nicht wenigen Familien auch einigen Zündstoff. Der italienische Film "Zu Hause ist es am schönsten" ist nicht der erste, der sich den Tücken derartiger Familientreffen widmet.

    Regisseur Gabriele Muccino erweist sich aber erneut als präziser Beobachter zwischenmenschlicher Beziehungen.

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