Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • US-Sanktionen gegen Iran in Kraft

    Keine US-Dollar für den Iran, kein Handel mit Gold und Edelmetallen, keine Ersatzteile für Autos und Flugzeuge - seit zwei Stunden sind die US-Sanktionen gegen den Iran in Kraft und die Regierung in Washington ist schon jetzt von ihrer Wirkung überzeugt: Die iranische Währung habe massiv an Wert verloren und es komme immer wieder zu Demonstrationen und Protesten überall im Iran, weil die Situation immer schlechter werde, sagt John Bolton, der Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump.
    Den USA gehe es bei den Sanktionen aber nicht um einen Regimewechsel in Teheran, wie Bolton versichert.

    Irans Präsident Hassan Rouhani hat unterdessen klar gemacht, dass er nicht bereit ist, sich dem Druck der Sanktionen zu beugen. In einem Fernsehinterview reagiert er betont ruhig, aber deshalb nicht weniger entschlossen. Europa versichert er, ungeachtet der US-Sanktionen vorerst an dem vereinbarten Atomdeal festzuhalten, mit Kritik an den USA spart Rouhani aber nicht.

  • Lombok: Überlebende geborgen

    Die Zahl der Todesopfer nach dem verheerenden Beben vor der indonesischen Insel Lombok ist weiter ungewiss, von mindestens 100 Toten wird derzeit ausgegangen. Noch immer haben die Rettungs-Teams aber nicht alle Regionen erreicht. Viele weitere Tote werden befürchtet. Vereinzelt gibt es aber auch Anlass zur Hoffnung, wenn noch Überlebende gefunden werden.

  • "Geld für Kindergärten rechnet sich"

    Große private Kinderbetreuungseinrichtungen schließen sich jetzt den Bundesländern an und fordern die Regierung auf, bei der Kinderbetreuung nicht zu sparen. Künftig sollen dafür 30 Millionen Euro weniger ausgegeben werden, im Wesentlichen mit der Begründung, dass der Ausbau der Kinderbetreuung schon weit fortgeschritten ist.

    Damit allein ist es aber nicht getan, so der Direktor der Volkshilfe Österreich Erich Fenninger im Morgenjournal um 7. Er fordert im Namen der privaten Kinderbetreuungsträger einen quantitativen Ausbau für die jüngeren Kinder ebenso wie mehr Investitionen in die Qualität der Kinderbetreuung:

  • Lange Wartezeiten auf Psychotherapie

    Über unverantwortbare Verhältnisse in Österreich klagen Experten schon lange wenn es um die Versorgung der Bevölkerung mit Psychotherapie geht. Die Wartezeiten sind oft lang, es gibt immer noch zu wenig Therapie auf Krankenschein und die Zuschüsse wurden teilweise seit mehr als 20 Jahren nicht erhöht. Zwar wird jetzt eine Ausweitung des Angebots in Aussicht gestellt, Kritikern geht das aber nicht weit genug.

  • Zentrale Geburtenanmeldung verzögert sich

    Wer in Wien schwanger wird, muss sich rasch für die Geburt anmelden. Neun öffentliche Spitäler stehen zur Verfügung, mit jeweils unterschiedlichen Anmeldeformalitäten und nicht immer findet sich ein Platz. Die Suche nach einem Krankenhaus kann sich für werdende Mütter mühsam gestalten. Eine zentrale Anmeldung soll Abhilfe schaffen - doch diese verzögert sich.

  • Aufräumen nach Unwetter am Arlberg

    12 Millionen Euro Schaden, das ist die vorläufige Bilanz der schweren Unwetter vor knapp einer Woche, die vor allem Schnann am Arlberg schwer getroffen haben. Die Aufräumarbeiten sind bei Weitem nicht beendet und die Angst vor weiteren Unwettern sitzt tief. Denn die Rückhaltebecken oberhalb des Ortes, die noch Schlimmeres verhindert haben, sind immer noch randvoll. Wolfgang Böhmer mit einem Lokalaugenschein:

  • Facebook scharf auf Kontodaten

    Nach der Datenklau Affäre sorgt der social media-Gigant facebook
    einmal mehr für Negativ-Schlagzeilen: Der Konzern soll bei mehreren US-Großbanken um Finanzdaten seiner
    Nutzer angefragt haben.

  • Leichtathletik-EM in Berlin

    Bei der Leichtathletik Europa-Meisterschaft in Berlin sind Österreichs Sprinter gestern in den Vorläufen gescheitert. Heute greift mit dem Diskus-Werfer Lukas Weißhaidinger die erste österreichische Medaillenhoffnung ins Geschehen ein.

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